Hunter S. Thompson - The Rum Diary

  • The Rum Diary


    Autor: Hunter S Thompson


    Story: Protagonist des Romans ist der 32-Jährige Journalist Paul Kemp (ähnlich wie Raoul Duke in Fear and Loathing in Las Vegas ein Alter Ego von Thompson), der sich mit Jobs, die nie länger als ein paar Monate dauern durch die Welt schlägt. In "Rum Diary" kommt er im Jahr 1959 nach San Juan, Puerto Rico, wo er ein gutbezahltes Angebot der englischsprachigen Tageszeitung The Daily News annimmt. Die Hauptfiguren ergeben sich dabei dem Rum-Konsum und stolpern von einer Eskapade in die andere.


    Mein Fazit:


    mein erstes buch von Thompson ... mir wurde gesagt es sei perfekt als einstieg in die gonzo welt.
    ich fands gut ... es erinnerte mich an grosse Meister wie Camus oder Fante ... bei denen die Figuren im Mittelpunkt stehen ... in einer welt die so verrückt wie sie normal ist.
    vielleicht hätte es noch ein wenig mehr in die tiefe gehen können ... aber war auch so ein tolles buch ... bei dem ja vor allem der Exzess im Mittelpunkt steht. sehr gelungen fand ich die Zuneigung von Paul zu der Freundin seines Freundes ... so hauchzart , dass man es leicht überlesen könnte ... aber Thompson schafft es dass diese Zuneigung einem im kopf entsteht und nicht in den Worten ... das war schon gut gemacht


    hab hier noch eins von Thompson ... diesmal aber knallharten gonzo Journalismus (the rum diary ist ja ein Roman) ... bin schon gespannt was mich erwartet