Beiträge von koob

    Ich habe den letzten Abschnitt jetzt auch geschafft.
    Entschuldigt bitte, dass ich so lange gebraucht hat, ich hatte nicht ganz im Blick, dass jetzt die ganzen Klausuren dazu kamen.


    Ich fand den dritten Teil, ähnlich wie die anderen beiden. Für mich hatte sich nicht viel zu dem 2. Teil verändert. Nur, dass es diesmal nicht nur um Vergewaltigungen ging. Trotzdem gab es viel Gewalt und Brutalität.


    Nun wurde ja aufgeklärt, was genau passiert ist und dies fand ich schon ein wenig ekelig. Aber ob solche Gewaltausbrüche wirklich eine Nebenwirkung von Anabolika Missbrauch sind, finde ich fraglich. Das kann ich mir nicht genau vorstellen.


    Was mich am Ende noch überrascht hat, ist, dass der Ich-Erzähler nicht im Gefängnis gelandet ist. Ich hatte die ganze Zeit über gedacht, dass er im Gefängnis sitzt und ich hatte auch keine Anzeichen bemerkt, die auf etwas anderes hinweisen.


    Insgesamt fande ich das Buch zu extrem und in vielen Punkten übertrieben. Obwohl es am Anfang spannend losging, nahm die Spannung durch die eintönige Handlung schnell ab.

    Der Abschnitt hat mir nicht mehr so gut gefallen wie der erste.
    Ich finde die Handlung, wenn es eine solche gibt, genauso wie im ersten Abschnitt. Ich finde, dass sich nicht sonderlich viel geändert hat.


    Nur frage ich mich, wie der Ich-Erzähler in diese Gruppe passt. Ich habe das Gefühl, dass er schon anders ist als der Rest. Er lässt sich immer nur mitziehen und tut nie selbst was. Hilft nur wenn ihn jemand anruft oder ähnliches.


    Das die Jungs nicht erwischt werden ist schon ein wenig komisch. Schließlich kann es ja nicht sein, dass niemand etwas mitbekommt, so wie sie sich Verhalten. Zwar wurden diese Regeln aufgestellt, und ich glaube auch das die dafür sind nicht erwischt zu werden, aber auffallen muss es doch trotzdem. Und Aleesa weiß ja wohl auch bescheid.


    Naja mal sehen wie sich das alles noch entwickelt, und wie die einzelnen Ereignisse zusammenhängen.

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Freut mich, koob, dass du so begeistert bist. Nach einigen Büchern von Laymon ist es für mich immer noch das Beste! Könnte mir durchaus vorstellen, es noch einmal zu lesen. :lache


    Bei mir war es ja erst das 2., aber davon war es auch das beste. :grin
    Ich werde bestimmt noch weitere von Laymon lesen und ich glaube das es schwierig wird dies zu übertreffen.
    Nochmal lesen würde ich es vielleicht auch nochmal. :grin

    Meine Meinung:
    In diesem Buch ging es wieder um eine Entführungsgeschichte. Dies war nicht mein erstes Buch, welches dieses Thema behandelt hat und ich finde, dass es bessere gibt.
    Am Anfang erzählt Annie ihrer Psychologin ihre Geschichte und irgendwann kommt die Handlung in der Gegenwart an.
    Die Entführungsgeschichte geht etwa nur über die Hälfte des Buches und beschreibt ein ganzes Jahr. Hauptsächlich geht es um den Tagesablauf. Besonders am Anfang wird Annie der Tagesablauf eingetrichtert. Dann gibt es wieder ein bestimmtes Ereignis, aber sonst fand ich vieles gleich. Während der ganzen Zeit hat mir etwas gefehlt, was mir aber erst später eingefallen ist. Nämlich das Stockholm-Syndrom. In meinen Augen hat dies überhaupt nicht eingesetzt, obwohl ich dies erwartet habe. Das fand ein wenig schade, weil ich es interessant finde. Dies ist immer etwas, was mich besonders betroffen von solchen Geschichten macht
    Das Ende hat mich schockiert, fand es aber auch ein wenig unvorstellbar.
    Ich würde 6/10 Punkten vergeben.

