Der Fornit - Stephen King

  • OT: Skeleton Crew
    Verlag: Heyne
    Erscheinungsjahr: 1986
    ISBN: 3453003128



    Über den Autor


    Stephen King wurde 1947 in Portland, Maine, geboren. Er war zunächst als Englischlehrer tätig, bevor ihm 1973 mit seinem ersten Roman 'Carrie' der Durchbruch gelang. Seither hat er mehr als 30 Romane geschrieben und über 100 Kurzgeschichten verfasst und gilt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit. [SIZE=7](Quelle: Amazon) [/SIZE]



    Über den Inhalt


    Acht unheimliche Kurzgeschichten vom "Meister des Schreckens":


    Der Affe (The Monkey)
    Paranoid: Ein Gesang (A Chant)
    Der Textcomputer der Götter (Word Processor of the Gods)
    Für Owen (For Owen)
    Überlebenstyp (Survivor Type)
    Der Milchmann schlägt wieder zu (Big Wheels: A Tale of The Laundry Game (Milkman 2))
    Der Fornit (The Ballad of the Flexible Bullet)
    Der Dünenplanet (Beachworld)



    Meine Erfahrung


    Ich habe diese Geschichtensammlung das erste Mal Mitte der Neunziger gelesen (20. Auflage von 1995).


    Als ich es letzte Woche wieder einmal in der Hand hatte konnte ich mich noch an drei der acht Geschichte sehr genau erinnern: Der Textcomputer..., Der Fornit und besonders Überlebenstyp .
    Nach nochmaligen Lesen fiel mir auf, dass es wieder diese Drei waren, die für mich hervorstachen.


    Die zwei 'Gedichte' Paranoid und Für Owen kann man getrost schnell wieder vergessen. Keine Ahnung, was King da geraucht hat, aber es war nicht von dieser Welt.
    Da ich nicht auf so eine Art Science Fiction stehe konnte ich mit Der Dünenplanet ebenfalls nichts anfangen.
    Der Affe und Der Milchmann 2 waren schön gruselig. Nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes.
    Die anderen drei Geschichten haben mir sehr gut gefallen. Spannend und schrecklich zugleich. Besonders beim Überlebenstyp hat's mich gepackt. Man merkt, dass was deutlich schief geht beim Protagonisten. Ohne, dass er je ausschreibt, weiß man genau, was der Typ da macht und man ist meistens froh, dass die Sätze mit '...' enden.


    Einen dicken Punktabzug gibt’s jedoch für die Schreibfehler, die sich besonders in den ersten Geschichten sehr eingenistet haben und mich tierisch nerven. Bei der 20. Auflage sollte sowas mMn nicht mehr vorkommen.



    Seit ich dieses Buch zum ersten Mal gelesen habe kann ich keine Löffelbisquits mehr essen und das Lied 'Suvivor' nicht mehr anhören, aber ich lese es immer wieder gerne!


    7/10 Punkte