Beiträge von Maarten

    Biden hätte natürlich schon die letzten Jahre den Übergang auf Harris vorbereiten müssen, sehr ärgerlich, dass er dann doch am Amt geklebt hat.


    Bin ebenfalls gespannt, ob's jetzt Harris wird, es wäre dann die Wahl zwischen einer schwarzen Frau und jemandem, der die Eigenschaften 'alter, weißer Männer' sehr überzeugend verkörpert.

    Dem widerspreche ich jetzt mal. Natürlich kann man sich daran gewöhnen, so insgesamt gesehen. Aber ändert für mich nichts daran, dass ich es unlogisch finde, denn das Wort steht für mich für was anderes (ein Mensch, der diese Tätigkeit gerade in diesem Moment ausführt, wobei man über die Definition dieses Moments streiten könnte). Und nicht nur für mich, auch sprachlich, grammatikalisch oder wo auch immer da jetzt hingehört. Wie R. Bote ja schrieb (Danke, mir fiel das nicht ein und ich war zu faul um googeln), es handelt sich um ein Partizip. Ein Partizip, welches quasi "missbraucht" wird, um etwas anderes auszudrücken. Klar wandelt sich die Sprache und ich möchte nicht ausschließen, dass es zum "Normalfall" wird und so ein Partizip auch für was anderes steht. Aber für mich ist es, wie schon erwähnt, nicht einfach nur ungewohnt, sondern aus den genannten Gründen einfach unlogisch. Um nicht zu sagen - falsch. :grin

    Ja klar, es ist falsch und unlogisch. Deswegen zucke ich ja zusammen, wenn ich 'Liebe Nutzende' lese. Studierende und Radfahrende begegnet einem oft und wenn man es ein paar hundert Mal gehört hat, schleift es sich als 'Ausnahme' ein und hört sich dann immer weniger falsch an.

    Aber ja, ich verstehe sehr gut, was Du meinst und deswegen benutze ich ja auch immer noch Studenten und Radfahrer.

    Booklooker Nee, ich denke schon Deutsch, wenn ich Deutsch spreche oder schreibe. Ich wohne in Deutschland seit ich 4 bin, Deutsch ist also auch quasi meine Muttersprache, Zuhause haben wir aber immer Niederländisch gesprochen.

    Mein Niederländisch ist so, dass Niederländer mir immer sagen, für einen Deutschen würde ich wirklich exzellentes Niederländisch sprechen. Mir fehlt der jüngere Teil der Sprache und ich habe einen leichten Akzent. Ich kenne vor allem die Modefloskeln nicht, was mich altmodischer macht, als ich bin.

    Mit 16 war ich 3 Wochen in der Niederlande in Urlaub und als ich zurück kam, fiel es mir ganz schwer wieder ins Deutsche zu kommen, nicht weil ich die Sprache nicht konnte, sondern weil es wie eine Fremdsprache war, es fehlte plötzlich das vertraute Gefühl, das ich vorher hatte. Umgekehrt, wenn ich Niederländisch spreche, ist es wie ein Zuhause ankommen. Mein aktiver Wortschatz ist aber viel kleiner, ich suche ständig nach Worten. Bei diesem Suchen gehe ich aber dann nicht vom deutschen Wort aus, sondern suche nach dem passenden niederländischen Wort für das, was ich sagen möchte.


    Am besten fällt's mir auf, wenn ich im Kopf zähle oder rechne, das sind immer niederländische Zahlen. Es ist also eher dieses Zuhause fühlen in einer Sprache, die ich schlechter kann, als die, die ich hauptsächlich spreche. Was merkwürdig ist.


    Und das scheint mir auch etwas zu sein, was beim Gendern völlig unterschätzt wird, wie viel schwerer das mit jedem Jährchen ist, in dem man bereits was anderes gelernt hat.

    Aber ungewohnt hin oder her - mir widerstrebt die Formulierung, weil ich sie sprachlich unlogisch finde. Aber keine Ahnung, wie es deutschen Muttersprachlern geht.