    Zum Inhalt:
    Bei einer Strafverfolgungsbehörde werden Mörder in verschiedene Kategorien der Bösartigkeit eingeordnet, angefangen bei Zufallstätern der Stufe 1 bis hin zu Folterern und Schlächtern der Stufe 25, die sich durch Abgründe an Grausamkeit und Perversität hervortun, welche sich dem normalen Begriffsvermögen entziehen.
    Nur wenigen Menschen ist bekannt, dass eine neue Kategorie entstanden ist, eine unvorstellbare und bisher unbekannte Dimension des Schreckens. Und nur jene namenlose Elitegruppe von Männern und Frauen, die in keiner offiziellen Akte geführt wird und deren Aufgabe es ist, die gefährlichsten Killer und Psychopathen der Welt auszuschalten, weiß von dieser neuen Kategorie.
    Eine Kategorie, in die bislang erst eine Person gehört.
    Seine Opfer:
    Jeder
    Seine Methode:
    Alles, was ihm geeignet erscheint
    Seine Alias:
    Sqweegel
    Seine Einstufung:
    Level 26


    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
    Am Anfang geht es spannend los und dies bleibt auch so.
    Die Handlung ist abwechslungsreich und enthält viele überraschende Momente.
    Allerdings finde ich, dass die Charaktere durch die Handlung in den Hintergrund geraten. Wirklich in Erinnerung ist mit keiner geblieben.
    Die Videos zu dem Buch fand ich gut gemacht und sie haben die Handlung gut unterstützt. Zum Glück konnte ich mir die Videos immer gleich auf dem Handy anschauen. Müsste ich zum PC laufen, würde dies schon stören und den Lesefluss beeinträchtigen.
    Ich konnte das Buch gut und schnell lesen.
    Sonderlich grausam fand ich das Buch nicht. Nur ein paar Szenen in den Videos waren ein wenig schockierend.
    Die Handlung zieht große Kreise, die selbst in die höheren Kreise der Politik gehen. Alle jagen Sqweegel und teilweise ohne Rücksicht auf Verluste. Manchmal weiß der eine nicht, was der andere macht oder interessiert sich nicht dafür. Insgesamt ein Tiefer Sumpf aus Unstimmigkeiten.
    Ich fand es interessant zu erfahren, dass in Amerika die Straftäter in Nummern eingeteilt werden, weil ich es noch nicht wusste.
    Das Ende lässt ein paar Fragen offen, die hoffentlich im nächsten Buch gelöst werden.
    Ich würde dem Buch 9/10 Punkten geben.

    Zum Inhalt:
    Die sechzehnjährige Jody verbringt die Nacht bei ihrer besten Freundin Evelyn. Doch dann stürmt eine Bande junger Killer wie aus heiterem Himmel das Haus in einem ruhigen Viertel von Los Angeles und richtet ein wahres Massaker an. Evelyn wird von einem Speer durchbohrt, und nur Jody und Evelyns jüngerem Bruder Andy gelingt mit knapper Not die Flucht vor der blutrünstigen Horde. Doch damit ist es noch nicht vorbei: Simon, einer der psychopathischen Mörder und ein wahrer Teufel in Menschengestalt hat die beiden gesehen und setzt nun alles daran, die Zeugender Bluttat zu beseitigen. Die Jagd beginnt...


