'Der Schatten des Windes' - Seiten 519 - Ende

  • Welch ein schönes Ende für ein geniales Buch. Das Julian zudem auch noch überlebt hat, hat mich wirklich glücklich gestimmt. Fumero hat sein verdientes Schicksal erlitten, dieser Kerl hat mehr als genug Leben zerstört.
    Schön fand ich auch die Sache mit dem Füller. Eine wirklich gelunge Idee.


    Schade das es bereits vorbei ist. Das Buch wird einen Ehrenplatz in meinem Regal erhalten :-]

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Julien wollte Bea sehen, doch sie war nicht da, ihr Vater hat sie geschlagen, weil sie keine Jungfrau mehr ist. Dann fand er Bea und auch Julien war dort. Fumero war endlich tot und Daniel im Krankenhaus. Daniel und Bea heiraten und er zeigt seinem Sohn, der Julien heißt im gewissen Alter den Friedhof der vergessen Bücher.

    Doch ein gutes Ende, schade das gute Bücher immer so schnell zu Ende sind. :wave

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Dieses Ende hat mich dann auch wieder versöhnlich gestimmt! ;-)
    Jeder hat das bekommen, was er verdient hat. Den Epilog 10 Jahre später fand ich besonders schön. Da scheint bei Sempere und Söhne endlich ein Ehepaar miteinander alt werden zu dürfen.

  • Ich will noch hinzufügen daß die allerbeste Szene in diesem Buch hier am Ende war. Natürlich hatte wieder Fermin damit zu tun, und der war ja für so Einiges gut :grin
    Aber daß er am Tag vor Daniels Hochzeit den alten Mann aus dem Hospiz noch mit der freundlichen Nutte bedacht hat, fand ich wirklich großartig! :lache


    Julian hat sich noch von Jacinta verabschiedet, und ein neues Buch geschrieben.
    Das am Ende überhaupt alle Fäden nochmal so zusammengeführt wurden hat mir sehr gut gefallen.
    Ein wahrlich tolles Buch!

  • Das Fermin an das Versprechen mit der Nutte gedacht fand ich auch genial.
    Das es am Ende keine offenen Fragen mehr gab und alles geklärt wurde, macht dieses Buch zu etwas Hervorragendem :-]

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich kann mich Euch nur anschließen. Ein wirklich tolles Buch mit einem überaus zufrieden stellendem Ende, an dem alle Fäden verknüpft sind. :anbet


    Schön, dass Daniel und Beatriz sich finden und glücklich sein dürfen. Auch, dass Fermin endlich sein Glück gefunden hat und in Frieden und ohne Angst leben darf.


    Fumero, ein verdienter Tod und gut, dass er vergessen wird. An so einem Menschen darf nicht noch erinnert werden.


    Der Showdown im Nebelhaus war ein grandioses und spannendes Ende. Ich habe mich in Palacio nicht getäuscht, er war ein Guter. :-]


    Als ich die Überschrift "Post Mortem" gelesen habe, dachte ich erst, dass Daniel wirklich nicht überlebt hat. Was für ein Schock, der dann doch umsonst war. Puh...


    Vielen Dank für diese Leserunde, ohne Euch hätte ich das Buch wohl noch nicht gelesen und vor allem nicht so genossen. :wave

  • Wow, was für ein Buch!
    Ich bin mit dem Ende, dem letzten Abschnitt mehr als zufrieden.
    Witzig fand ich, wie Fermin alles bez. der Hochzeit an sich gerissen hat und dem Pfarrer ne verbale Abreibung verpasst hat. Ich mag dies Figur!
    Dieses Ekel Fumero ist endlich da wo er hingehört: In der Hölle! :grab
    Der Autor hat es verstanden diese komplexe Geschichte wunderbar rund abzuschließen :anbet

  • Vor ein paar Minuten habe ich die letzten Zeilen des Buches gelesen und mir kamen wieder die Tränen.... Mist. Das ist einfach nur wunderbar! So ein schönes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen... puh - ich muss das ganz Sacken lassen.