    Ich bin auch kein deutscher Muttersprachler, aber spreche deutsch besser als meine Muttersprache... (auch wenn ich immer noch nicht deutsch denke). Du schreibst besseres Deutsch als der durchschnittliche deutsche Muttersprachler und Dein Gefühl trügt Dich nicht: Es fühlt sich - zumindest eine Zeit lang - falsch an.


    Letzten Endes ist es eine Sache der Gewöhnung, es schleift sich ein und Wörter bekommen eine neue Bedeutung. Studierende zB hat sich zumindest in meinem Kopf mittlerweile ganz gut durchgesetzt, Radfahrende geht auch schon in die Richtung.

    Ich selbst nutze noch weiterhin das generische Maskulinum, also Studenten und Radfahrer, weil es in meinem Kopf immer noch genau das umschreibt, was ich meine, eine nicht weiter kategorisierte Menge von Menschen die derzeit einem Studium nachgehen, aber nicht genau in diesem Moment vor ihren Büchern sitzen. Das war vor nicht allzu langer Zeit auch der Konsens an der Stelle und ist es mehrheitlich auch jetzt noch. Vermute ich.


    Diese Gewöhnung tritt natürlich nur ein, wenn man sich in einem entsprechenden Umfeld befindet. Deutschland driftet da derzeit auseinander...


    Edit:
    Um's vielleicht noch deutlicher zu machen:
    Studierende und Radfahrende habe ich mittlerweile so häufig gelesen, gehört, dass ich gut damit zurechtkomme.

    Letztens hingegen eine Mail:
    Liebe Nutzende...

    puuuh...

    ...oder eben unsichtbar, was uns dann zu Samenspendende und Menstruierende führt.


    Für mich sind das fürchterlich technische Wörter ohne jeden empathischen Inhalt.

    Gehwegende...


    Ich habe meine Schwierigkeiten mit diesem Weg. Es sind Wörter von denen ich vermute, dass sich niemand darin wohlfühlt. Ich verstehe aber auch die Probleme mit dem generischen Maskulinum, die in den letzten Jahren nur größer geworden sind.

    Hoffentlich ergibt sich irgendwann eine vernünftige Lösung.

    Ich hatte wegen Kind Nr. 3 schon auf 'Gefällt mir' geklickt. Hab's aber wieder gelöscht: Migräne ist ätzend, tut mir leid. Gute und schnelle Besserung!

    Die Dinge sichtbar machen, das ist das Anliegen.

    Nicht wirklich, oder? Die geschlechtergerechte Sprache will sprachlich gerecht den Geschlechtern gegenüber sein. Es werden keine Dinge sichtbar gemacht und auch keine anderen Kategorien, sondern es geht ausschließlich um die Kategorie Geschlecht. Und es geht dabei auch nicht um Genitalien (zum Glück), sondern um die mit dem Geschlecht verbundene soziale Rolle.

    Diese Geschlechtergerechtigkeit wird häufig versucht zu erreichen, indem alle Geschlechter gleichberechtigt genannt werden sollen, was ein schwieriges Unterfangen ist: -innen bleibt ein Anhängsel, der * wird dazwischengequetscht, die dominante Grundform verliert durch diese Betonung von Geschlechtern ihre Generik immer mehr und wird dadurch männlicher.

    Wir werden es hoffentlich irgendwann überwinden, die Geschlechtskategorie sichtbar machen zu wollen, schließlich machen wir das mit anderen Kategorien auch nicht. Was wir brauchen sind Begriffe, die diese Kategorie unsichtbar machen. Die gibt's zum Teil natürlich schon, z.B. Dein Ausweichen auf Team ist ja nichts anderes. Aber es ist völlig verkrampft beim Sprechen/Schreiben über eine Kategorie nachdenken zu müssen, die für das Gespräch überhaupt keine Rolle spielt, um deutlich machen zu können, dass sie für das Gespräch keine Rolle spielt.
    Aber da müssen wir wohl alle durch, bis sich eine Lösung etabliert.

    Breumel


    Die Wache zieht ihr Schwert, als sie die Leiche sieht.


    Sprache funktioniert anders, als Gendern es suggeriert.


    Aber mit dem Ziel stimme ich auch vollkommen überein.