    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Am Anfang bin ich ein wenig über die anspruchslose Schreibweise gestolpert. Trotzdem konnte ich mich dann doch gut einlesen. Des Weiteren war der Anfang mMn nicht sonderlich spannend. Dies hat sich später aber geändert, obwohl zwischendurch immer einige langgezogene Stellen gab.
    Die beiden Hauptpersonen haben für ihr alter sehr ungewöhnlich reagiert. Es war anders, als ich es von diesem Alter erwarten würde. Trotzdem erschienen mir die Charaktere sympathisch.
    Die beiden Erzählstränge, in welche das Buch eingeteilt ist, ergänzen sich ganz gut, wobei der eine spannender ist als der andere.
    Insgesamt hatte das Buch einen hohen Gewaltanteil und es gab viel Blut. Dies passte aber gut zu der Geschichte.
    Da ich gerne solche Bücher lese, war dies kein Problem für mich.
    Allgemein hatte ich jedoch mehr von dem Buch erwartet. Dies war mein erster Laymon, aber ich hatte vorher schon viel von ihm gehört. Somit hatte ich mir das Buch anders vorgestellt.
    Das Ende hat mich überrascht und ich fand es auch schlecht vorhersehbar. Allerdings war es relativ offen, was ich schade fand, weil ich keine offenen Enden mag.
    Alles in allem hat das Buch aber einen guten Eindruck auf mich gemacht und mich dazu veranlasst einen weiteren Laymon zu lesen.
    Es ist kein schlechtes Buch, obwohl meine Erwartungen ein wenig höher gesetzt waren.
    Ich würde dem Buch 7/10 Punkten geben.

    Zum Inhalt:
    Nach der Explosion ihrer Urlaubsjacht finden sich die Überlebenden am Strand einer einsamen Insel irgendwo in der Südsee wieder: Rupert, seine „Freundin“ Connie, deren Schwestern Kimberly und Thelma, Vater Andrew und Mutter Billie, sowie Kimberlys Gatte Keith. Auf der Jacht saß Thelmas Ehemann Wesley – und außer Thelma glaubt die ganze Familie, dass die Explosion seiner Idiotie zuzuschreiben ist. Doch kaum hat man sich auf der Insel halbwegs eingerichtet, wird Keith aufgeknüpft im Dschungel gefunden. Wer von den Gestrandeten ist zu so einer Tat fähig? Oder ist es möglich, dass Wesley die Explosion überlebt hat und nun auf der Insel sein Unwesen treibt? Ein atemloses Katz-und-Maus-Spiel beginnt...


    Meine Meinung:
    Ich war begeistert von dem Buch.
    Zuerst war es nur ein Picknick auf einer einsamen Insel. Aber dies stellte sich bald als Horrortrip heraus.
    Direkt am Anfang geht es schnell los und die Handlung nimmt an Fahrt und Spannung auf. Die Handlung hat mich sofort gefesselt und mich nicht mehr losgelassen.
    Die Geschichte wird von einem der Charaktere als Tagebuch geschrieben. Der Erzähler ist 19 und er schreibt auch viel über die anderen Personen. Zum Teil sehr genau, besonders bei den Frauen. Er scheint sehr auf die Vorzüge der Frauen fixiert zu sein, obwohl alle sich in einer gefährlichen Lage befinden.
    Die Handlung weist sehr viele unerwartete Wendungen auf, die der Geschichte nochmal Spannung verleihen. Dies kommt auch durch die Schreibweise als Tagebuch zustande.
    Es fließt viel Blut und es ist brutal.
    Trotzdem haben die Charaktere eine für mich komisch wirkende Ruhe bewahrt. Nur in manchen Momente erkennt man, wie sie sich wirklich fürchten und wie sehr sie die Erlebnisse mitnehmen.
    Das Ende hätte ich so nicht erwartet, hat mir aber trotzdem gut gefallen.
    Es ist eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
    Ich würde dem Buch 10/10 Punkten geben.

