Kennt ihr gute verlagslose Ebook-Autoren mit Fantasy / SF?

  • Hallo,


    mich würde interessieren, welche guten Ebooks ihr von Indie-Autoren im Bereich der Fantasy und Science Fiction kennt (also von verlagsfreien, unabhängigen Autoren)? Ich suche vor allem solche, die in ihren Fantasy Romanen neue Welten erschaffen, gerne aber auch andere Arten von Fantasy.


    (ihr dürft euch hier auch gerne selbst empfehlen, wenn ihr Autor seid und meint, dass ihr gewisse Mindeststandards erfüllt; ich würde gerne mit euch Kontakt aufnehmen)


    Bin mal gespannt, ob was kommt : - )


    Viele Grüße
    Annorra

  • Ich persönlich würde es schön finden wenn du dazu schreibst warum die diese Empfehlungen möchtest. Selbst wenn ich dir einen Autor empfehle, was würde dann passieren?


    Wie eine einfache "Könnt ihr mir ein Buch empfehlen" Anfrage sieht das nicht aus und wenn ich mir die Beiträge von Dirk67 anschaue ist das damit ganz sicher nicht gemeint.


    Ich bin mir nicht mal sicher ob die Anfrage hier rein gehört oder ins Autorenforum.

  • Hallo,


    das mit den Mindeststandards erledigt sich im Grunde, wenn ihr einfach ehrlich (!) empfiehlt, was ihr gut findet :-) (und nicht nur eurer 9-jährigen Nachbarstochter einen netten Gefallen tun wollt etc.). Ich meinte damit nichts Großes, aber bekanntlich gibt es ja unter den selbstverlegten Sachen einen Reihe von Werken, die aus Gründen von Rechtschreibung oder Stil "einfach nur schlecht" sind.


    Warum ich diese Autoren suche (übrigens deutschsprachige Autoren)? Nun, zunächst einmal bin ich schlicht und einfach neugierig und würde mir diese Bücher bei Amazon (oder woanders) gerne näher anschauen. Und wenn sie mich ansprechen, würde ich diese Bücher gerne auf meinem Blog rezensieren oder kleine Interviews mit den Autoren führen. Ja, ich suche Gleichgesinnte zum Vernetzen und nebenbei möchte ich mit diesem Thread herausfinden, wie bekannt gute deutsche Fantasy Ebook Autoren schon sind. Keine Antwort ist für mich auch eine Antwort ;-)



    Dirk :
    Mit "verlagsunabhängig" meine ich Selbstpublishing.

  • Ach so.
    Okay, damit sind alle Unklarheiten beseitigt :-)


    Netzwerken ist gut und wichtig.
    Es sah für mich nur anhand deiner Signatur so aus, als würdest du für deinen (?) Verlag frisches Blut suchen (nicht dass ich dich jetzt als Vampirin bezeichnen möchte :grin)


    Leider sehe ich hier in den Buechereulen "freie" Autoren und solche, die in Klein(st)verlagen veröffentlichen, eigentlich recht wenig in Rezensionen und / oder Vorstellungen vertreten.
    Wo du aber auch mal nachfragen könntest, wäre im Tintenzirkel. Einem Forum, dass sich speziell auf Fantasy in allen Spielarten spezialisiert hat.
    Dort finden sich bestimmt einige Selfpuplisher, die gerne mit dir so ein Netzwerk gründen würden.


    LG
    Dirk67 :wave

  • Dirk :
    Ah, okay, jetzt verstehe ich das Misstrauen. Aber damit sprichst du etwas an, das mir auch ab und zu durch den Kopf geht: Findest du / findet ihr das schlecht, wenn sich Verlage gezielt Ebook-Autoren suchen und diese nur als Ebook verlegen? Ebook verlegen ist ja an sich recht einfach. - Also, ich persönlich würde lieber selbstverlegen (habe ich ja auch getan) statt mir einen Verlag suchen, der mein Werk nur als Ebook verlegt und mir dann nur x % vom Verkaufspreis gibt. Es sei denn, es wäre ein Verlag, der sich so richtig ins Zeug bei der Werbung legt, aber ich denke, das ist meist weniger der Fall.



