Bücher und Lehrgänge zum Thema Schreiben

  • Hallo!


    Manche Autoren sehen das so. 90% Schreiben 10% Talent.
    Das schreiben die Schulen oder die Leute, die Ihre Bücher verkaufen wollen, um Hoffnung zu machen.
    ABER ES IST NICHT SO!!
    Gefassel auf ein Blatt Papier zu schreiben kann jeder Trottel. Also muss man das nötige Talent besitzen, am besten 90%, um das Gefassel in Wörter umzuwandeln, die wiederum sinnvolle Sätze bilden, die wiederum die Leser in den Bann ziehen können.


    Hast DU KEIN Talent, dann solltest Du normal Arbeiten gehen und das Schreiben vergessen. Hast du nicht 90% Talent, vergiss es.


    Das ist genauso wie: Ich möchte Politiker werden. Blödsinn reden kann ich , aber ich habe keine Ahnung um was es überhaupt geht.


    Ich höre immer: "Aber meine Eltern oder meine Freunde haben gesagt, daß was ich schreibe ist super"
    Glaubst Du das wirklich? Die möchten Dir wahrscheinlich nur Hoffnung geben oder Dich nicht enttäuschen.


    Es gibt so viel Mist von den Leuten, die glauben. sie können schreiben und senden Manuskripte an Verläge.
    Man glaubt immer: Ich schreibe jetzt ein Buch und "schwupps" in der Nacht ist mein Buch zu Harry Potter geworden uns steht in den Bestsellerlisten.
    Autor zu sein ist sehr HARTE ARBEIT und man muss Disziplin haben.
    Wenn Du nicht jeden Tag ein paar Stunden schreibst, dann wird es nichts.
    Manche Autoren kommen um eine 60 Stundenwoche oder noch länger nicht drumherum.
    Und dann stellt sich immer noch die Frage: Wer will mich haben?


    Leute, die mit Ihren Ideen die Welt nerven und die "Schreiberei" als geniale Erfindung sehen, um nicht mehr arbeiten zu müssen, sollten das Schreiben denen überlassen, die es können und nicht so tun als ob.

  • Nur weil man zufällig einen Beitrag gesehen hat und darauf antwortet, muss man sich noch lange nicht anmelden.


    Da gehts ja zu wie im Kindergarten, die meisten glauben schreiben zu können, aber nicht mal wissen was ein "Stift" ist

  • Zitat

    Original von jaja
    Nur weil man zufällig einen Beitrag gesehen hat und darauf antwortet, muss man sich noch lange nicht anmelden.


    Nein, aber in der Nachricht einen Hinweis auf die Identität zu hinterlassen, wenn man sich so dezidiert als Autor mit überdies sehr dezidierter Meinung stilisiert, ist durchaus angemessen.


    Zitat

    Da gehts ja zu wie im Kindergarten, die meisten glauben schreiben zu können, aber nicht mal wissen was ein "Stift" ist


    Klar doch, ein Lehrling. :lache

  • Hallo, jaja,



    Ich muss da an die Aussage eines 9 jährigen Mädchens denken, das daneben stand, als ich ihrem Vater sagte "ich möchte Autorin werden."


    Er sagte: "Ich glaube nicht, dass man das "werden" kann."


    Und sie: "Genau, Phantasie kann man nicht erlernen."



    Ich halte das für die geniale Feststellung eines unvoreingenommenen Geistes.



    JAss :keks

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von JASS ()

  • Zitat

    Original von jaja
    was ist den widersprüchlich?


    1.

    Zitat

    Also muss man das nötige Talent besitzen, am besten 90%


    2.

    Zitat

    Autor zu sein ist sehr HARTE ARBEIT und man muss Disziplin haben.
    Wenn Du nicht jeden Tag ein paar Stunden schreibst, dann wird es nichts.
    Manche Autoren kommen um eine 60 Stundenwoche oder noch länger nicht drumherum.


    Nicht daß ich dem widersprechen würde, aber was ist denn nun entscheidend? Talent oder Fleiß?


    Dein Beitrag besteht aus einigen Gemeinplätzen, die sattsam bekannt sind und die niemand bestritten hat.

  • Zitat

    Original von JASS
    Er sagte: "Ich glaube nicht, dass man das "werden" kann."
    Und sie: "Genau, Phantasie kann man nicht erlernen."


    Man kann Phantasie haben, ohne schriftstellerisch begabt zu sein -- jeder Naturwissenschaftler benötigt viel Phantasie, jeder Unternehmer! Das ist eine Binsenweisheit par excellence.


    Schriftsteller oder Autor wird man, Jass. Man wird es, indem man lernt zu erzählen, indem man lernt Sprache zu formen, um etwas zu vermitteln*. Ob das nun "nur" eine Geschichte ist oder Botschaften, die über die bloße Handlung hinausgehen.


    Man "ist" kein Schriftsteller oder Autor, das kannste vergessen. und ungeschulte Phantasie bringt dich eher in Teufels Küche als zu einem publikationsfähigen Manuskript. :grin



    Edit:
    ---------------------


    *) Womit ich keineswegs sagen will, daß ausgerechnet die Gurus des "kreativen Schreibens" die besten Lehrmeister wären, das zu lernen.

  • Was nützt einem Talent, wenn er es mit Fleiß nicht würdigt?


    Ohne Fleiß kann man nicht wirlich etwas bewirken. Durch Faulheit kommt man nicht weiter und was ist daran bitte widersprüchlich?


    Ausserdem habe ich meine Meinung zu einem gewissen Beitrag geschrieben und ich finde die Autoren die schreiben können, sollten sich demnach ja nicht betroffen fühlen! Wo liegt dann das Problem?