    Zum Inhalt:
    Über die Weihnachtstage reist das deutsche Ehepaar Barbara und Ralph Amberg ins Hochmoor von Yorkshire, doch von Anfang an läuft alles schief. Ein Schneechaos schneidet das von ihnen gemieteten Westhill House völlig von der Außenwelt ab. Ruhelos durchstöbert Barbara die Räume des alten Farmhauses und sieht sich plötzlich mit der Lebensgeschichte jener Frau konfrontiert, der Westhill House einmal gehört hat: Frances Gray. Eine Frau, die so eigensinnig und widersprüchlich war, dass sie ihrer Zeit stets einen Schritt voraus schien. Die sich immer nahm, was sie wollte, und die tat, was sie allein für richtig hielt – gegen alle Konventionen. Bis sie eines Tages Schuld für den Rest ihres Lebens auf sich lud.
    Wie in Trance taucht Barabara in die beklemmende Geflecht aus Liebe und Hass, Verachtung, Abhängigkeit und unbändigem Freiheitswillen. Mehr und mehr identifiziert sie sich mit Frances, entdeckt Parallelen, blickt in die Abgründe ihrer eigenen Seele, und schließlich ist eine Entscheidung unausweichlich, die nicht nur Barbaras Leben radikal verändern wird, sondern auch das Schicksal von Frances Gray vollendet.


    Meine Meinung:
    Normalerweise lese ich selten ein Buch dieser Art, jedoch wurde ich sehr überrascht. Normalerweise findet man mich eher im Horror und Thriller Genre. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen.
    Ich wurde von der Geschichte von Frances in einen Bann gezogen, der mich nicht mehr losgelassen hat. Für mich war dies auch die Hauptgeschichte des Buches. Das Leben in dieser Zeit war offensichtlich sehr schwierig und hat mich sehr bewegt. Frances Leben wahr sehr verstrickt und sie hat viel erlebt. Ich habe sie als sehr starke Frau erlebt, die gerne hinter ihren Entscheidungen steht.
    Die Handlung aus der Gegenwart ist für mich sehr in den Hintergrund geraten, während ich die Geschichte von Frances gelesen habe. Erst am Ende, nachdem die Geschichte von Frances fertig war, habe ich mehr auf die Gegenwart geachtet.
    Wie die Geschichte von Frances mit der Gegenwart verbunden ist hat mich sehr bewegt.
    Alles in allem ein sehr schönes Buch.
    Ich würde 9/10 Punkten vergeben.

    Zum Inhalt wurde eigentlich schon alles gesagt.


    Mir hat der erste Abschnitt ganz gut gefallen.
    Es ist spannend losgegangen. Besonders gefallen mir die verschiedenen kurzen Abschnitte, in die das Buch eingeteilt ist. Bei langen Kapiteln wird mir oft schnell langweilig und ich finde, dass solche kurze Abschnitte einem Buch immer nochmal Spannung verleihen.


    Der Wechsel mit den Zeitebenen ist mir früh aufgefallen, stört mich aber nicht. Man kann die einzelnen Abschnitte ganz gut einordnen.


    Die Erzählung wird durch den Ich-Erzähler sehr interessant. Seine Gedanken geben dem Buch nochmal etwas spezielles. Ich würde gerne noch mehr über diesen Charakter erfahren, was an seiner vorherigen Schule passiert ist und wie es passiert ist, dass er so in diese Gruppe von Jungs hineingerutscht ist. Denn ich glaube auch, dass sich dies mit der Zeit immer weiter entwickelt hat.


    Auch ich habe mich gefragt, wie mann so werden kann. Bei dem Ich-Erzähler weiß man ja so gut wie nichts, über sein früheres Leben und von Thorley weiß man nur, dass sich seine Eltern wohl nicht so viel um ihn gekümmert haben.
    Hoffentlich wird dies noch ein wenig besser beleuchtet.


    Obwohl mir der erste Abschnitt schon gut gefallen hat und mich in seinen Bann gezogen hat, hoffe ich, dass sich die Handlung noch weiter entwickelt.