    Den Tintenzirlkel kenne ich ein wenig. Stimmt, dort könnte es eventuell mehr Selfpubllisher geben. Danke für die Erinnerung. :-)


    Wobei ich mit meiner Frage, wie gesagt, auch erfahren wollte, wie sehr diese Selfpublisher-Ebook-Sache hier im Forum "angekommen" ist. Immerhin hat die Büchereule ja einen extra Bereich für das Thema Ebooks eröffnet und das Thema Ebooks finde ich besonders dann interessant, wenn man nicht nur über Bücher redet, die es nicht schon als Druckausgabe bei Heyne und Co gibt (da ist dann das Medium anders, aber gleicher Inhalt, logisch).

  • Hallo Annorra :wave


    Na jaaa, Misstrauen ist etwas hart ausgedrückt.
    Aber es trifft im Endeffekt dann doch zu ;-) :-]


    Aber zurück zum Thema:
    Verlag ist nicht gleich Verlag. Das trifft sowohl auf e-books wie auch auf Print zu. Daher muss man deine Frage über Verlage die gezielt Autoren für e-books suchen, auch differenziert beantworten.


    Aus eigener Erfahrung kann ich von meinem Verleger nur positives berichten.
    Er kniet sich so richtig rein, gleich ob es um Lektorat oder Cover oder Layout geht. Dafür gibt er sogar richtig Geld vorab her, wenn er von einem Buch überzeugt ist. (Verlag = Vorlegen ;-) )


    Der Weg sieht bei ihm so aus:
    MS senden (manchmal auch auf Anfrage von ihm, ob was passendes zum Thema XY hätte). Er liest es sich durch, eventuell fragt er nach, ob er es noch ein oder zwei weiteren Leuten senden darf (i.d.R. Lektoren, die mit ihm arbeiten).
    Dann heißt es entweder Daumen hoch oder runter.
    Der Lektor wird eingeschaltet, am MS wird solange rumgefeilt, bis es nach bestem Wissen und Gewissen vö-reif ist. Parallel fragt er zwischendurch nach dem Stand der Dinge und ob schon Coverideen vorhanden sind. Das wird dann parallel in der gesamten Gruppe (Autor, Lektor, Künstler und Verleger) erarbeitet. In dieser Zeit kommt der Vertrag für den Autoren.
    Festsumme für 1. Auflage (bei e-book ein Meilenstein, also Abkauf XY Downloads), anschließend X% Beteiligung.
    Das Layout überarbeitet der Boss himself.
    Es ist eine, für einen Kleinverlag, hochprofessionelle Arbeitsweise und -teilung, mit der ich rundum zufrieden bin, und die ich im Selfpuplishing nicht erreichen könnte (von den Festsummen für ein fertiges MS ganz zu schweigen!).
    Er ist zudem offen für Ideen und Vorschläge zur Vermarktung von allen Beteiligten. Weder Autor noch Lektor oder Coverkünstler sind also reine Arbeitstiere, die nur ihren Job zu erledigen haben. Es wird jedes einzelne MS im Team aufpoliert und angeboten, wobei ER jedoch am Ende den Kopf als Einziger hinhält.
    Vielleicht bin ich verwöhnt, aber ich möchte keine andere Arbeitsweise mehr haben. Daher tue ich mir schwer mit dem Gedanken, plötzlich die ganze Arbeit alleine stemmen zu müssen. Ebenso spreche ich von Anfang an alle Ideen und eventuellen Neuprojekte mit ihm ab. Das mag nach Verbiegen aussehen, aber ich empfinde gerade in der ersten Ideenfindungsphase eine weitere Meinung auf Augenhöhe unheimlich wichtig, zumal Harald mir da immer absolut freie Hand lässt, egal wie spinnert die Grundzüge einer Idee im ersten Moment auch erscheinen mögen.
    Im Gegenteil er spielt da gekonnt mit Gas- und Bremspedal.


