• Jetzt ist Miles Davis schon so lange tot und doch kann man immer wieder was entdecken.


    Heute habe ich ein Musikvideo gesehen, auf dem Zucchero & Miles Davis zusammen ein Stück spielen: Dune Mosse


    Abscheinend aus dem Jahr 1987!


    Und es ist auch noch ein überwältigend gutes Stück.


    ASIN/ISBN: B00022UTJI

  • Am Sonntag ist leider der Schlagzeuger jimmy Cobb im Alter von 91 Jahren an Krebs gestorben.


    5 jahre war er in der Band von Miles Davis. Er war der letzte aus der legendären Miles-Davis-Aufnahme "Kind of Blue" von 1959.


    Im Jahr 2000 habe ich ihn einmal mit dem Kind Of Blue-Project Live gesehen.


    Noch letztes Jahr hat er eine CD als Leader herausgebracht.


    ASIN/ISBN: B07T3NQ9VD

  • Miles Davis: The Lost Septet


    Ein rares Livekonzert wurde jetzt erstmals veröffentlicht.

    Miles spielte am 05.11.1971 im Wiener Konzerthaus. Es ist Jazzrock vom Feinsten.


    Besetzung:

    Miles Davis und Gary Bartz - soprano & alto sax, Keith Jarrett - electric piano, organ, Michael Henderson - electric bass, Ndugu Leon Chancler – drums, Charles Don Alias – percussion and James Mtume Foreman – percussion.


    Der Titel Lost Septet speist sich daraus, dass Miles mit dieser Besetzung zwar tourte, aber nicht für eine Schallplattenaufnahme ins Studio ging.


    Live ist die Band in guter Form. Hier brennt die Luft! Wirklich hörenswert!

    Disc 1

    1. Directions

    2. Honky Tonk

    3. What I Say

    4. Sanctuary

    Disc 2

    1. It’s About That Time

    2. Yesternow

    3. Funky Tonk

    4. Sanctuary (reprise)


    ASIN/ISBN: B089TT2WJL

  • Bei Netflix ist Miles Davis: Birth of the cool zu sehen.

    Der Titel klingt zwar, als ginge es vorwiegend um die Zeit des Cool Jazz, tatsächlich meint der Titel wohl eher die Coolness von Miles selbst: Der Film dokumentiert die gesamte Schaffensperiode.

    Dabei wird von einem Miles-Imitator mit krächzender Miles-Stimme aus Miles Leben erzählt.
    Musikalisch war kein Stück dabei, dass ich nicht auswendig kennen würde (ach doch, es gab einen sehr kurzen Ausschnitt mit Prince und auch eine andere Stelle, bei der ein anderer Trompeter Miles unterstützen wollte, indem er seinen Part spielt...) und insgesamt sind die 2 Stunden einfach viel zu kurz für den kompletten Ritt durch Miles Musikgeschichte, aber die Dokumentation mit vielen Stimmen zu Miles Leben hat mir sehr gefallen.

    (Und ich ärgere mich gerade, dass ich Chasing Trane bei Netflix verpasst habe...)

  • Mich würde sehr interessieren, welche Schallplatte oder CD von Miles Davis ihr am meisten mögt!

    Eine unmögliche Entscheidung, da sie auch immer von meiner aktuellen Stimmung abhängt.

    Natürlich ist Kind of blue dabei.

    Aber es gibt so viele...

    Ein Stück das mir immer besonders gefallen hat, ist aber Mademoiselle Mabry von Filles de Kilimanjaro.
    Hier in einer Interpretation von Médéric Collignon.

    (Edit: Bei YouTube gibts tatsächlich auch das Original in 2 Teilen: Miles Davis: Mademoiselle Mabry)

    I never predict anything, and I never will. (Paul Gascoigne)

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  • Dieses Jahr (im September) wird noch etwas besonderes von Miles Davis erscheinen.