    6.Kapitel
    Er stand auf und zog sich die Strohhalme heraus. Apfels sprach zu ihm. Er erzählte ihm vom Leben mit Siggi und von seiner Hausfliege Summi, die er schon seit mehr als zwei Tagen vermisste. Limoc verstand ihn aber gar nicht, da Apfles in einem ihm unbekannten Dialekt sprach. Er grübelte drüber nach, woher er ihn kannte. Lang verblichene Erinnerungen kamen wieder.
    Er sah sich mit Apfels auf dem Spielplatz spielen und Kronkorken in einen Fluss schnipsen. Apfels wog damals zwar noch tausend Kilo, aber er erkannte ihn genau und, das wusste er auch, er liebte Apfels über alles. Jetzt wusste er was er vergessen hatte, er war schwul. Limoc fiel Apfels um den Hals. Dann stiegen beide auf einen Tisch und tanzten, während sie laut sangen. Siggi war sprachlos, sie war aus ihrem Kurzurlaub aus Timbuktu zurück und hatte in Las Vegas eine Schnellhochzeit vollzogen. Ein paar Minuten starrte sie noch fassungslos auf die beiden und stampfte dann wutendbrannt davon. Sie hatte sich die Zeit nach dem Kurzurlaub und ihrer Schnellhochzeit anders vorgestellt. Sie entschloss sich wieder zu heiraten und schubste aus beim Weg nach draußen ihren Ehemann aus dem Fenster. Unten angekommen verwandelte sie sich in einen Fuchs und flog eilends davon, um sich nach einem neuen Menn umzusehen. Limoc rappelte sich hoch und blickte zurück zu dem Fenster. Apfels war niergends zu sehen und so beschloss er sich etwas neues zu suchen. Er ging langsame in richtung der Berge. Ihm begegneten fliegende Schweine und Operette singende Hasen. Sein Herz flötete im Takt mit dem singenden Hasen. Limoc schoß Fotos mit seiner Digicam, rauchte einen Joint und schrieb ein Gedicht. Wölkchen, welche wie Schafe aussahen, flogen vorbei. Limoc sah eine saftige Wiese und legte sich hin. Er fing an zu träumen.
    Er war beim Casting zu "Germany`sNextTopmodel" und lief in fünfzig zentimeter HighHeels über einen Catwalk genau auf Heide Klum zu. Er mochte sie nicht, da sie seinen Flaschenhals kritisiert hatte, den sie als zu dick empfand. Limoc stolzierte weiter, wackelte mit seiner Glashüfte und spitzte den roten Mund. Er machte eine Pose vorne und ging den Weg nochmal zurückt. Dabei knackte es laut und plötzlich gab einer der Absätze nach und der Fuß knickte ein. Limoc schlug hart scheppernd auf die Matratze auf und brach sich das Ohrläppchen. Nun war er völlig außer sich und fing an zu singen. Heidi starb vom Fleck weg an Übelkeit und Limoc sang weiter. Er trällerte "Lemontree von Fools Garden" und rappelte sich wieder hoch. Daraufhin ging er weiter und suchte sich einen Zitronenbaum.
    Danach öffnete er sein Lunchpaket, biss in eine der Frikadellen und warf den Rest den Haifischen zum Fraß vor. Zufrieden wischte er sich mit einem Blatt den Mund ab und rülpste dezent, aber auch nur ganz leise vor sich hin. Eine lilane Blume torkelte an ihm vorbei. Verwundert schaute Limoc ihr zu, wie sie von einer Seite zur anderen schwankte. Es war sofort um ihn geschehen. Die lilia Blume war ihm sofort sympathisch. Limoc zog einen Hasen aus dem Ohr und hielt ihn der Blume hin. Sie schnüffelte daran und begann ihm am Ohr zu streicheln. Limoc wurde von ihrem Duft betört und ihm wurde schwindelig. Er sah blaue Vögel vor seinen Augen und zog den Duft von Jasmin ein bis ihm schlecht würde. Die Blume lief langsam davon und Limoc folgte ihr. Von links und rechts kamen Strohpuppen und streuten Nägel vor die Beiden verliebten. Limoc konnte bereits nach dreißig Schritten nicht mehr laufen, weil seine Füße voller Nägel waren, die Blume wiederum lief fröhlich weiter. Er wollte ihr hinterher, aber seine Füßen wollten nicht mehr so wie er. Er stolperte über diese und schlug der Länge nach hin. Er sah grad noch wie die Blume mit den Blätter winkend hinter einem Hügel verschwand.

