'Stumme Zeugen' - Seiten 377 - Ende

  • Mhmm, irgendwie endet fast alles so wie vermutet.
    Es gibt keinen wirklichen Überraschungseffekt


    Der Roman hat starke Anklänge an die "Western" bis zum abschlieeßenden Shut-out im Chortal, halt nur ein bisschen moderner.


    Ich kann jetzt nicht sagen, dass er schlecht ist. Die Veränderung des Bestehenden, Alten durch den Zuzug der Städter ist wohl der eigentliche Hintergund des Romans. Mag für Amerikaner wohl interessanter sein als für Europäer.


    Ergibt 6 Punkte, und einen weiteren C.J. Box würde ich nicht wieder in den Wühltisch stoßen, aber neu kaufen muss nicht sein.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Hallo,


    naja, stimmt schon, alles endet so wie erwartet.
    Die Bösen werden erschossen, die Guten überleben (bis auf Hearnes schade).


    An einer Stelle war ich verwirrt, als Jess vermeintlichen Besuch von Hearne und Newkirk erhält. Bei Newkirk war mir dann schnell klar, dass er nur fantasiert, aber bei Hearne war ich leicht verunsichert.


    Alles hat ein gutes Ende, der Sheriff schämt sich, den falschen Leuten vertraut zu haben...


    Naja, mehr als 5 oder 6 Punkte sind das wohl tatsächlich nicht.


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Tja, nicht nur die Bösen beißen ins Gras.


    Wie du schon geschrieben hast Alisha, Hearnes ist leider auch tot.
    Er hat auf sein Gewissen gehört und deshalb hätte ich ihm ein Überleben gewünscht.
    Habe ich das richtig verstanden, dass auch Jess am Ende gestorben ist?

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Habe ich das richtig verstanden, dass auch Jess am Ende gestorben ist?


    jetzt wo Du fragst bin ich unsicher, aber ich meine Nein. Ihn haben nur ein paar Tote besucht.
    Und er hat seine Ranch dem Mädchen überschrieben und Hearnes Frau scheint da Wege gefunden zu haben, dass die Ransch nciht mehr so verschudlet ist.


    Hat sich zumindest bei mir ergeben, nachdem ich den Kopf schief hielt, dfamit die zwei Gehirnzellen zusammenlaufen und sich austauschen können :lache

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Sabine könnte recht haben:


    Er spürte das er müde wurde. der Schlaf zog ihn in ein dunkles friedliches Schattenreich, und als er die Augen öffente, war es hell und er ritt auf Chile. Seine Beine waren wieder fest und muskulös, die sonne stand hoch am wolkenlosen Himmel und die Luft roch nach Kiefernharz udn seinem Vieh-


    Klingt als wäre er friedlich eingschlafen :gruebel

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von Alisha
    An einer Stelle war ich verwirrt, als Jess vermeintlichen Besuch von Hearne und Newkirk erhält. Bei Newkirk war mir dann schnell klar, dass er nur fantasiert, aber bei Hearne war ich leicht verunsichert.


    Das hatte mich auch etwas verwirrt. Als Hearne Jess besucht hat dachte ich noch, super, er hat doch überlebt. Als dann jedoch Newkirk auf der Matte stand ( nach einem Kopfschuß im normalen Zustand ), ging mir ein Lichtlein auf. :lache


    Das Jess am Ende leider auch gestorben ist ( ich hatte das genau wie Sabine so verstanden ), hat mir das auch sehr leid getan. Auch wenn er nicht wieder völlig gesund geworden wäre, hätte ich ihm doch noch einige Zeit mit Annie und William gegönnt. Und wer weiß, vielleicht hätte er seinem Sohn JJ auch wieder näher kommen können.


    Trotz aller Vorhersehbarkeit der Geschichte fand ich das Buch doch recht gut zu lesen. Bis auf den letzten Abschnitt, der sich etwas gezogen hat ( vielleicht weil auch einfach klar war, wer am Ende draufgehen wird ), wollte ich immer wissen, wie es weitergeht.


    Bei ( m ) einem Schulnotensystem würde ich dem Buch eine 3 geben.

  • So hab gestern Abend das Buch beendet.


    Es war ganz ok, paar spannende Stellen gab es ja.
    Hat sich gut lesen lassen.


    Schade fand ich das Jess ebenfalls gestorben ist. Ich glaube er hatte Annie und William gut getan. Hab zumindest den Schluss auch so verstanden das er friedlich eingeschlafen ist.


    Hearne hatte erkannt das er einen Fehler begangen hat. Dafür musste er nun leider mit seinen Leben bezahlen.


    Insgesamt geb ich den Buch 6 von 10 Punkten