  • Zitat

    Original von jaja
    Ausserdem habe ich meine Meinung zu einem gewissen Beitrag geschrieben und ich finde die Autoren die schreiben können, sollten sich demnach ja nicht betroffen fühlen! Wo liegt dann das Problem?


    Der Bezug war nirgends angegeben, und dein Beitrag war so, wie er formuliert war, keineswegs schlüssig. Er klang schlicht und einfach nach Polemik aus der Deckung der Anonymität.

  • Zitat:
    Man kann Phantasie haben, ohne schriftstellerisch begabt zu sein -- jeder Naturwissenschaftler benötigt viel Phantasie, jeder Unternehmer! Das ist eine Binsenweisheit par excellence.




    Phantasie ist die Voraussetzung für eine schriftstellerische Tätigkeit!
    KLAR.
    Aber Begabung gehört dazu wie das Amen zum Gebet.
    Man kann "Schreiben" bis zu einem gewissen Grad erlernen, aber was dann?
    Man sollte eine gewisse sprachliche Begabung mitbringen. sonst kannste lernen was Du willst. Mir ist schon klar, daß es Leute geben muss, die untalentierten Hoffnung machen, aber wenn man von Geburt an das nicht schon in die Wiege mitgelegt bekommen hat, dann sollte man die Finger davon lassen.
    Es sollten eigentlich die Leute gefördert werden, die das "etwas" haben.
    Sozusagen Rohdiamanten, die noch geschliffen werden müssen. Wieviele Bücher von untalentierten, selbsternannten "Schriftstellern" gibt es denn?
    Meiner Meinung nach leider viel zu viele.

  • Das war auf das Thema zu ANGELCURSE GANZ ALS ERSTER AUF DER SEITE GEDACHT:
    DAS SCHRIEB SIE:


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    Hallo,


    mein absoluter Traumberuf wäre - wie wahrscheinlich bei vielen - Autorin zu sein. Ich könnte es mir auch als Nebenberuf vorstellen, aber nichts würde mir mehr Spaß machen!!!


    Jedenfalls habe ich aber ein Problem: Ich habe keine richtigen Ideen. Und ich frage mich schon seit längerer Zeit, wie ich das in den Griff kriegen könnte.


    Was sagt ihr zu Literatur über das Schreiben? Könnt ihr irgendwelche Bücher empfehlen? Hat jemand von euch Erfahrung mit der Schule des Schreibens? (Ich habe mir jetzt da mal das "Anfütterungspaket" besorgt, mal schaun wie das ist... aber komischerweise steht nirgendwo auf der Website, was diese Studien kosten... und abgesehen davon, dass ich es mir nicht leisten kann, habe ich neben dem Abi auch keine Zeit für ein Fernstudium.)


    Ich glaube schon, dass ich ein erweiterungswürdiges Schreib"talent" besitze - laut den meisten Autoren ist ja Schreiben 90% Können und 10% Talent. Aber solange ich keine Ideen habe, bringt mir das nix Ich will ja auch nicht was schreiben, das schon 100000x da gewesen ist.


    Also - eure Tipps? Ich will nicht am Ende meines Lebens sagen: Ach hätte ich doch nur... lebe deine Träume!!


    In diesem Sinne alles Gute euch :)
    Angelcurse

  • Ich weiß worauf Du anspielst!


    Aber Du hast nicht mitgelesen! Sie erwähnt es mehrmals, daß sie keine Ideen hat, aber dennoch will sie "Schriftstellerin" "werden".


    Jemand, der keine Ideen hat kann auch keine Bücher schreiben.
    Es sollte vor Phantasie sprudeln. (Sicher gibt es Tage wo es nicht so ist, aber zumindest überwiegend)


    Und wenn sie meint, es reichen 10% aus, dann Gute Nacht!
    Und wenn man sie auch noch in Schutz nimmt und es lesen einige die Beiträge die eben UNTALENTIERT sind, dann hoffe ich nicht, daß die Verläge in Zukunft noch mehr von unverlangten Manuskripteinsendungen überflutet werden !

  • Ich finde es unangemessen, wenn jemand, der hier (angeblich?) nicht mitschreibt, jemand anderen, den er also augenscheinlich nicht kennt und auch dessen Geschichten nicht kennt, dermaßen offen kritisiert.


    Ich nehme Angelcurse hier nicht als Autorin in Schutz (dazu kenne ich zuwenige ihrer Geschichten), sondern als Miteule.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von jaja
    Aber Du hast nicht mitgelesen!


    Oh, ich habe sehr wohl alle Postings gelesen. Nur wie mir scheint liest Du auch Dinge, die gar nicht da stehen.


    Zitat


    Und wenn sie meint, es reichen 10% aus, dann Gute Nacht!
    Und wenn man sie auch noch in Schutz nimmt und es lesen einige die Beiträge die eben UNTALENTIERT sind...


    In welchem Posting meint Angelcurse denn, daß 10% Talent ausreichend für eine Schriftstellerkarriere sind? Wer nimmt AC in Schutz? Wer definiert untalentierte Beiträge nach welchen Maßstäben?


    Du scheinst über Insiderwissen über ACs Texte zu verfügen. Ich kenne keinen fiktionalen Text von ihr, deswegen maße ich mir auch kein Urteil über ihr Talent oder ihren Fleiß an.
    Allerdings maße ich mir eine Meinung zu solchen anonymen Beiträgen an, die polemisch sind und keine Grundlage für eine ernsthafte Auseindersetzung zu diesem Thema bieten.


    Gruss,


    Doc