    Morgen nehme ich kurz Abschied von dem Buch, weil ich es meiner Kollegin verleiehe. Meinen Begeisturungsbestürmungen konnte sie nicht standhalten :-]
    wollte sie aber auch nicht - sie freut sich auf das Buch.


    EDIT:


    Ich habe mir bei Amazon noch mal die Negativ-Bewertungen angeguckt... das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.... Das Buch wird mit "schwülstig, kitschig, langweilig und wasistdasfüreinMüll" betitelt. :rolleyes das passt gar nicht. Haben die das Buch überhaupt gelesen? Oder die Geschmäcker/Meinungen gehen extrem weit auseinander?!

    Bye Nikki snail.gif
    SuB 378
    :lesendGrabkammer / Werde verrückt

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Nikki ()

  • Zitat

    Original von Nikki
    Ich habe mir bei Amazon noch mal die Negativ-Bewertungen angeguckt... das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.... Das Buch wird mit "schwülstig, kitschig, langweilig und wasistdasfüreinMüll" betitelt. :rolleyes das passt gar nicht. Haben die das Buch überhaupt gelesen? Oder die Geschmäcker/Meinungen gehen extrem weit auseinander?!


    Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin so begeistert von diesem Buch, seiner Tragik, seiner Vielschichtigkeit... Vielleicht ist es solchen Leuten nicht "actionlastig" genug und sie können mit dem Drama der Geschichte nichts anfangen? Ich finde an dieser Geschichte nichts kitschig oder schwülstig, und langweilig schon gar nicht. Aber eben, Geschmäcker sind halt verschieden... Ich kann dafür mit anderem Kram nichts anfangen. :grin(den ich jetzt nicht beim Namen nenne :lache)

  • Für "Der Schatten des Windes" habe ich recht lange gebraucht. Seit 18.01 lese ich und bin jetzt erst ferig geworden. Aber ich empfinde es nicht negativ. Sehr gute Bücher muss man genießen und nicht durchhetzen. Mein Lesetempo ist generell nicht so hoch.

  • Die Geschmäcker sind wahrlich sehr verschieden. Hab das Buch meiner Schwester geliehen gehabt und sie hat das Buch entnervt abgebrochen. Naja, jedem das seine :rolleyes

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Wow, das nenne ich ein "rundes" Ende! Nach dem dramatischen Höhepunkt im Nebelhaus klären sich alle Fragen, und der Kreis schließt sich. Wie auch schon häufig vorher, hat mich in diesem Abschnitt wieder die eine oder andere Szene zum Schmunzeln gebracht. Sehr anrührend fand ich die Bemerkung, dass Fermin weiß und dünn wie eine Fischgräte war und in der Klinik Brötchen mit Schweineschnitzeln in sich hineingestopft hat, um genügend rote Blutkörperchen zu bilden, falls Daniel mehr brauchen sollte. Das ist typisch Fermin, den man für seine Taten knuddeln könnte. :knuddel1
    Nach der ganzen Spannung, die sich im Verlauf der Geschichte aufgebaut hat, findet nun alles zum Guten. Es ist ein Happy End, ohne dabei kitschig zu wirken. So, und jetzt werde ich mich nach weiteren Romanen von Zafón umsehen, denn ich fand den Schreibstil einfach zauberhaft. Habe gerade gesehen, im April gibt es eine Neuerscheinung, der Roman spielt wieder in Barcelona. :-)

  • Ich bin auch glücklich mit dem Ende. Allerdings hätte mir auch gefallen, wenn Schluss gewesen wäre, nachdem Daniel bemerkt hatte, dass der Federhalter nicht mehr da war.


    Dennoch hat mir auch die Episode mit der "alten Bekannten" von Fermín im Altenheim sehr gut gefallen und dass am Ende jeder noch einmal Erwähnung fand, war natürlich auch schön.


    Ein wirklich traumhaftes Buch - für mich im wahrsten Sinne des Wortes.

  • Ich kann mich nur anschließen!
    Tolles Ende!


    Am besten fand ich ja, dass vor Fumeros Gedenktafel ein Getränkeautomat steht :lache


    Der Schatten des Windes bekommt auch bei mir einen Ehrenplatz im Regal und ich werde es bestimmt nochmal lesen.