Das kleine Buch vom Alltagsglück - Titus Müller
Klappentext:
Der Alltag muss nicht grau sein! Titus Müllers Erlebnisse und Plaudereien sind der Beweis. Sie verleiten zum Schmunzeln, weil man sich wiedererkennt. Und sie regen zum Nachdenken an: über sich selbst und die Menschen, die einem viel bedeuten... über Arbeit und Freizeit... über das Leben... über die Liebe... über den Glauben.
Über den Autor:
Titus Müller, 1977 in Leipzig geboren, studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Mittelalterliche Geschichte und Publizistik in Berlin. Er lebt als freier Schriftsteller in München.
Meine Meinung:
Das Buch ist in viele kleine Kapitel unterteilt, die jeweils über 2-4 Seiten gehen. Wobei Kapitel vermutlich falsch ausgedrückt ist. Die Abschnitte erinnern mich mehr an Tagebucheinträge, in denen sich der Autor Gedanken über eine bestimmte Begebenheit im Alltag macht und sie weiter ausführt. Dabei mischt er Anekdoten aus seiner eigenen Kindheit unter oder erzählt von Anlässen, die ihn dazu bewogen haben darüber nachzudenken, warum wir es uns zum Beispiel immer schwer machen. Denn wenn man sich über die Arbeit unterhält versucht man sich häufig zu übertrumpfen, wer es gerade am schwersten und nicht am einfachsten hat.
Der Schreibstil ist einfach und angenehm gehalten. Während man liest, hatte ich mehr das Gefühl, Titus Müller würde mir davon erzählen und es würden nicht nur schwarze Buchstaben auf weißem Grund stehen. So sind die 158 Seiten, die das Buch, das in jede Handtasche passt, hat, schnell durchgelesen und ich weiß, dass ich es auch irgendwann wieder vornehmen werde, einfach um den einen oder anderen Abschnitt noch einmal durchzulesen.