Ich habe gerade in einem kurzen Artikel im aktuellen Geo gelesen, dass eine sensationelle neue Theorie besagt, dass der Mensch sich nicht in der Savanne, sondern an Gewässern entwickelt haben könnte, Stichwort Speckschicht statt Fell.
Da fiel mir ein, dass ich vor vielen Jahren ein Sachbuch gelesen habe, in dem eine feministisch engagierte Wissenschaftlerin genau das auch schon behauptet hat. Sie vertrat zudem die Theorie, dass deshalb Frauen lange Zeit lange Haare hatten, da sich ihr Nachwuchs im Wasser nicht vor der Brust festklammern kann, sondern weiter oben, eben an den Haaren. Außerdem würde der Aufenthalt im Flachwasser die Entwicklung des aufrechten Ganges beschleunigen. Mehr weiß ich leider nicht mehr.
Das war in den 80ern, die Autorin hieß evt Evelyn, und das Ganze galt damals als das Hirngespinst eines verquasten Feministinnenhirns.
Unwahrscheinlich, aber kennt jemand das Buch? Oder zumindest die Autorin?