    Wenn ein reiner e-book Verlag so etwas bietet, wie ich es hier beschrieben habe, dann sollte man zuschlagen.
    Wenn man sich unsicher ist, sollte man vorsichtig sein, denn ich bin mir sicher, dass DKZV sich nicht lange nur noch auf den Print-Sektor beschränken wird.
    Spätestens in dem Moment, wo auch der betriebsblindeste Selfpuplisher gemerkt hat, dass ein gutes Lektorat, ein ansehnliches Cover und ein vernünftiges Layout entweder eine Heidenarbeit machen, oder nicht gerade für ein Taschengeld zu haben sind, wird sich hier ein neuer Markt eröffnen.


    Ich sehe also in den nächsten Jahren die Entwicklung dahingehend, dass gute (und vielleicht etablierte) Autoren sich mehr von den Verlagen lösen werden, um sich auf ihre eigenen Beine zu stellen.
    Einige gute Beispiele gibt es schon, wenn sie hierzulande auch noch rar sind (Die Gestoßenen, Stefan Fischer, hier im Forum Mitglied).
    Aber bis dahin, so muss ich leider gestehen, mache ich um SP deren Namen ich noch nicht kenne, lieber einen Bogen, egal wie preiswert sie ihre Werke anbieten. Für den Preis von fünf 0,99€ e-books, die mich ärgern bekomme ich aber i.d.R. immer eines, dass mich als Leser zufriedenstellt.
    Dazu kommt, dass amazon mit seinem propietären Format die SP für sich mehr oder weniger alleine beansprucht. Wenn deren Werke somit dann auch nur in diesem Format angeboten werden, ist das ärgerlich für mich, da ich keinen Kindle besitze, sondern einen Reader der mit pdf., epub etc. arbeitet.


    Da kommt also einiges zusammen, weshalb ich persönlich bei Selfpuplishern immer ein wenig zurückhaltend bin:
    - künstlerische Freiheit in Sachen Handwerk (Rechtschreibung, Grammatik, Plot)
    - kreative Layoutgestaltung
    - einseitiges Formatangebot


    Eine persönliche Anmerkung:
    Ich höre jetzt schon dein Einen oder Anderen schimpfen, nur weil ich in einem Kleinstverlag veröffentlichen würde, hätte ich jeglichen Bodenkontakt zur einzig wahren Kunst verloren ;-)
    Nein, habe ich nicht.
    Denn mein Verleger nimmt noch lange nicht alles, was ich ihm anbiete.
    Er sortiert auch aus, was ihm am Herzen liegt, was Erfolg verspricht und was wie fragmentierte Dateien auf den Servern von amazon oder beam rumliegen würde ;-)
    Also könnte ich auch jederzeit parallel auch ins SP-Geschäft einsteigen. Ich lasse es aber lieber, weil ich viel auf die Meinung des gesamten Teams gebe, dass mit mir e-books (und Printbücher) erstellt.
    Denn unser Team besteht nicht nur aus Kreativen, wir sind auch Leserinnen und Leser und machen nur das, was wir auch selber gerne lesen würden.
    Und wir versuchen aus jedem einzelnen Projekt das bestmögliche rauszuholen. Klappt vielleicht nciht immer, aber wir arbeiten dran :-)


    LG
    Dirk67

  • Zitat

    Original von Annorra
    Wobei ich mit meiner Frage, wie gesagt, auch erfahren wollte, wie sehr diese Selfpublisher-Ebook-Sache hier im Forum "angekommen" ist. Immerhin hat die Büchereule ja einen extra Bereich für das Thema Ebooks eröffnet und das Thema Ebooks finde ich besonders dann interessant, wenn man nicht nur über Bücher redet, die es nicht schon als Druckausgabe bei Heyne und Co gibt (da ist dann das Medium anders, aber gleicher Inhalt, logisch).


    Anorra, bisher fehlen, anders als im Bereich der Printbücher, Eulen, die Indie-Texte lesen und dauerhaft hier darüber Rezensionen verfassen. Mir fällt im Indiebereich leider auf, dass Interesse an e-Books von einigen Usern allein mit Interesse an den eigenen, hier beworbenen, e-Books gleichgesetzt wird.

  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Anorra, bisher fehlen, anders als im Bereich der Printbücher, Eulen, die Indie-Texte lesen und dauerhaft hier darüber Rezensionen verfassen. Mir fällt im Indiebereich leider auf, dass Interesse an e-Books von einigen Usern allein mit Interesse an den eigenen, hier beworbenen, e-Books gleichgesetzt wird.


    Was meines Erachtens nach auch daran liegen kann, dass wir mit Erfolgsstorys von SP aus Übersee geradezu zugebombt werden ;-)


    Da ist der Traum, vom Schreiben leben zu können (Ruhm und Ehre inklusive), da sind die Meldungen aus Übersee, wo Selfpuplisher vom Sozialhilfeempfänger zum Vertragsmillionär werden, da gibt es die umpfzig Ratgeber für Selfmarketing im Netz ... und hier, in der harten und grauen Realität Deutschlands kräht kein Hahn danach, wenn man sein Werk für lau oder zum K(r)ampfpreis anbietetet.


    Einen Roman zu schreiben ist eben nur der erste, und mithin auch der leichteste, Schritt in Richtung Ruhm, Ehre, Geld und Villa am Genfer See.
    Feinschliff am Text, auch mal ganze Absätze in die Tonne kloppen (selbst, oder sogar gerade dann, wenn man in der Rohfassung an denen beinahe verzweifelt ist) Lektorat, Cover, Satz und Layout und vor allem Marketing sind eben nichts, was man mal schnell zwischen Sportschau und Balllermannparty erledigen kann.


    Das wird noch eine Weile dauern, bis diese Fakten des Schreibens durchgesickert sind.
    Es wird so kommen, dessen bin ich mir sicher.
    Aber im Moment ist das Internet das digitale Äquivalent zum Klondike, wo die Nuggets (so groß wie Kinderköpfe, ich schwör'! Hab' ich selber so gesehen, Yessir!) zum Pflücken für diejenigen auf dem Boden liegen, die bereit sind sich zu bücken.
    Ärgerlich nur, dass man vom ständigen Bücken schnell mal Rücken bekommt ;-)


    Und das gilt für beide Seiten des Monitors.
    Irgendwann, so nach dem geschätzen 49. Griff in die digitale Kloschüssel, hat sogar der experimentierfreudigste Leser keine Lust mehr, 0,99€ und / oder 1 - 2 Stunden Lebenszeit in alles zu investieren, was da so angeboten wird.
    Das kann einem auch mit Verlagswerken passieren, gar keine Frage.
    Aber es macht einen Unterschied ob ich 1 aus 500.000 oder 6 aus 49 spiele ;-)


    Und aus dieser Situation heraus, aus den Ratschlägen der unzähligen Blogs und Ratgeber, die alle sagen, man müsse nur laut genug auf sich aufmerksam machen, dann wäre der Erfolg nur eine Frage der Zeit, entsteht das, was man getrost als Nichtachtung des neuen Marktes bezeichnen kann.


    Ärgerlich, aber verständlich, wie ich finde.


