Beiträge von Flöt

    bibliocat : Hört sich gut an. Ist dann wohl doch eine Typfrage.
    Malte fand es in der Schwangerschaft so toll - ein Bruder. Dann war es doch ganz anders. Richard hat viel geweint am Anfang und plötzlich war die Mama nicht mehr jederzeit abrufbar. Malte war auch eine reichliche Woche zuhause. Hat in dieser seinen Bruder aber komplett ignoriert. Das ging eine Weile und hat mich echt traurig gemacht. Auch, dass man dann doch oft sagen musste - geht jetzt nicht, ich stille... Er musste schon selbstständiger werden.


    Wir brauchen eigentlich kein Baby, Mama... kam eines Abends. Sehr schön, dachte ich. Und gesagt hab ich - ob wir eins brauchen oder nicht ist egal, es ist jetzt da. Aber freu dich, ein Baby bleibt nicht immer ein Baby und kann irgendwann mit Fußballspielen... :-)
    Irgendwie kam es dann von selber, hab gar nicht mehr so drauf geachtet im alltäglichen Wahnsinn. So richtig schön ist es, seit Richard den Großen erkennt und sofort immer lacht wenn er ihn sieht. Da hat der Große dann gemerkt, dass der Kleine IHN meint und sich erinnert, dass er ja eigentlich großer Bruder sein wollte.


    Bin gespannt wann die zwei das erste Mal ein Knäuel sind und sich verhauen wollen :-]

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    Original von bibliocat
    - und der große Bruder (3,5 Jahre alt) findet es toll, daß er nicht mehr der "Kleine" ist. :wave


    Wie hat er denn am Anfang reagiert. Ging bei unserem ja gar nicht. Das hat mich hormongesteuerte Wöchnerin ganz schön mitgenommen. Inzwischen ist hier große Bruderliebe eingekehrt. Aber war schon schwer.

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    Original von Vulkan
    Ich fand ja, nach 6-7 Wochen wurde es erst richtig schön und entspannend - das beste liegt also noch vor Euch...


    Das haben mir beim Großen wie beim Kleinen alle versucht weiszumachen. Lass ihn erst 6 Wochen alt sein... Blablabla...
    Es hat bei beiden nicht gestimmt. Der Große hat das ganze erste Jahr alles um sich herum in Ausnahmezustand versetzt. Beim Kleinen scheint der Knoten seit der 12. Woche halbwegs geplatzt zu sein. Beides keine pflegeleichten Kinder. Habe mir sagen lassen, dass sie es dann später umso mehr sind wo bei anderen der Zirkus losgeht. Wer weiß. Egal. Wir kriegen sie schon groß :-]

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    Original von Melkat

    Meine ist jetzt bei der U) 111 cm gewesen
    und hat 19kg.
    Damit liegt sie, glaub ich so in der unteren Mitte.


    Haben mit Malte Ende August die U9.
    Er wiegt derzeit 17kg und ist 108/109 cm groß.
    Ist sehr sehr dünn, echt geschossen, wenn ich bedenke, was der noch vor nem Jahr für nen kleinen Kessel mit sich rumgetragen hat :-]


    Kommt Sophie nächstes Jahr zur Schule? Ja, oder? Bei uns ist ja Stichtag der30.6. Damit geht Malte erst 2013, was ich für ihn eigentlich ganz schön finde.

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    Original von chiclana
    Britta war auch immer jenseits aller Kurven in diesem U-Heft, aber unsere Ärztin hat das immer sehr entspannt gesehen und gemeint, das gibt sich irgendwann und wir sollen uns nicht verrückt machen lassen.


