Das Erbe der Kaffeeprinzessin von Karin Engel

  • Kurzbeschreibung
    Teresa hat von ihrer Mutter Felicitas, die in Bremen nur die »Kaffeeprinzessin« genannt wird, nicht nur die leuchtend blauen Augen geerbt, sondern auch deren Willensstärke und Durchsetzungsvermögen. Beide Eigenschaften hat sie dringend nötig, als nach dem Krieg die Villa der Familie von den Engländern besetzt wird. Teresa steht vor der schier unlösbaren Aufgabe, das Erbe der Kaffeedynastie Andreesen weiterzuführen. Manchmal möchte sie schier daran verzweifeln, doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Als ihr Weg sie nach Brasilien führt, in jenes Land, für das ihr Herz schon seit jeher schlägt, trifft sie dort ihren Geliebten Pedro wieder, den sie nie vergessen hat …


    Über den Autor
    Karin Engel lebt und arbeitet als Journalistin und Autorin an der Westküste Schleswig-Holsteins, in Dithmarschen. Sie schreibt seit 15 Jahren für Frauenmagazine über Psychologie und aktuelle Themen. Die Liebe hat sie vor zehn Jahren an die Küste geführt, doch ihre Wurzeln liegen in Bremen, denn sie ist eine echte "Tagenbarin", wie die gebürtigen Bremer genannt werden, deren Großeltern und Eltern ebenfalls in der Hansestadt an der Weser geboren wurden.


    Meine Meinung
    Nachdem ich den ersten Teil "Die Kaffeeprinzessin" mit Begeisterung gelesen habe, wollte ich natürlich auch unbedingt den zweiten Teil lesen, der wieder in meiner Wahlheimat spielt.
    Mir hat sehr gut gefallen, wie die Geschichte weiter ging und dass es aber auch immer wieder Verknüpfungspunkte zum ersten Teil gab. Teresa ist mir dabei noch sympatischer als Felicitas es im ersten Teil war. Ich bewundere ihre Stärke und habe an manchen Stellen wirklich mit ihr mitgefiebert.
    Auch die Beschreibungen Bremens haben mir wieder sehr gut gefallen. Im Unterschied zum ersten Teil habe ich bei der Lektüre dieses Buches bereits selbst in Bremen gewohnt.
    Ich hätte auch nichts gegen ein drittes Buch, das in Bremen spielt, einzuwenden... :-)

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit