'Mission Munroe' - Seiten 289 - 363

  • Zitat

    Original von Lumos
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    Ist Miles jetzt auch in Michael verliebt :gruebel? Einige Andeutungen sprechen dafür. Sie scheint eine starke Faszination auf die Männer ihrer Umgebung auszuüben, selbst Miles verzeiht ihr nahezu alles. Von Miles`Part in dieser Geschichte bin ich bisher ein bisschen enttäuscht. Irgendwie ist er immer der Depp, für mich passt das eigentlich nicht zu seiner Vita und der Einführung seines Charakters. Und nun schreibt er noch heimlich Liebesromane :yikes! Krass! Finde ich das jetzt originell oder beknackt? Bisher bin ich noch zu keiner Entscheidung gelangt. Auf jeden Fall hoffe ich, dass er sich noch ein bisschen emanzipiert im letzten Abschnitt.


    So ähnliche Gedanken gingen mir gestern zu diesem Abschnitt auch im Kopf herum. ;-)
    Mit Munroe werde ich nicht warm - ich glaube, das ändert sich nicht mehr..........
    Die Geschichte dümpelt so vor sich hin, richtig fesselnd ist was anderes.

  • Also wenn ihr mich fragt, war mir das von Anfang an schon klar, das Miles sich in sie vergucken wird. :-]
    An Munroe stört mich ein wenig, das sie so wenig "Frau" ist. Klar, sie brauch das als Tarnung. Aber dadurch ist das Buch für mich zu sehr für Männer geeignet. ;-)
    Dennoch ich mag die Story an sich. Und was jetzt so über den Vater von Emily ans Tageslicht befördert wird, hm, das schockt mich schon ein wenig. Ob er echt Interesse an seiner Tochter noch hat? Es könnte ja auch Neid auf Munroe sein (sie ist ja doch ziemlich bekannt ), so das er meint wenn sie den Auftrag an nimmt, das sie sich dann zwangsläufig in den Tod stürzen wird.
    Aber gut, das ist jetzt nur ne Überlegung meinerseits. Bin echt gespannt wie das endet.

  • Jetzt sind sie zu Dritt unterwegs. Und Miles ist das dritte Rad am Fahrrädchen.... :grin


    Doch bei Beyard und Munroe kann ich mir familiäre Zweisamkeit nicht vorstellen.
    Bradfort und Liebesschnulzen, scho lustig, was so mancher zum Ausgleich als Hobby hat.


    Sodele, jetzt den Rest nicht verraten, denn ich bin schon durch.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich find es eigentlich gut, dass sie die meiste Zeit doch eher tough ist - wenn sie dann im Dschungel den Lippenstift rausholen würde... puh, ich würde das Buch glaub ich weglegen.


    Und wenn es ihr was nützt, holt sie ja auch den Mini raus, von daher finde ich nicht, dass Munroe zu wenig Frau ist.

  • Auch diesen Abschnitt habe ich schon durch - was so ein ruhiges Wochenende so ausmacht.


    Eigentlich kann ich mich einigen Mitlesern nur anschließen. Was mich aber am meisten irritiert sind die Liebesromane von Bradford - die passen für mich nicht ganz ins Bild.


    Ich bin mir auch nicht mehr so sicher ob ich mir da die ganze Serie zulegen werde.


    Viele Grüße :wave

  • So, jetzt bin ich auch mit dem vorletzten Abschnitt fertig. Das Buch gefällt mir immer noch, auch wenn ich gegen Ende des Abschnittes ein paar mehr Probleme hatte.


    Mir gefällt die Rolle von Miles überhaupt nicht mehr. Dass er sich in Vanessa verliebt, war mir ja von Anfang an klar, aber nicht einseitig ;-). Ich finde, er ist irgendwie zur Witzfigur verkommen. Von einem Bodyguard zum geduldeten Hofnarren oder so. Das er jetzt Liebesromane schreibt, unterstreicht das Ganze irgendwie. Für mich passt das überhaupt nicht zum Bild, dass ich mir in den ersten Abschnitten von ihm gemacht hatte.


    Francisco mag ich eigentlich sehr. Auch wenn mir klar ist, dass Vanessa und er sich auch gegenseitig benutzen, sie scheinen doch auch tiefe Gefühle füreinander zu empfinden. Es wird ja mehrfach beschrieben, wie die Gedanken an den anderen die Konzentration stören. Wenn ich jemanden nur benutze, dann dürfte das wohl eher nicht passieren. Aber warum auch nicht? Die zwei sind sich sehr ähnlich, kennen sich schon lange und Francisco hat ja offen zugegeben, dass er Vanessa damals schon geliebt hat, sie aber einfach auch zu jung war. Auch sie hat erwähnt, dass sie ihn sehr gern hatte. Warten wir mal ab, was passieren wird. Wenn ich ehrlich bin, erwarte ich auch eher nicht, dass die beiden jetzt eine gemeinsame Zukunft haben. Aber für den Moment kann ich mit ihrer "Beziehung" zueinander gut leben.


    Als sie einfach so bei Emily reinspaziert sind, dachte ich erst, ich hätte was überlesen. Aber anscheinend nicht. Das ging mir tatsächlich alles zu schnell und zu einfach. Und dann auch ihre Erzählungen. Sie hat 2 x versucht, ihre Eltern anzurufen und gut. Ich hätte da ja so ziemlich alles mobilisiert, was mir eingefallen wäre. Und wenn ich die Polizei oder wen auch immer angerufen hätte. Für die detaillierten Erzählungen von allen anderen Aktionen, war mir das jetzt viel zu wenig. Aber da ja noch ein paar Seiten folgen, gehe ich mal davon aus, dass da noch ein paar Komplikationen folgen werden.


    Dass der Vater der Bösewicht ist, hatte ich irgendwie gehofft, damit es nicht die anderen sind. Aber ist das nicht viel zu früh aufgelöst? Hmm, warten wir mal ab. Den Rest schaff ich heute auch noch, nehm ich mal an.