    Von der Kinderärztin bin ich eigentlich auch echt überzeugt.
    Sie war halt erschrocken, glaub ich, dass er nach vier Wochen schon dermaßen zugelegt hatte. Ich sollte mehr Zeit zwischen den Mahlzeiten lassen. Habe aber weiter nach Bedarf gestillt. Richard hat irgendwann nicht mehr so viel getrunken und von selbst längere Pausen gelassen. Bei der letzten Untersuchung hat sie immer noch WOW gesagt, aber war wesentlich entspannter. Inzwischen nimmt er nicht mehr so rasant zu. Und streckt sich, finde ich. Wobei. Als ich gestern abend zu meinem Mann meinte, der KLeine hätte schon viel schlankere Beine, hat der sich bald vor Lachen an seinem Brot verschluckt :-]

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    Original von Babyjane
    Wenn es euch beruhigt, ich war auch ein 4 kg Kind und ich glaub 56 cm groß


    Man mag es echt nicht glauben :wow
    Bist du sicher????
    Das entspannt mich. Wobei ich es nicht wirklich so dramatisch sehe, es sieht eher das Umfeld unentspannt. Da kommen ulkige Vorschläge, zB dass ich Stillmahlzeiten streichen soll und ihn auf Diät setzen :grin Aber Pimperlapimp, er ist voll süß und durch Muttermilch ist noch keiner an Verfettung gestorben. Basta.

    Zitat

    Original von oemchenli
    Naja gegeben ist relativ. Als Kind war mein Sohn nicht dick oder moppelig man sah es an den Händen die blieben relativ lange wurstig.
    Er hat irgendwann nen Schuß gemacht und ist nun 1,92 m groß und wiegt so um die 100kg.
    Durch seine Größe sieht er nicht dick aus. :lache


    Na da bin ich hier echt gespannt. Richard hat ja jetzt mit seinen vier Monaten schon das Gewicht das Malte mit neun-zehn Monaten hatte und ist fast auch schon so groß. Richards Papa ist halt größer und ich bin für ne Frau auch nicht gerade klein. Allerdings sind wir beide sehr schlank. Mhm.
    Im gelben Untersuchungsheft was man heute nach der Geburt bekommt wurde jedenfalls gleich ein Kreuz bei ÜBERGEWICHT gemacht. Wäre er einen Zentimeter größer gewesen, wäre das nicht gemacht worden. Ist schon spannend wie man schon seinen Stempel bekommt kaum dass man geboren ist.
    Ich hoffe jedenfalls sehr für ihn, dass sich seine mega Mopsbeine gut strecken. Als Mutter findet man ja alles so süß an seinem Kind. Dass es ihm später selber gefällt wenns sich nicht verwächst, wage ich zu bezweifeln :-] Aber er ist ja noch sooo klein, dat wird schon...

    Tanzmaus, alles Liebe für euch!!!!!
    So eine süße Schnute...
    Und auch so ein superknuddeliges Baby wie unser Richard. Richtig was im Ganzen schon. Soll sie mal schön wachsen und euch viel Freude machen!
    -War die Geburt auch so "angenehm"?, hatten ja auch die Gardemaße und nen schicken Kopfumfang :-]

    Zitat

    Original von oemchenli


    Ja mein Sohn war damals auch ein Riese, zum rumtragen ein Brocken sag ich dir. Kann ich mir gut vorstellen. :lache


    Hat sich das denn später etwas gegeben? Richard hatte ja auch in etwa die Maße von Vanessa Marie und wächst zunehmend und ist ein richtiger riesen Mops. Da hab ich schon echt unverschämte Reaktionen geerntet beim Blick in den Kinderwagen :-] Bin gespannt ob er es sich wieder abrennt, denke aber schon, ist ja alles Muttermilch bisher.

    Danke für die lieben Wünsche :knuddel1


    Nerven brauchts hier wirklich. Auch Richard ist ein Tragling. Nur bei der Gewichtsklasse keine Kleinigkeit für meinen Rücken. Er sieht mit seinen sechs Wochen auch schon aus wie ein viertel Jahr. Hammer. Aber die Natur hat ihn verdammt niedlich gemacht, so dass er die chaotische Zeit überleben wird ;-)


    Muss mich erst wieder dran gewöhnen.
    Habe nun drei Männer, um die sich alles dreht. Das ist wirklich Tage füllend.

    Bilder

    • richard 002.jpg

    Nur ne kurze Meldung aus dem Irrenhaus :-]


    Wir habens geschafft. Unser "kleiner" Richard Janne ist seit fast sechs Wochen auf der Welt.
    Geboren am 27.2. mit 4380 gramm und 55 cm.
    Die Maße lassen erahnen, wie angenehm die Geburt war :grin


    Hier läuft alles noch recht chaotisch und der Schlafentzug macht mir mehr zu schaffen als beim Großen damals. Der muss auch noch in seine Rolle finden, großer Bruder sein war in der Schwangerschaft viel cooler...
    Manchmal möchte ich flüchten von hier, aber man sagte mir, das spielt sich alles ein. Hope so... Bild folgt.