    Aber auch die Sonne verschwand plötzlich hinter dem Hügel. Aus dem Wald hörte man leise Geräusche, die immer lauter wurden. Ein kalter Wind kam auf. Donnergrollen in der Ferne. Neben ihm ein Fauchen. Dann stampfte ein schrecklicher Drache aus dem Dickicht des Waldes hervor. Feuer und Rauch schlugen ihm aus Nase, Maul und Ohren. Sein Schwanz schlug wild peitschend umher. Urplötzlich zog er ein klingelndes Handy und nahm das Gespräch an. Sofort konnte man hören wie eine schrille Stimme ihm ins Ohr schrie. Er wand sich zu Limoc und informierte ihn, dass er ihn glei fressen werde, vorher aber noch seine Mutti beruhigen musste, das diese wütend darüber war, dass er nicht zum Kaffee erschien.

    Dann erklang neben ihnen eine Stimme: „Helft uns, helft uns! Wir sind verdammt!“ Aus dem Dschungel kamen drei eigenartige Wesen: ein Känguruh mit einem Goldfischglas im Beutel, Micky Maus und King Kong. Der Drache sagte: „Ja, das seid ihr, weil ich euch alle gleich fressen werde.“ Darauf meinte King Kong: „Das wollen wir erst mal sehen!“ Er schnappte sich den Drachen, drehte sich mit ihm dreimal im Kreis und ließ ihn dann los. Der Drache flog Richtung Dschungel, krachte gegen einen Baum, knallte dann mit dem Hinterkopf auf das Handy und hauchte sein Leben aus. Derweil fiel Limoc in Ohnmacht. Während Micky Maus Mund-zu-Mund-Beatmung machte, goss das Känguruh das Goldfischglas über Limoc aus, dabei fiel der Fisch heraus und Micky Maus beim Luftholen in den Mund. Micky Maus erstickte auf der Stelle. "Sag ich doch, wir sind verdammt", lamentierte das Känguruh, während Limoc langsam wieder zu sich kam.
    Mit einem lauten Peng ploppte aus Mickys totem Körper sein Geist hervor. Er trug eine Gibson Gitarre und einen Ledermandel und schwebte mittels kleinen Fledermausflügeln in der Luft. "Jo Brüder,", sagte er., "endlich befreit von dem Mandel der Homosexualität. Nun kann ich eine ganze Maus sein!" Er flog ein Stück und spielte dabei Gitarre, bis er gegen einen Ast krachte und zu Boden stürzte. Das Känguruh schaute nur verdutzt in die Richtung des Geistes
    während King Kong seinen pinken Hut mit Blümchen hervorhohlte, diesen aufsetzte und winkend davonging. Limoc schaute zum Känguruh und lächelte es an.


    Das Känguruh lächelte zurück, hob Limoc hoch und stopfte ihn in seinen Beutel. Dann hüpfte es davon. „Halt, wartet auf mich“, rief King Kong. Mit Riesenschritten stapfte er hinter ihnen her, warf sein rosa Blumenhütchen in die Luft und fing an zu singen. Daraufhin fiel Limoc erneut in Ohnmacht und rutschte dabei aus dem Beutel. Das Känguruh stolperte über Limoc, King Kong trat ihm versehentlich auf den Schwanz, stolperte ebenfalls und begrub beim Fallen Limoc und das Känguruh unter sich. Der Geist Micky Maus’ spielte sogleich mit seiner Gitarre einige irre Akkorde, sprang auf King Kong und fing an zu steppen.
    In diesem großen Durcheinander kam ein kleines lila Kaninchen aus dem Boden geschossen und versuchte aufmerksamkeit zu bekommen. Es schrie, aber niemand hörte es. Deswegen biss es King Kong in die Hand.

    6.Kapitel
    Er stand auf und zog sich die Strohhalme heraus. Apfels sprach zu ihm. Er erzählte ihm vom Leben mit Siggi und von seiner Hausfliege Summi, die er schon seit mehr als zwei Tagen vermisste. Limoc verstand ihn aber gar nicht, da Apfles in einem ihm unbekannten Dialekt sprach. Er grübelte drüber nach, woher er ihn kannte. Lang verblichene Erinnerungen kamen wieder.
    Er sah sich mit Apfels auf dem Spielplatz spielen und Kronkorken in einen Fluss schnipsen. Apfels wog damals zwar noch tausend Kilo, aber er erkannte ihn genau und, das wusste er auch, er liebte Apfels über alles. Jetzt wusste er was er vergessen hatte, er war schwul. Limoc fiel Apfels um den Hals. Dann stiegen beide auf einen Tisch und tanzten, während sie laut sangen. Siggi war sprachlos, sie war aus ihrem Kurzurlaub aus Timbuktu zurück und hatte in Las Vegas eine Schnellhochzeit vollzogen. Ein paar Minuten starrte sie noch fassungslos auf die beiden und stampfte dann wutendbrannt davon. Sie hatte sich die Zeit nach dem Kurzurlaub und ihrer Schnellhochzeit anders vorgestellt. Sie entschloss sich wieder zu heiraten und schubste aus beim Weg nach draußen ihren Ehemann aus dem Fenster. Unten angekommen verwandelte sie sich in einen Fuchs und flog eilends davon, um sich nach einem neuen Menn umzusehen. Limoc rappelte sich hoch und blickte zurück zu dem Fenster. Apfels war niergends zu sehen und so beschloss er sich etwas neues zu suchen. Er ging langsame in richtung der Berge. Ihm begegneten fliegende Schweine und Operette singende Hasen. Sein Herz flötete im Takt mit dem singenden Hasen. Limoc schoß Fotos mit seiner Digicam, rauchte einen Joint und schrieb ein Gedicht. Wölkchen, welche wie Schafe aussahen, flogen vorbei. Limoc sah eine saftige Wiese und legte sich hin. Er fing an zu träumen.
    Er war beim Casting zu "Germany`sNextTopmodel" und lief in fünfzig zentimeter HighHeels über einen Catwalk genau auf Heide Klum zu. Er mochte sie nicht, da sie seinen Flaschenhals kritisiert hatte, den sie als zu dick empfand. Limoc stolzierte weiter, wackelte mit seiner Glashüfte und spitzte den roten Mund. Er machte eine Pose vorne und ging den Weg nochmal zurückt. Dabei knackte es laut und plötzlich gab einer der Absätze nach und der Fuß knickte ein. Limoc schlug hart scheppernd auf die Matratze auf und brach sich das Ohrläppchen. Nun war er völlig außer sich und fing an zu singen. Heidi starb vom Fleck weg an Übelkeit und Limoc sang weiter. Er trällerte "Lemontree von Fools Garden" und rappelte sich wieder hoch. Daraufhin ging er weiter und suchte sich einen Zitronenbaum.
    Danach öffnete er sein Lunchpaket, biss in eine der Frikadellen und warf den Rest den Haifischen zum Fraß vor. Zufrieden wischte er sich mit einem Blatt den Mund ab und rülpste dezent, aber auch nur ganz leise vor sich hin. Eine lilane Blume torkelte an ihm vorbei. Verwundert schaute Limoc ihr zu, wie sie von einer Seite zur anderen schwankte. Es war sofort um ihn geschehen. Die lilia Blume war ihm sofort sympathisch. Limoc zog einen Hasen aus dem Ohr und hielt ihn der Blume hin. Sie schnüffelte daran und begann ihm am Ohr zu streicheln. Limoc wurde von ihrem Duft betört und ihm wurde schwindelig. Er sah blaue Vögel vor seinen Augen und zog den Duft von Jasmin ein bis ihm schlecht würde. Die Blume lief langsam davon und Limoc folgte ihr. Von links und rechts kamen Strohpuppen und streuten Nägel vor die Beiden verliebten. Limoc konnte bereits nach dreißig Schritten nicht mehr laufen, weil seine Füße voller Nägel waren, die Blume wiederum lief fröhlich weiter. Er wollte ihr hinterher, aber seine Füßen wollten nicht mehr so wie er. Er stolperte über diese und schlug der Länge nach hin. Er sah grad noch wie die Blume mit den Blätter winkend hinter einem Hügel verschwand.


