Barcomi, Cynthia: Let`s bake

  • Ich habe das Buch seinerzeit von meinem Cousin geschenkt bekommen, und da ich nicht bei den Backrunde dabei war, habe ich noch nicht so viel ausprobiert.
    Aber, das was ich ausprobiert habe war lecker! Allerdings habe ich auch am Zucker gespart, und bin intuitiv bei der Einstellung des Backofens vorgegangen.
    Hier schließe ich mich Schnuckerle an, wer noch nicht soviel Backerfahrung hat, sollte von dem Buch lieber die Finger lassen.
    Ich habe bei den Rezepten auch "Gefühl" walten lassen, was die Konsistanz des Teiges etc anbelangt. Als Ideenbuch ist es für mich immer wieder ein Nachschlagewerk.

  • Jetzt auch endlich meine Rezi :-)


    Neuerdings bin ich süchtig nach Rezepten, ganz egal, ob es ums Kochen oder ums Backen geht. Allerdings war mir Cynthia Barcomi vor diesem Buch gar kein Begriff. Ich bin sehr angetan von den tollen Rezepten, obwohl die von mir getesteten sehr aufwändig sind.


    Zu Anfang des Buches erklärt Frau Barcomi Grundsätze des Backens, was gerade für nicht so geübte Bäcker wichtig ist. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Rezepte in dem Buch eigentlich nichts für Backanfänger sind. Es ist zwar alles Schritt für Schritt erklärt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man als Anfänger schnell überfordert ist.


    Die Rezepte umfassen Muffins, Scones & Biscuits, Waffles & Pancakes, Coffee Cakes, Breads & Bagels, Cookies & Brownies, Pies & Variations, Cakes & Cheesecakes, Cupcakes & Whoopie Pies und zum Schluss noch Desserts. Bisher habe ich nur eine Handvoll Rezepte ausprobiert und habe festgestellt, dass den meisten Menschen das Gebäck zu süß ist. Man sollte also zunächst etwas weniger Süße verarbeiten und sich dann an das Barcomi-Rezept herantasten.


    Jedes Rezept hat einen englischen Namen und wird zusätzlich auf deutsch übersetzt und ist oft auch mit einem persönlichen Kommentar versehen. Die Fotos sind sehr ansprechend und verleiten zum sofort-nachbacken-wollen.


    "Let´s bake" ist ein wunderbares Backbuch, dessen Rezepte man zu besonderen Anlässen nachbacken kann, da diese oftmals sehr zeitaufwändig sind. Es lohnt sich!

  • Das Backbuch „Let`s bake“ von Cynthia Barcomi gefällt mir insgesamt sehr gut. Ich nehme es immer noch regelmäßig zur Hand und probiere ein neues Rezept aus oder mache ein liebgewonnenes immer wieder.
    Der Aufbau des Buches ist für mich ansprechend und mit den Rezepten hatte ich keine großartigen Probleme. Ich bin allerdings auch keine Backanfängerin, sodass ich einige Sachen intuitiv abgewandelt habe. Vorallem die Zuckermenge ist für meinen Gaumen quasi bei jedem Rezept völlig übertrieben. Aber so etwas ist Geschmackssache und Variationen stehen jedem frei. (Ich fand da eher die Einleitung irreführend in der erklärt wurde, dass man doch bitte nichts ändern soll, weil es so genau perfekt wird.)
    Mühe hatte ich etwas mit den Angaben zu den Backformgrößen. Offensichtlich entsprechen die nicht den typischen Formen, die ich in meinem Haushalt da hatte (und hier sind nicht wenige). Aber größtenteils habe ich einfach eine Form genommen, die mir passend erschien und meistens war das problemlos. Ob der Kuchen nun etwas niedriger oder höher ist...
    Außerdem empfinde ich die Angabe zur Backtemperatur am Anfang des Rezeptes als unglücklich. Ich suche danach immer am Ende der ganzen Arbeitsschritte (und ich heize meinen Backofen auch nicht die ganze Zubereitungszeit lang vor).
    Aber genug der negativen Aspekte. Besonders hervorzuheben sind folgende Rezepte, die wirklich superlecker sind und die ich mittlerweile alle mehr als einmal gebacken habe: Klassische Brownies (mit Nachtrag hier), Coffee Cake mit Zimt und Walnüssen (manchmal nehme ich hier auch nur die Streusel und verwende sie für einen Apfel- oder anderen Obstkuchen), Cookies mit weißer Schokolade und Macadamianüssen und Brownie-Marmor-Käsekuchen.
    Obwohl mir das englisch-amerikanischen Backwerk eigentlich nicht so gefällt sind in diesem Buch doch einige Rezepte, die ich – weniger süß – sehr lecker finde und dadurch hat sich für mich das Buch völlig gelohnt. Empfehlen würde ich es allerdings eher für Fortgeschrittenere (oder Mutige ;-)).