'Sehnsucht nach Sansibar' - Seiten 343 - Ende

  • Zitat

    Original von Micaela Jary



    Ich fand die Leserunde mit Euch auch ganz toll und würde so etwas sehr gerne wiederholen. Am 9.10. wird mein nächster Roman ausgeliefert. Also, lasst uns im Herbst noch einmal darüber reden, ok?!


    Das klingt sehr gut!!! Dann freue ich mich schon auf eine neue LR mit Euch allen im Herbst.


    :wave

    Anna Karenina (LR), Der blinde Mörder (LR), Alias Grace (LR), Die Bücherdiebin (LR), Das Rosenholzzimmer (LR), Töchter des Nordlichts

  • Ihr Lieben,


    wie ich sehe, gibt es keine neuen Kommentare mehr. Ich denke, die Leserunde ist damit beendet, oder?


    Waren wirklich 25 Büchereulen dabei? Ich habe komplett den Überblick verloren. Die Diskussion mit Euch war toll, ich habe sie sehr genossen und hoffe, dass wir das mal wiederholen.


    Liebe Grüße :wave
    Micaela

  • Nun habe ich das Buch auch beendet und wieder zu einer Lesegeschwindigkeit zurückgefunden.


    Juliane und Omar sind jetzt nach dem Tode zusammen – das ist irgendwie tröstlich für mich. Hatte kurz auch vermutet, dass Juliane ein Kind erwarten könnte und daher unpässlich ist. Der Prinz und das schwache, hilflose, zerbrechliche Geschöpf, die im Laufe der Geschichte Mut gezeigt und Heimlichkeiten zu unternehmen sich getraut hat.


    Ihre Freundinnen sind glücklich und haben Zukunftspläne. In der Fremde liegt ihre Zukunft, dem fernen Deutschland haben sie den Rücken gekehrt. Unglaublich was in den ersten acht Wochen nach der Ankunft in Sansibar mit den Mädchen geschieht, was sie erleben. Julianes Vater nimmt nicht nur Abschied von der toten Tochter, auch von Sansibar und ihrem dortigen Grab. Es muss sehr schlimm für ihn sein, wenn er dann noch ahnen sollte, was er aus den letzten Wochen seiner Tochter nicht wusste und welche Geheimnisse mitbegraben wurden. Doch schön, dass Omar noch um Julianes Hand beim Vater angehalten hat. Er meinte es doch ernst.


    Bin mit dem Buch zufrieden und trotzdem die Buchklappen sehr viel zum Inhalt verrieten, habe ich es gern gelesen und so nebenbei auch etwas dazu gelernt.
    Hätte gern noch erfahren, wie es Antonia bis zum Auffinden durch Max v. Seiboldt ergangen ist. Bücher müssen/ dürfen einen ja auch mit Fragen zurücklassen.


    Viktoria findet in Roger den von der Gesellschaft erwarteten Ehemann und will trotzdem auch ihrem Traum nachgehen Lehrerin zu werden. Ob sie dies tatsächlichen kann, wird sich zeigen, denn bestimmt wird auch ein Erbe aus dieser Ehe schnell und sehnsüchtig erwartet. Enorm, dass Viktoria trotz Rogers langjähriger Geliebten in eine Ehe einwilligt, mit einem Mann mit außerehelichen Erfahrungen.


    Ich bin froh, das Buch mit einer Leserunde gelesen zu haben, denn so erfährt man viele Gedanken, Meinungen anderer dazu. Es geht jetzt ans weitere Kommentare nachlesen. Vielen Dank!

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich bin ja eine zienliche Nachzüglerin mit der LR. Aber ich habe das Buch heute noch ausgelesen. Eigentlich schade, kann ich da nur sagen. Ich hätte noch viel mehr lesen können.


    Mir hat das Buch wirklich sehr gefallen. Gefreut hat es mich das Antonia und Viktoria ihr Happy End bekommen haben. Juliane wird sicher mit ihrem Prinzen in der anderen "Welt" glücklich zusammen sein.


    Es war mir wirklich eine Freude das Buch lesen zu dürfen. Aus freien Stücken hätte ich es sicher nicht gekauft, da ich ja meist einen Bogen um historische Romane frage. Aber das war so wieder ein Buch, wo man nur begeistert lesen konnte.