'Der brennende Dornbusch' - Seiten 196 - 259

  • Es geht weiterhin kunterbunt durcheinander...
    ?(
    Peter unterschreibt was in betrunkenem Zustand, damit ist er jetzt Mitglied des BND.


    Aber wer ist jetzt bei welchem Geheimdienst, wer weiß was?
    Journalisten müssen wirklich ein eigenes Völkchen sein :wave
    Ich würde mich nicht so herumschubsen lassen, auch nicht im Hinblick auf eine geniale Story.


    Dazu habe ich meine Ruhe zu gern...
    Wenn ich mir vorstelle, mein Ex würde in meine Wohnung kommen, mir meinen Koffer packen und mir sagen, mein Flieger geht dann und dann, ich solle mich beeilen :fetch


    Wenn er hier irgendwo seine Visage zeigen würde, würde er eine gefeuert bekommen, daß er von hier bis übermorgen fliegt.
    Falls er es wagen sollte, ins Haus zu kommen, dann braucht er vor der Tür einen Sanka. :hau



    Sonst: mir gefällt die Geschichte immer weniger.
    Ich mag Geschichten, bei denen die Guten gut und die Bösen bös sind.
    Aber Geheimdienste, Spionage, Gegenspionage, usw sind gar nicht mein Fall.
    Den einzigen Journalisten, den ich bisher kennen gelernt habe, ist nicht so hinter Geschichten her. Vielleicht ist er deswegen auch "nur" ein kleiner Journalist bei einem Provinzblättchen, aber ich hoffe mal nicht :gruebel

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Kinders, Kinders... hier gehts ja ab.


    Mein Gefühl, langsam einen Durchblick zu haben bzw. dass es wohin führt, hat sich zu Beginn des Abschnitts erstmal verdünnisiert.
    War mir auf einmal etwas zu viel. Zu viele Leute die plötzlich wieder oder neu mitmischen.
    A. Fröhlich, die geheimnisvolle Briefeschreiberin mit verwanzten Karten, Erika...


    Wenigstens wissen wir endlich, was in dem geheimnisvollen Artikel von Pat und Patachon steht. Mannometer...


    Nathalie ist plötzlich wie ihr Vater - sie taucht überall auf. Nun auch in Deutschland.


    Zitat

    Original von HeikeArizona
    Aber wer ist jetzt bei welchem Geheimdienst, wer weiß was?


    Frage ich mich zwischendurch wieder ständig.


    In Haifa klärt sich einiges, scheinbar, aber wer weiß. Seinen Anfang hat also alles im KZ genommen bei Menachems Mutter. IG Farben. Und viele Menschen, die wegen der Experimente mit Ricin ihr Leben verloren haben.


    Aber, schon ist auch die Tante von Pat tot, und natürlich wurde alles abgehört. Manchmal komm ich nimmer mit. Sollte das wirklich so einfach sein? Scheinbar ist Peter immer und überall der Letzte, alle hören mit, haben ihre Finger im Spiel und Peter steht mit der langen Nase da, das frustriert mich phasenweise. An seiner Stelle würde ich auch hinschmeißen wollen. Und doch wird er irgendwie gebraucht. Und da bin ich gespannt. Was will man noch von ihm, wenn er die Formel eh nicht hat, offensichtlich.


    Am Ende ist wieder Menachem da. Und ich weiß gar nix mehr. Die beiden sind Halbgeschwister???

  • ich auch. behalte das mit den halbgeschwistern bitte mal im auge! :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Hef, das ist ja das Problem. Egal wie offen man für Geschichten ist, die sich erst gegen Ende lösen, man versucht doch immer schon weiterzudenken, zu ergründen. Da kann ich nicht gegen an :-]
    Aber ich halte durch.

  • Endlich geht es weiter.
    Hier also meine Notizen zum vierten Leseabschnitt / Kapitel 7


    Wer ist nun A. Fröhlich, Stössers Nachbar? Ehemaliger Polizeibeamter oder russischer Agent?? Wahrscheinlich nichts von beidem…
    Laut Fernseh-Nachrichten haben wir wieder einen Vergifteten mehr, dieses Mal einen russischen Geheimdienstagenten. Hat eigentlich wer die Toten mal summiert? *am Kopf kratz*
    Stösser hat die zweite Wanze gefunden. Die angebliche Brief-Verehrerin ist Silvia, Freundin von Rebecca und beim BND tätig.
    Übrigens, die Idee einer Wanze in eine Briefkarte eingearbeitet gefällt mir :grin. Nach einer Nacht mit Silvia wird Peter beim Aufwachen mit Menachems Dasein konfrontiert.
    Flöt : Unsere geheimsten Wünsche wurden erhört, „Schatten“ Menachem ist wieder da :lache.


    Hef, auf Seite 211 lässt du uns also wissen, dass du ein Elvis-Freund warst/bist… Details am Rande gehen uns nicht durch die Lappen ;-).


    Pat und Patachon zählen nun auch zu den „Ricin-Toten“, und wir erfahren, dass sie sowohl von KGB, BND als auch CIA Weisungen erhalten haben bzw. geduldet wurden.
    Der in Deutsch, Arabisch, Hebräisch und Russisch verfasste/verfälschte Artikel von Stösser/resp. Menachem könnte laut Fröhlich Kriege in Europa auslösen.
    Peter wird zwangsläufig BND-Mitarbeiter. Der Scheich und Rebecca sind verschwunden. Stössers Exfrau Erika soll Menachems Halbschwester sein.Stösser fliegt mit Nathalie nach Israel.



