Alec Le Sueur - The Hotel on the Roof of the World: Five Years in Tibet (Das Hotel auf dem Dach der

  • 9:43 Stunden
    ungekürzte Lesung
    Sprecher: Steven Kynman
    Hörprobe bei audible.co.uk *klick*



    Zum Inhalt
    Fünf Jahre in Tibet: Seit den Tagen Heinrich Harrers ist Alec Le Sueur der einzige Ausländer, der so lange Zeit in Tibet verbracht hat. Alec Le Sueur verbrachte als Mitarbeiter einer internationalen Hotelkette fünf außergewöhnliche Jahre in Tibet. Vor der atemberaubend schönen Kulisse des Himalaja entfaltet er einen höchst amüsanten und politisch aufschlussreichen Bericht über seine Erfahrungen. Fliegenschwärme bei Staatsbanketten, hoffnungsfrohe Bergsteiger, die absolute Vorherrschaft von Yaks und allem, was mit Yaks zu tun hat, unüberwindliche Kommunikationsprobleme – das sind nur einige wenige Beispiele für die Überraschungen, denen Le Sueur begegnet. Die täglichen Herausforderungen werden durch die unsichere politische Situation noch vergrößert. Le Sueur erforscht die faszinierenden kulturellen Hintergründe und bietet auf diese Weise fesselnde Einblicke in ein Land, das dem modernen Reisenden so gut wie verschlossen bleibt.



    So, nach dem literarischen Ausflug nach Nordkorea, geht es jetzt in die Region westlich von Peking, in eine Region mit einem ganz anderen Lebensstil. Der Sprecher Steven Kynman bringt den trockenen Humor perfekt zur Geltung und mich mehr als einmal zum Lachen. :-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • Danke für die Vorstellung. Ich habe diesen Reisebericht kürzlich im Verwandtenkreis entdeckt und angelesen. Humorvoll und aufrichtig beschreibt Alec Le Sur sein Leben in Tibet, allerdings wirkt der deutsche Text ein wenig holprig. Hotelmanager geben wohl nicht in jedem Fall exzellente Autoren ab ;-).

  • Fazit
    Es ist streckenweise sehr witzig, sehr sarkastisch - wobei es vermutlich die einzige vernünftige Art ist, mit manchen der Erfahrungen umzugehen, die der Autor dort machte.
    Es ist sehr offen, wobei er vermutlich gezielt jegliche Informationen darüber ausspart, die seinen (sicherlich vorhandenen) tibetischen Freundeskreis betreffen.


    Er schreibt über die Veränderungen Tibets und der Tibeter, den Einfluss der chinesischen Kommunisten auf Land und Leute, gelegentlich auch auf die Umwelt. Manche Episoden sind recht deprimierend, wobei er nie ins Detail geht bzw. zu lange an solchen Stellen verweilt.


    Eine Ansammlung von Erinnerungen, in denen immer wieder deutlich wird, dass seine Sympathie bei der tibetischen Bevölkerung liegt.


    Mir hat's gefallen, musste es noch zu Ende hören - eigentlich hätte ich auch schon vor einer Stunde im Bett liegen sollen.


    Bei dem gerade auf Englisch erschienen Hörbuch folgt am Schluss noch ein Epilog des Autors, der jetzt geschrieben wurde. Dort wird auch deutlich, dass er an sich gerne länger in Tibet geblieben wäre, froh ist, dass er diese Zeit der Veränderungen miterleben konnte - aber ging, weil ihm die Veränderungen selbst nicht gefielen und auch die Planung von Wasserkraftwerken an wunderschönen Seen, denen dann alte Klöster (mal wieder) zum Opfer fallen würden usw.


    Eine Lesung des Autors wäre sicherlich sehr interessant. :-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")