    LG


    Dirk67

  • Hallo Dirk,


    danke für deine ausführliche Darstellung. Bei den Kleinverlagen soll es ja sehr große Unterschiede beim Engagement des Verlegers geben. Allein der Fakt "ohne Zuschuss" macht einen Verlag ja noch nicht zu einem guten Verlag. Und ja, wenn ein E-Book-Verlag sich bei der Werbung so richtig ins Zeug legt, ist das eine gute Sache. Wenn seine Leistung dagegen bei Herstellung und Vertrieb aufhört, würde ich nicht unbedingt einen Verlag wählen.


    Zitat von Dirk

    Zitat

    Lektorat, Cover, Satz und Layout und vor allem Marketing sind eben nichts, was man mal schnell zwischen Sportschau und Balllermannparty erledigen kann.


    Ja, das ist Arbeit. Wobei für mich persönlich das Marketing das mit Abstand Wichtigste wäre. Erst wenn letztes da ist, ist ein Verlag für mich ein guter Verlag.



    Zitat

    Irgendwann, so nach dem geschätzen 49. Griff in die digitale Kloschüssel, hat sogar der experimentierfreudigste Leser keine Lust mehr, 0,99€ und / oder 1 - 2 Stunden Lebenszeit in alles zu investieren, was da so angeboten wird.


    Das wird wohl wahr sein - dasselbe Schicksal, das BoD ereilt hat. Durch viele Schlechte entsteht Argwohn, der den guten schadet. - Andrerseits, wenn ich mal genau überlege, woher bei mir denn so eine gewisse kritische Einstellung gegenüber großen Verlagen kommt: ebenfalls durch viele Enttäuschungen als Leserin. Das ist sicher einer der Gründe, warum ich längst keine Bücher von Großverlagen mehr kaufe, sondern die Autoren von mir nur ihre Tantiemen über die VG Wort (Ausleihe in der Stadtbücherei) bekommen.


    Zitat

    Mir fällt im Indiebereich leider auf, dass Interesse an e-Books von einigen Usern allein mit Interesse an den eigenen, hier beworbenen, e-Books gleichgesetzt wird.


    Das ist natürlich zugegeben blöd. Wobei ich persönlich dafür durchaus ein gewisses Verständnis habe, wenn man in einem Forum sein Buch vorstellt und sonst wenig macht. Sich in (mehreren) Foren "hochzuarbeiten", kostet viel Zeit mit eher fraglichem Marketingeffekt. Ob seine eine Werbung was bewirkt bzw. ob man sich dafür interessiert oder das nicht einfach ignoriert, kann dann immer noch die einzelne Büchereule entscheiden.

  • Zitat

    Original von Annorra
    Dirk :
    Ah, okay, jetzt verstehe ich das Misstrauen. Aber damit sprichst du etwas an, das mir auch ab und zu durch den Kopf geht: Findest du / findet ihr das schlecht, wenn sich Verlage gezielt Ebook-Autoren suchen und diese nur als Ebook verlegen? Ebook verlegen ist ja an sich recht einfach. - Also, ich persönlich würde lieber selbstverlegen (habe ich ja auch getan) statt mir einen Verlag suchen, der mein Werk nur als Ebook verlegt und mir dann nur x % vom Verkaufspreis gibt. Es sei denn, es wäre ein Verlag, der sich so richtig ins Zeug bei der Werbung legt, aber ich denke, das ist meist weniger der Fall.


    Ich finde es in Ordnung, wenn Verlage Kontakt mit Autoren aufnehmen, wenn sie auch die Aufgaben eines Verlages erfüllen, d.h. sich um Lektorat und Marketing kümmern. Es gibt vereinzelt Fälle aus dem BoD-Bereich, bei denen Bücher von normalen Verlagen übernommen wurden. Auch Amanda Hocking hat das Angebot eines Verlages angenommen, um sich mehr auf das Schreiben konzentrieren zu können.


    Leider kann ich dir momentan keine eBooks empfehlen, da sich die Bücher aus der Bücherei immer "vordrängeln". Du kannst dir aber im Kindle-Shop die Top 100 aus dem Fantasygenre anschauen. Da findest du auch einige Indie-Autoren.