    Kapitel 8
    Haifa


    Die Tante von Patachon („Oma Koslowski“) ist also die wirkliche Verfasserin des Zeitungsartikels. Von ihr erfahren wir auch, dass Judith 1944 für die Nazis arbeitete, als KZ-Aufseherin :-(.
    Nach dem Erzählen verstirbt „Oma“leider – wenn auch auf eine mMn angenehme Art und Weise; im Sessel sitzend. Für das jeweilige „Gegenüber“ allerdings weniger angenehm…



    Nach diesem Abschnitt habe ich mir auf einem Notizzettel eine Skizze mit einer Art Stammbaum angelegt, auf der folgende Verknüpfungen als Graphik festgehalten wurden:
    - Oma Koslowski = 1 Schwester => Judith = 2 Kinder von SS-Offizier
    - s.o. = 2 Brüder => verschwunden
    Mal sehen ob mir die Zeichnung irgendwie auf den folgenden Seiten auf die Sprünge helfen kann…



    Und wieder gibt es 20 „Ricin-Tote“ mehr.
    Angeblich hat Menachem Pat und Patachon getötet.



    Und noch eine Skizzen-Notiz – in diesem Fall zu den beruflichen Tätigkeiten – erscheint mir notwendig:
    - Nathalie – Armee
    - Erika – jüdischer Geheimdienst
    - Silvia – BND



    Sollte der ganze Vergiftungsterror ein Racheakt der jüdischen Überlebenden sein, die Buna/resp. I.G. Farben für deren damaliges verabscheuungswürdiges Handling sein?
    Denn die Überlebenden wurden im Artikel von Oma Koslowski per Aufruf direkt angesprochen; ein Aufruf zum Kapitalismus und Ausbeutung…
    Oder übt genau die andere Seite „Rache“ – also die Nachfolge-Gesellschaften der I.G. Farben? Denn immerhin enthielt der Artikel alle Namen aller Chemiebetriebe…



    Dass Menachem Nathalies Vater sein könnte, ist wohl „nur“ eine Vermutung Nathalies. Zumindest wurde sie von einer „Oma“ Judith versorgt…



    Zu Seite 250 bzw. dem Lager in der Negev-Wüste:
    Frage an Hef: Bei meiner Recherche rund um dein Buch habe ich u.a. auch diesen Artikel entdeckt:
    -> http://schattenblick.net/infop…itik/kommen/raub0924.html
    Weißt du zu diesen „Arbeitslagern“ etwas mehr / Aktuelleres zu berichten, da der Artikel leider vom letzten Jahr ist und ich nicht weiter fündig hierzu wurde?
    Ansonsten mal wieder ein Lob und die Feststellung, dass auch du das Hinterfragen von Worten gerne und oft auszuüben scheinst :-] - Stichwort „Umfriedung“/S. 251.



    Gedankliche Fortsetzung zum „Skizzen-Stammbaum“:
    Peter Stösser & Menachem = Kinder von Vater Paul Stösser => Halbbrüder
    Paul Stösser – Lagerkommandant in Auschwitz (Buna); hier war ja auch Judith tätig


    Zum Schluss des Abschnitts kann Peter, inzwischen von Menachem gefangengehalten, einen Anruf beim Verlag durchsetzen. Welche Idee er wohl verfolgen mag… ?(



    Fazit:
    Ich bin inzwischen guter Hoffnung, mit den kleinen (immer wieder zu überarbeitenden Skizzen) das Knäuel nach und nach zu entwirren und somit im besten Fall Hef und seinen Verwirrspielen nicht mehr gnadenlos ausgeliefert zu sein *die Hoffnung stirbt zuletzt* ;-).


    Bin dann mal weiterlesen… :wave.


    edit: ein Tippfehlerchen entfernt

    "Man muss die Leute an ihren Einfluss glauben lassen – Hauptsache ist, dass sie keinen haben." Ludwig Thoma :grin

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  • jaaa, aber war nicht eine von peters frauen AUCH halbgeschwistert mit menachem?
    übrigens: DER stirbt zuletzt, nicht die hoffnung :lache :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Zitat

    Original von krokus
    jaaa, aber war nicht eine von peters frauen AUCH halbgeschwistert mit menachem?
    übrigens: DER stirbt zuletzt, nicht die hoffnung :lache :wave


    Da bin ich beruhigt, weil ganz ohne Schatten kann ja keiner sein :chen.


    Und Erika die Halbschwester vom "Schatten"...; nö, hab ich zwar gelesen, aber gleich als abwegig abgetan... :-].

    "Man muss die Leute an ihren Einfluss glauben lassen – Hauptsache ist, dass sie keinen haben." Ludwig Thoma :grin

  • Zu Seite 250 bzw. dem Lager in der Negev-Wüste:
    Frage an Hef: Bei meiner Recherche rund um dein Buch habe ich u.a. auch diesen Artikel entdeckt:
    -> http://schattenblick.net/infopool/politi...n/raub0924.html



    Zu diesem Thema kommt 2011 ein Thriller heraus. Arb.titel "lebenslänglich tot". Ist schon fertig im Verlag. Die Leser werden sich wundern, was so abgeht....aber solange müssen wir uns noch gedulden. Prota...wer wohl? Peter Stösser...nicht Menachem :chen


    euer hef

  • :write :lache :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain