Über den Autor
Christiane André studierte Publizistik, Psychologie und Soziologie und arbeitete als Eventmanagerin, Produktionsassistentin im Bereich Spielfilm und TV sowie bei einer Schauspiel- und Casting-Agentur. Sie lebt mit ihrer Familie bei Dessau.
Kurzbeschreibung
Willi, ein Bote Amors, weilt unter den Menschen. Sein Chef hat ihm ein Ultimatum gestellt: Wenn er diesen Auftrag wieder vermasselt, wird er in die Unterwelt verbannt. Als Berliner Verkehrspolizist getarnt, soll er Irma, alleinerziehende Mutter eines Vierjährigen, unter die Haube bringen. Doch der Pfeil trifft den Falschen, und der verschwindet unerkannt. Willi, der liebenswerte Schussel, muss nun versuchen, Irmas Herz und seinen eigenen Hals zu retten. Doch wie so oft, wenn sich die Himmlischen zu sehr ins Irdische einmischen, geht der Schuss nach hinten los. Und direkt in Willis eigenes Herz ...
Meine Rezension
Willi ist ein schlichter Berliner Verkehrspolizist und ein ungeschickter Schluffi, wie er im Buche steht. Doch das ist nur Tarnung für seinen eigentlichen Job als Bote Amors. Doch dabei stellt er sich genau so trottelig an wie als Polizist und so passiert es, daß sein Pfeil den falschen Mann trifft und er nun alle Hebel in Bewegung setzen muß, um das eigentlich vorherbestimmte Paar auch wirklich zusammen zu bringen. Doch Willi wäre nicht Willi, wenn er seine Rettungsversuche nicht auch gründlich verbocken würde und so nehmen allerhand Turbulenzen und Verwicklungen ihren Lauf…
Ich hatte ja schon „Make me glücklich“ der Autorin angelesen und wieder abgebrochen, weil es mir einfach zu kitschig war. Nun, ich habe einen zweiten Versuch mit der Autorin gemacht und das Buch sogar zu Ende bekommen, aber ich muß einfach sagen, daß ich einfach nicht für dieses Genre geschaffen bin: zu offensichtlich sind die Verwicklungen und zu „rosa“ ist mir die ganze Geschichte.
Willis naive Unbedarfheit und Ungeschicklichkeit sind der Aufhänger der Story, nervten mich aber auf Dauer.
Fans des Genres werden sich mit dieser fluffigen Lektüre bestimmt gut unterhalten, aber mir war es einfach – selbst für einen heißen Sommertag – einfach zu leicht und zu seicht.