Kalte Freundschaft - Simone van der Vlugt

  • Kalte Freundschft - Simone van der Vlugt


    Der Inhalt
    Die Journalistin und aufstrebende Autorin Nadine, hat gerade ihren ersten Krimi veröffentlicht, als ein Mord ihre Heimatstadt Leiden erschüttert. Die Tote Frau sieht ihrer Tochter Marielle sehr ähnlich. Nadine gelingt es diese Entdeckung zu verdrängen, allerdings erfasst sie eine allgegenwärtige Angst. Als bald darauf auch ein Opfer in ihrem Freundeskreis zu finden ist, hat Nadine eine dunkle Vermutung. Könnte es sein, dass die beiden Morde zusammenhängen? Bald muss Nadine feststellen, dass es unter ihren Freunden einen Mörder gibt, den sie und Marielle sehr gut kennen.


    Zur Autorin
    Simone van der Vlugt, geboren 1966, ist als Autorin historischer Jugendromane international erfolgreich. Mit ihrem ersten Psychothriller "Klassentreffen" eroberte sie auch die deutsche Bestsellerliste, gefolgt von "Schattenschwester", „Finsternis” und „Rettungslos”. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Alkmaar.


    Meine Meinung
    Das Buch hat mir nicht wirklich gefallen. Der Klappentext verspricht Spannung, welche im Buch aber nicht zu spüren ist. Der Schreibstil hat mir am Anfang Probleme gemacht. Das Buch ist in der Gegenwart geschrieben und ich habe bis jetzt fast nur Bücher gelesen, die in der Vergangenheit stehen. Dies ist mir bei diesem besonders aufgefallen.
    In dem Buch werden eigentlich mehrere Geschichten gleichzeitig erzählt. Einmal die Karriere von Nadine als Autorin, ihr Liebesleben und die Sache mit den Morden. Ich fand die drei Teile teilweise schlecht verknüpft und sie haben das Buch teilweise sehr in die Länge gezogen.
    Fast die ganze Zeit denkt Nadine nicht an die Morde, sonder ist mit ihren Problemen und Gefühlen beschäftigt. Das hat mich nicht wirklich Interessiert. Schließlich wollte ich ja ein spannendes Buch lesen und nichts über die Probleme und Gefühle von Nadine erfahren.
    Zwischendurch erfährt man auch etwas über den Täter, was er denkt plant und fühlt. Ich hatte mehrere Kandidaten, wurde am Ende sehr überrascht. Nichts hatte auf den wirklichen Täter hingewiesen. Ich dachte an jemand völlig anderen.
    Da mir das Buch nicht wirklich gefallen hat, gebe ich 5/10 Punkten.

  • Dies war mein erstes Buch von der Autorin, aber es hat mich nicht wirklich überzeugt. Klassentreffen möchte ich trotzdem noch lesen. Mal sehen, ob es mir besser gefällt.

  • "Rettungslos ", das letzte Buch der Autorin, fand ich schon schlecht, daher werde ich mir das neue schenken. Dabei fand ich "Klassentreffen" und auch "Schattenschwester" richtig gut.

  • Heute habe ich es ausgelesen


    Zur Story:


    Nadine ist Journalistin bei einem Provinzblättchen und träumt davon erfolgreiche Schriftstellerin zu werden. Sie schreibt fleißig und trifft sich regelmäßig mit ehemaligen Teilnehmern eines Schreibkurses. Sie lebt mit ihrer 16-jährigen Tocher alleine im Haus, ihr Mann ist vor einigen Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen.


    Dann geschieht ein Mord in Leiden und die Aufregung ist groß. Nadine hat Angst um ihre Tochter Marielle, da sie der Toten ähnlich sieht.
    Es bleibt nicht nur bei einem Toten... merkwürdigerweise kommen die weiteren Opfer aus Nadines Umfeld. Ist jemand neidisch auf Nadines Erfolg? Auf ihr neues Liebesleben? Was könnte ein Motiv sein?
    So, mehr verrate ich nicht.


    Ich fand das Buch für zwischendurch sehr gut geignet. Nicht zu dick, kurze Kapitel, leicht zu lesen. Es geht natürlich nicht in die Tiefe, aber okay. In die Länge zog es sich meiner Meinung nicht.


    8 Punkte kann ich vergeben. :wave