    Zitat

    Original von chiclana
    Wir haben heute "versehentlich" mit der Schnullerentwöhnung begonnen.
    Thema ist das schon eine Weile, aber Britta wollte ihre Schnullis letztendlich doch nie der Schnullerfee geben.
    Aber heute ging der einzige bei Oma vorhandene Schnulli kaputt und so musste es ohne gehen. Und heute Abend war auch der am Bett kaputt und ein anderer auf die Schnelle nicht greifbar. Irgendwie werden die Dinger mit der Zeit wirklich morsch...
    Und so ging auch das Einschlafen ohne Schnulli, zwar länger als sonst, aber es ging. Jetzt bin ich sehr gespannt wie die Nacht wird....


    Och, das weiß ich noch. Herrlich. Wir haben die Schnullers alle auf ein Tellerchen auf den Balkon gestellt. Das Einschlafen dauerte länger, klar. Aber am nächsten morgen stand ein kleines Feuerwehrauto auf dem Teller und die Schnuller waren weg. Er fand das sooo toll. Bis zum Abend, da wollte er gern wieder tauschen :-] Ging aber eben nicht. Und dann war das Thema vor dem ich so viele Bauchschmerzen hatte, ganz fix durch.


    Kann die Melancholieattacken zu den Geburtstagen total verstehen. Wir haben ja den 5. im Sommer und ich finde das so krass. Ich weiß dann immer noch alles vom Geburtstag, hol das alte Zeugs vor, Namensschild aus der KLinik etc. und werd voll sentimental.
    Bald hab ich das ja erstmal wieder.
    Aber wird auch das letzte Mal sein, denke ich.
    Da wird mir noch oft das Heulen kommen, schätze ich :-]

    Hier gehts langsam aufs Ende zu. Merke wie das allgemeine Rückzugsbedürfnis immer größer wird. Nehme kaum noch am gesellschaftlichen Leben teil. Nur noch dies und jenes erledigen, ansonsten viel ruhen, lesen, träumen und den schmerzenden Körper bedauern und pflegen :-]
    Bald zu viert. Ist irgendwie so greifbar und doch so weit weg.

    Mir ging es hier jetzt auch zu zäh vorwärts.
    Was ist mit Josef? Gehts gar nimmer um ihn? Würde darauf deuten, dass er wirklich mit der Entführung nichts zutun hat.
    Aber worum gehts dann?
    Wozu wurde Kennet eingeführt, frage ich mich ehrlich.
    Die Beziehungsproblematik geht auch in die nächste Runde, Simone geht fremd. Frage mich nur, wo das hinführen soll. Sollte es ja schon irgendwo in einem Krimi.


    Die Pokemon-Sache verstehe ich nicht. Nicht nur weil ich die Figuren nicht kenne. Noch ein Handlungsstrang?


    Ich möchte gern vorblättern...
    Schade, bisher wars so gut.

    So, jetzt komme ich auch mal zum Schreiben.


    Ich kann mir nicht vorstellen, das Josef Benni entführt hat. Sollte das schon die Auflösung der Geschichte sein? Das wäre langweilig und zu einfach.


    Die Beziehung Simone-Erik nimmt immer mehr Raum ein. Führt das wohin? Wird dann wohl, sonst wäre es zu detailliert beschrieben alles. Simone hat etwas unsympathisches. Andererseits stelle ich mir vor wie es ist an der Seite eines Mannes, der die meiste Zeit unter Rauschmitteln steht. Wird nicht prickelnd sein...


    Sollte Benni nicht das leibliche Kind der beiden sein? Würde noch eine Wendung reinbringen. Vorstellbar wäre es.


    Ansonsten mag ich den Schreibstil sehr. Unglaublich, wie süchtig das Buch macht.


    Im Moment fehlt mir noch jegliche Ahnung, in welche Richtung es gehen könnte.

    Ich musste es erstmal sacken lassen.