  • Hallo Annorra,



    ich habe mir gerade ein Gratis SF- ebook bei neobooks heruntergeladen, das zumindest vielversprechend anfängt. Ich kenne den Autor nicht, aber du kannst dir Buch und Autor ja anschauen. Mit dem Hochladen bewirbt sie/er sich ja um einen Verlagsvertrag


    http://www.neobooks.com/werk/13370.html (ist wie es aussieht komplett)


    hier ist noch ein 2. SF (allerdings nur eine LP) , auf den wohl dasselbe zutrifft. Habe beide übrigens noch nicht gelesen, aber schon heruntergeladen:


    http://www.neobooks.com/werk/1…pri-at-neue-amp-laengere-
    fassung.html

  • Hallo Annorra,


    du erlaubst ja, dass man sich selbst empfiehlt. Na, dann will ich es mal wagen :-)


    Ich habe einen Roman geschrieben, der von den meisten als Science Fiction angesehen wird: "Krieg um den Mond". Inzwischen habe ich auch schon eine Reihe Rezensionen auf Amazon eingesammelt (alle echt!) und hoffe deshalb, dass ich auch deine Mindeststandards erfülle. Über eine Rezension hier im Forum oder bei dir im Blog würde ich mich natürlich sehr freuen. Wenn du mehr über mich wissen willst, kannst du mir auch gerne schreiben.


    Liebe Grüße - und für den Fall, dass du ihn liest: Viel Spaß beim Lesen.
    Klaus

  • Zitat

    Original von Dirk67


    Dazu kommt, dass amazon mit seinem propietären Format die SP für sich mehr oder weniger alleine beansprucht. Wenn deren Werke somit dann auch nur in diesem Format angeboten werden, ist das ärgerlich für mich, da ich keinen Kindle besitze, sondern einen Reader der mit pdf., epub etc. arbeitet.


    LG
    Dirk67


    Hallo Dirk,
    Amazon und Kindle sind nicht mehr die einzige Plattform. Ich habe zum Beispiel meinen "Krieg um den Mond" auch als epub hier: http://www.beam-ebooks.de/ebook/27331


    Klaus

  • Ich selbst schreibe übrigens auch Fantasy. Urban und High Fantasy.


    Mein Roman erscheint aber erst Ende nächsten Monats.


    Bei Erscheinung, werde ich diesen auch bewerben :)

  • Hallo,


    danke für eure Empfehlungen, ich werde mir einige davon später mal näher anschauen. Irgendwie komme ich in letzter Zeit nicht dazu.


    @Shelyah: Gerne kann ich mir deinen Roman näher anschauen. Wenn du möchtest, dass ich ihn auf meinem Fantasy Blog rezensiere, schreib mir an annira-falter@t-online.de


    Bei "Im Schatten des Mondlichts" bin ich mir noch nicht sicher, ob das was für mich ist. Von der Inhaltsanhgabe her interessiert es mich weniger, aber manche Bücher sind schreibhandwerklich interessant gemacht.


    @Klaus: Danke für deine Empfehlung und du scheinst wirklich so einige Leser gefunden zu haben, denen dein Werk gefällt. Leider weiß ich aus eigener Erfahrung mit mehreren Büchern normaler Verlage, dass mich diese Art von Science Fiction wenig anspricht. Daher besser keine Rezi von mir, ich würde dem Werk nicht gerecht werden.


    Clever fand ich auf deiner Amazon-Website den Hinweis, dass einige Rezis sich nur bis Juni 2012 beziehen - eine Idee, die ich für mein Werk auch bereits seit einem Monat mit mir rumtrage. Viele Anregungen/Korrekturvorschläge der Kunden habe ich bereits in der aktuellen Version umgesetzt, aber ich schleife noch hier und da - an Stellen, die niemand angemerkt hat, aber ich bin einfach selbst nie zufrieden mit mir, selbst wenn andere es sind ...