    Edit:

    Und ich komme mittlerweile mit gegenderten Texten, solange es Pluralformen sind, sehr gut zurecht, solange die kurze Form, also zB Bauarbeiter*innen verwendet wird.

    Allerdings muss ich zugeben, dass ich in längeren Texten tatsächlich ausblende, ich lese es dann wieder ungegendert, mein Hirn erfasst nur noch Bauarbeiter was für mich inhaltlich auch gleichbedeutend ist oder ggfls kontextabhängig.

    Die Langform hingegen, Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter, mag ich gar nicht. Sie ist geschwätzig, lässt sich nicht ausblenden und schließt durch die Nennung von 2 Geschlechtern tatsächlich aus. Hier werden dann nicht binäre explizit nicht mehr mitgemeint.

    Ich hoffe einfach, es setzt sich irgendwann wieder ein generischer Begriff durch, den man verwenden kann, ohne sich in irgendeiner politisch-gesellschaftlichen Weise ins Rampenlicht stellen zu müssen. Im Moment scheint es den nicht mehr zu geben.

    Natürlich nicht! Aber in Deutschland habe ich das Gefühl, dass wir inzwischen relativ weit sind und der queerphobe Sumpf eher bei 16+x Prozent liegt. Und das "die Gesellschaft" gar nicht so spießig ist, wie mancher sie gerne darstellt. Auch die Gleichberechtigung und die Kinderrechte sind seit den 60ern deutlich weiterentwickelt worden.


    Alex Kompass ist für mich einfach nur durchschnittlich.

    Ich lasse mal weg, dass 16+x nicht gerade wenig sind und dieses x derzeit zu wachsen scheint und queerphob nur ein Aspekt ist.

    Derzeit gibt es in Teilen der Gesellschaft einen Konsens, dass es geächtet ist z.B. queerphob zu sein. Und da es gesellschaftlich geächtet ist, gibt es - wie immer, wenn es um Anstand geht - viele Möglichkeiten sich entsprechend zu markieren, regenbogenfarbene Accessoires, Sprachcodes, was auch immer. Die Nationalmannschaft hat sich entsprechend positioniert und bei einem Geldinstitut habe ich auch schon eine schwarze erhobene Faust auf einem Werbeplakat gesehen. Ob das nur eine äußerliche Markierung ist, wie z.B. im Buch Christoph Berninger sich als Pfarrer markiert oder nicht, ist zumindest erst mal unklar. Berninger ist ein Fall, in dem der Markierung mehr geglaubt wurde als dem eigenen Kind.


    Die Rehabilitation von Alan Turing hat bis 2017 auf sich warten lassen, es ist eine recht junge Entwicklung und mit dem derzeitigen Rechtsruck geht es auch in dieser Hinsicht zurück in die falsche Richtung.


    Alex ist jenseits von diesen gesellschaftlichen Ansprüchen, er ist tatsächlich, wie er ist, wir erleben - im Präsens - ungefiltert, was er denkt. Das ist eine ganz andere Qualität, als nur das Bild zu sehen, das jemand nach außen erwecken möchte.


    Edit: Und wir wissen, dass er bereits im Katapult gekellnert hat, als es Wörter wie queerphob noch lange nicht gab.

    Ich halte dagegen:
    Das meiste aus dieser Liste hat rein gar nichts mit moralischem Kompass zu tun. Sondern ist eine persönliche Entscheidung, wie man sein Leben leben möchte.

    - Um die Kinder kümmern: Es wird sehr deutlich im Buch angesprochen, dass Alex sich viel um seine Kinder gekümmert hat, sie aber jetzt in ein Alter gekommen sind, in dem sie sich ablösen. Er fühlt sich schlecht dabei, würde gerne mehr mit ihnen unternehmen, wie früher. Sobald herauskommt, dass sein Sohn schlecht in der Schule ist - zur Ablösung gehört auch, das eine Zeit lang mit sich selbst ausmachen zu müssen - büffelt er mit ihm zusammen alle Fächer in denen es Probleme gibt. Kinder müssen irgendwann lernen selbst zurecht zu kommen, das kann man nur begleiten, wenn sie noch zuhause wohnen. Es ist das richtige Alter, um diese Ablösung zu begleiten.