    Die Auflösung kam recht überraschend für mich, was komisch ist, da ich von Anfang an gespürt hab, dass die Frauen hier eine besondere Bedeutung haben werden. Fand das Kapitel schön geschrieben und auch irgendwo versöhnlich.


    Zu The Maria hab auch ich keinen Zugang bekommen. Mag sein, es war so gewollt. Teilweise lag es vielleicht auch daran dass ich mich gesperrt habe gegen so viel Gewalt, es ist für mich und mit dem Leben das ich führe eben einfach schwer nachzuvollziehen, klar.


    Ich hätte mir gewünscht, dass kleiner Drache nochmal auftaucht am Ende :-]


    Aber mir bleiben eben auch immernoch sehr viele Fragen aus den Saigon-Teilen. Wer ist wer, ver arbeitet für wen, wer ist gut und böse, falls man das sagen kann. Vielleicht hab ich das auch nur nicht gepeilt, dann könnt ihr mir ja helfen.
    Sinnvoll fände ich auf jeden Fall eine Figurenaufstripplung wie beim Dornbusch, das würde mir sicher auf die Sprünge helfen.


    Abgesehen davon dass mir das Kapitel gefällt, fehlt mir im letzten Teil auch ein wenig der Bezug zu den Saigon-Teilen. Dass die beiden Erzählstränge nebeneinander herlaufen, kann ich nun nicht sagen. Aber so richtig zusammen kommen sie nicht konsequent. Was mich grundsätzlich nicht stören würde, wenn nicht doch einige Fragen hinsichtlich Figuren unbeantwortet bleiben würden.


    Ich bin gespannt ob wir das zusammen gelöst bekommen.
    Trotzdem ein Buch das ich sehr gern gelesen habe.
    Für die Rezension werde ich noch ne Weile brauchen.

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    Original von hef
    Nur ist mir dadurch bewusst geworden, warum mein späteres Leben so verlaufen ist, wie es war.
    Ist doch auch schon was. Oder? Andere brauchen dazu einen Seelenklempner :grin


    Mehr kann man denke ich auch nicht erwarten. Wie will man so etwas je verarbeiten?? Das kann kein Seelenklempner schaffen und auch kein Schreiben.
    Man kann beim Lesen nur Erahnen, was sich abgespielt hat, es ist ein Ausschnitt. Und tatsächlich kommen wenige Emotionen dabei rüber. Ich denke aber auch, dass es für das Buch wirklich der richtige Weg gewesen ist. Peter ist schon sehr emotional, aber das bricht sich eben im Buch eher Bahnen in seiner impulsiven Art und wird kaum in der Tiefe behandelt. Es hätte einen Bruch gegeben, dies an dieser Stelle zu tun.


    Wir sitzen nun mit offenem Mund da und werden voran getrieben durch Dinge, die wir uns eigentlich nicht vorstellen können. Und zurück bleibt genau das GEfühl, dass wir eigentlich nur einen Bruchteil haben blicken können. Der Geschichte insgesamt tut das irgendwie gut, weil genau so komm ich mir während des gesamten Lesens vor und genau so will ich eigentlich auch an so ein Thema rangeführt werden, mit der Ahnung um Dinge, die abgelaufen sind, die alles übersteigen was ich mir vorstelle. Ich bin irgendwie aufgewacht und wachsam, neugierig. Schwierig es zu beschreiben. Denn so wird bei mir der Wissensdrang geweckt, mich danach und darüber hinaus näher mit dem Thema eines Buches zu beschäftigen.


    Wenngleich ich auch sagen muss, nach diesem Mammut-Kapitel, dass ich immer noch nicht weiß, wer eigentlich gut ist und wer böse. Da gehts mir wohl wie Peter. Ich hoffe sehr stark, dass im letzten Kapitel noch zumindest einige meiner Fragen gelöst werden. Falls nicht, würde ich dann um Hinweise bitten, die mich dem Ganzen auf die Spur bringen. Aber vielleicht krieg ich das auch so hin, beim Dornbusch hats ja dann auch recht gut geklappt.

    Zitat

    Original von maikaefer
    Darfst du seinen Namen nennen? Kann es sein, dass ich auch einen Buchtitel von ihm zu diesem Thema kenne?*Bauklötzer staunt*


    Ihr werdet uns doch nicht dumm sterben lassen???!!!!