    The Bootleg Serie Vol. 7 That's What Happened 1982-1985

    mit 3 CDs.


    Darunter unveröffentliche Studio-Aufnahmen

    und ein Konzert: (Miles Davis Live In Montreal July 7, 1983


    Schon jetzt kann man einen Song hören.

    Und zwar eine Cover-Version: What’s Love Got To Do With It


    Klingt vielversprechend!




    ASIN/ISBN: B0B3F8S4WJ

  • Miles Davis: Early Minor (Rare Miles From The Complete In A Silent Way Sessions)

    Rare Stücke aus einer Miles Davios-Phase, die ich schon immer gemocht habe.

    Die Stück stammen aus der The Complete In A Silent Way Sessions (September 1968-February 1969).



    Tracks:

    Splashdown

    Early Minor

    The Ghetto Walk



    Mit dabei sind unter anderen Giganten wie Wayne Shorter, John McLaughlin, Dave Holland, Herbie Hancock ...

    Besonders das lange Stück The Ghetto Wald ist beeindruckend. Aber auch das Titelstück ist stark.



    ASIN/ISBN: B07Z316YP9

  • Einer der wichtigsten Mitstreiter und bedeutender Komponist von Miles Davis ist gestorben:

    Wayne Shorter


    Beim North Sea Jazz Festival bin ich ihm einmal kurz begegnet.

    Ich habe ihn zusamen mit Herbie Hancock gesehen und einmal mit seinem späten Quartett., das war einmalig. Seine Musik war betörend schön und absolut rätselhaft.


    Er starb mizt 89 Jahren!


    ASIN/ISBN: B0BB8CH5K8

  • M.E.B. - That you not dare to forget


    Kurzbeschreibung:

    Zwei der fünf Stücke des Albums enthalten unveröffentlichte Trompetendarbietungen von Miles, und auf dem Album, das von Miles' ehemaligen Kollegen Lenny White und Wilburn produziert wurde, sind Musiklegenden wie Ron Carter, Marcus Miller, Stanley Clarke, Donald Harrison, Darryl Jones, Vernon Reid und John Scofield und viele andere zu hören.


    Tracklist

    1. Hail to the Real Chief (Long Version)

    2. Bitches Are Back

    3. Over My Shoulder

    4. Mellow Kisses

    5. That You Not Dare To Forget

    Mein Eindruck:

    Ein Album aus dem Jahr 2023 mit 5 Tracks.

    Es sind leichte, smooth electric Jazz-Stücke zum Teil mit Hip Hop angereichert.


    Miles wurde be zwei Stücken reingemischt, aber die bemerkenswerten Trompetenbeiträge sind von Jeremy Pelt, Wallace Rooney.


    Die Songs sind abwechslungsreich und lassen sich gut hören.

    Leider ist die Spielzeit keine halbe Stunde.



    ASIN/ISBN: B0BVTS4YZC

  • Leider ist der bedeutende Jazz-Saxofonist David Sanborn im Alter von 78 Jahren gestorben.


    Er war eine, wenn nicht die Größe im Smooth Jazz, dabei keineswegs so glatt, wie man denken könnte.

    Sein Spiel hatt etwas besonderes.


    1986 und 1989 spielt er Live zusammen mit Miles Davis und das war großartg, gelinde gesagt!

    Gemeinam hatten sie außerdem einen Cameo-Auftritt im Film Scrooged mit Bill Murray und steuerten ein Song dazu bei.


    ASIN/ISBN: B00186YSQ2

  • In den 70er und 80er Jahren, als Saxophon auch in Pop/Rock usw. eine wichtige Rolle spielte, war er in meiner Wahrnehmung der einflussreichste Saxophonist überhaupt. Omnipräsent und mit seinem ganz eigenen Sound und seiner Phrasierung sofort erkennbar. Viele haben versucht ihn zu imitieren, er blieb aber dennoch unverwechselbar.

    Hier mit Billy Joel - New York State Of Mind