    - Alleinlassen in der Krise: Die Krise ist spannend, denn Alex und Plantikow, als 2 moralische Kompasse dieser Geschichte, sind gegensätzlicher Meinung. Alex erkennt - meiner Meinung nach zurecht - dass auch er ein Recht auf Krise und emotionales Handeln hat, er ist keine Maschine. Er erkennt aber auch das Plantikow Recht hat und er für seine Kinder und Tabea da sein muss. Moralisch stimmt beides gleichzeitig.

    Ich wollte dieses Buch lesen und mich darüber in der Leserunde austauschen.

    Wenn es bei mir andere Assoziationen auslöst, als vom Autor vorgesehen, kann ich das kaum ändern.

    Soll ich hier nur das schreiben, was ihm gefällt?


    Deine Betrachtungsweisen fand ich wirklich interessant, aber für meine Sicht teilweise schon sehr weit hergeholt.

    Natürlich löst dieses Buch in Dir die Assoziationen aus, die es in Dir auslöst.


    Es ist nur so, dass wenn man feststellt, dass das Buch vollkommen andere Assoziationen auslöst, als vom Autor beabsichtigt, und da Tom hier begleitet, wissen wir ja, dass das so ist, und man das Buch dann auch noch nicht mag, es ggfls die bessere Lösung ist, sich ein anderes Buch zu nehmen.


    Es ist ansonsten ein bisschen so, als würde man jemandem gegenübersitzen, der einfach auf 'ner völlig anderen Wellenlänge ist und man würde sich gegenseitig immer wieder sagen, dass man nichts miteinander anfangen kann. Das wäre dann für beide Seiten etwas ermüdend...


    Dabei ist man einfach nur nicht auf der gleichen Wellenlänge...

    Kurz noch zu Anstand und Moral.

    Es war anständig und moralisch richtig - und ich schreibe das voller Ekel vor der Widerwärtigkeit - zB Alan Turing vor die Wahl chemische Kastration oder Freiheitsstrafe zu stellen.

    Es entsprach der damaligen Vorstellung von Anstand und Moral. Daran änderte sogar nichts, dass er ein Kriegsheld und Genie war.


    Alex hätte keine Probleme damit gehabt, das auch damals zu erkennen. Er kümmert sich nicht um Gesellschaftsanstand oder kirchliche Moral. Wenn er tatsächlich Zweifel hat, holt er Rat bei Plantikow, also weitab von gesellschaftlichen Anstandsregeln und kirchlichem Moralismus.


    Alex hat einen sehr ausgeprägten, gut funktionierenden Kompass.

    Ich meinte, seine Art von Panik: sich mit knapp 60 schon als windeltragenden Tattergreis vorzustellen, obwohl er noch fit ist und ohne Hilfsmittel attraktiv ausschaut und alle in seinem Umfeld, die älter sind, gut mit ihrem Alter zurecht kommen.

    Oh, dann war der gute Anfang ja wirklich sehr kurz, denn das war doch ganz am Anfang?


    Ja, er hat Ängste und er zweifelt an sich selbst.

    Aber ist das nicht ein ganz wesentlicher Bestandteil des Lebens? Ängste und Zweifel zu überwinden?

    Davon wird ja hier erzählt... 🤔

    Tom Ich sage nicht, dass er keine Charakterstärke hat, nur für mich keine herausragende.

    "er ist aufmerksam, er schenkt seinen Mitmenschen Beachtung, er macht sich Gedanken, er ist mitfühlend, er hilft, er sorgt sich - und er liebt aufopfernd" - das alles sind für mich völlig normale Charakterzüge, wie ich sie in meinem Freundeskreis fast überall sehe. Darin sehe ich nichts besonderes. Sollte nicht jeder anständige Mensch so sein? Und meiner Meinung nach sind die anständigen Menschen immer noch in der Überzahl.

    Anstand ist ein Begriff, mit dem ich wiederum wenig anfangen kann, der impliziert für mich sich oberflächlich nach irgendwelchen gesellschaftlichen Regeln zu richten, statt nach ethischen.
    (Und Charakterstärke hatte ich ja nur verwendet, um Tante Li bei ihrem Post abzuholen)

    Es geht hier nicht um jemanden, der die Ambition hat die Welt zum positiven zu ändern und das an die große Glocke hängt, sondern um jemanden, der das einfach aus sich heraus macht.