    Aber auch die Sonne verschwand plötzlich hinter dem Hügel. Aus dem Wald hörte man leise Geräusche, die immer lauter wurden. Ein kalter Wind kam auf. Donnergrollen in der Ferne. Neben ihm ein Fauchen. Dann stampfte ein schrecklicher Drache aus dem Dickicht des Waldes hervor. Feuer und Rauch schlugen ihm aus Nase, Maul und Ohren. Sein Schwanz schlug wild peitschend umher. Urplötzlich zog er ein klingelndes Handy und nahm das Gespräch an. Sofort konnte man hören wie eine schrille Stimme ihm ins Ohr schrie. Er wand sich zu Limoc und informierte ihn, dass er ihn glei fressen werde, vorher aber noch seine Mutti beruhigen musste, das diese wütend darüber war, dass er nicht zum Kaffee erschien.


    Dann erklang neben ihnen eine Stimme: „Helft uns, helft uns! Wir sind verdammt!“ Aus dem Dschungel kamen drei eigenartige Wesen: ein Känguruh mit einem Goldfischglas im Beutel, Micky Maus und King Kong. Der Drache sagte: „Ja, das seid ihr, weil ich euch alle gleich fressen werde.“ Darauf meinte King Kong: „Das wollen wir erst mal sehen!“ Er schnappte sich den Drachen, drehte sich mit ihm dreimal im Kreis und ließ ihn dann los. Der Drache flog Richtung Dschungel, krachte gegen einen Baum, knallte dann mit dem Hinterkopf auf das Handy und hauchte sein Leben aus. Derweil fiel Limoc in Ohnmacht. Während Micky Maus Mund-zu-Mund-Beatmung machte, goss das Känguruh das Goldfischglas über Limoc aus, dabei fiel der Fisch heraus und Micky Maus beim Luftholen in den Mund. Micky Maus erstickte auf der Stelle. "Sag ich doch, wir sind verdammt", lamentierte das Känguruh, während Limoc langsam wieder zu sich kam.
    Mit einem lauten Peng ploppte aus Mickys totem Körper sein Geist hervor. Er trug eine Gibson Gitarre und einen Ledermandel und schwebte mittels kleinen Fledermausflügeln in der Luft. "Jo Brüder,", sagte er., "endlich befreit von dem Mandel der Homosexualität. Nun kann ich eine ganze Maus sein!" Er flog ein Stück und spielte dabei Gitarre, bis er gegen einen Ast krachte und zu Boden stürzte. Das Känguruh schaute nur verdutzt in die Richtung des Geistes
    während King Kong seinen pinken Hut mit Blümchen hervorhohlte, diesen aufsetzte und winkend davonging. Limoc schaute zum Känguruh und lächelte es an.

    Zitat

    Original von bleeding


    Ach, sieh an... du hast die Insel direkt nachgeschoben und es hat dir auch noch gefallen. Sehr fein! :knuddel1


    Der nächste Laymon steht schon in den Startlöchern (zumindest die Orga steht an). Ich kann also damit rechnen, dass du auch da wieder dabei bist?! :-]


    Auf jeden Fall :-]