    Edit: Und ich sehe es wie Tom, was die Häufigkeit und die Stärke angeht. Es ist aber eine Stärke, die tatsächlich häufig nicht gesehen wird.

    :thumbup: Ich verstehe Deine Enttäuschung! Du hast Dir viel Mühe mit dem Buch gemacht.

    Den Anfang fand ich auch gut - aber dann haben mich die Protagonisten charakterlich enttäuscht ... 😞

    Tante Li Du hattest das unter 'Fragen an Tom' geschrieben, ich möchte es trotzdem gerne hier aufgreifen, weil das sehr mit dem Thema des Buches zusammenhängt. Ich hatte schon weiter oben geschrieben, 'Es ist für mich eine Verbeugung vor dem, was unsere Gesellschaft lebenswert macht'.

    Der Protagonist hier ist unauffällig, unambitioniert, nicht erfolgreich im Job, verheiratet, 2 Kinder, ein Hund, ein Haus, wie es dort viele andere gibt. Völliger Durchschnitt. Er vergleicht sich selbst ständig bzgl. des Alterungsprozess und wenigstens da macht er eine positive Tendenz aus. Vor allem aber ist er glücklich, genauso wie Tabea.

    Er nimmt Menschen, wie sie sind, gesteht ihnen zu, sie selbst zu sein, ihr Leben zu leben, wie sie es sich gewählt haben, genauso, wie er selbst sein Leben lebt, wie es zu ihm selbst passt. Und er unterscheidet sich darin nicht von Brahoon, deswegen werden die beiden so schnell Freunde. Er nimmt das Positive in Menschen wahr, verstärkt die positiven Seiten und kommt mit ihren - hmm - Eigenheiten zurecht, statt sie in den Vordergund zu stellen.

    Es ist eine unauffällige Charakterstärke, die er und Tabea zeigen. Bei Tabea werden wir auf die falsche Fährte geführt, sie wird am Anfang bewusst ambivalent skizziert, diese Charakterstärke, aber wir erfahren später, dass sie echt ist.
    Und diese Gemeinsamkeit hat Tabea von Anfang an auch in Alex gesehen, diese Charakterstärke ist aber so unauffällig, dass Alex sie an sich selbst nie bewusst wahrnimmt. Es ist eine Größe, die sich aus vielen kleinen unauffälligen Einzelheiten ergibt, die sich aber zu einer riesigen summiert. Riesig nicht in Alex und Tabea, sondern in der Gesellschaft.
    Und es ist Teil dieser Charakterstärke auch Fehler zu haben und damit zurechtzukommen. (Und das Wort Charakterstärke verwende ich auch nur, um an Deinen Post anzuknüpfen...)


    Oder kurz gesagt: Wir haben verschiedene Bücher gelesen... ;)

    2020 habe ich bei Tom per Mail angefragt, ob die Leserunde damals zu 'Die Wahrheit über Metting' bei lovelybooks auf 20 Teilnehmer begrenzt ist oder ich mit eigenem Buch dazukommen darf. Er meinte damals, ich könne gerne dort mitmachen, aber ich solle doch lieber zu den Büchereulen kommen, dort wäre es viel schöner.

    Ich erinnere mich noch sehr gut und auch sehr gerne an diese 'Metting'-Leserunde, es war meine erste überhaupt. Der Roman hat auch wegen der Leserunde damals einen ganz besonderen Platz bei mir.


    Tom  
    Ich habe das auch so empfunden, dass es bei 'Paolo' nicht rund lief und in dieser Leserunde noch weniger. Daher kann ich die Entscheidung nachvollziehen. Auch wenn 21 Jahre eine verdammt lange Zeit sind, ich habe nach nur 4 Jahren ja schon das Gefühl, dass ich die Leserunde hier schwer vermissen werde...


    Sehr schade, aber ich werde auch gerne woanders Deinen nächsten Roman wieder mitlesen...

    War ein toller Einstieg damals, die 'Metting'-Leserunde...