Mini-LR ab 8.1.2014 - F. Paul Wilson - Fatal Error

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Original von Wuermchen
Ja, ich habe vor, gleich weiterzulesen, also eben so, wie ich dazu komme. Und dann die überarbeitete Version von Nightworld nochmal. Vielleicht hast Du Lust, mit Nightworld auf mich zu warten?

Puh... warten. Das dauert bei dir bestimmt noch ein wenig. Ich befürchte, so lang kann ich mich nicht zügeln. Nachdem sich die Ereignisse in "The dark at the end" gerade zuspitzen, brenne ich daraus, den wirklich letzten Band zu lesen.
Aber da du deutlich schneller als ich liest, habe ich nicht die geringsten Bedenken, dass du mich nicht trotzdem spätestens ab der Hälfte eingeholt hast und wir das große Finale gemeinsam erleben...

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Original von Wuermchen
P.S. (edit): Es gibt ja schon hier eine Leserunde zu "Nightworld". Wir brauchen also keine neue (Mini-)Leserunde, sondern können uns bei der alten nochmal dran hängen. Falls die Seitenzahlen in der überarbeiteten Version nicht stimmen, schreibe ich Dir gerne nochmal die Überschriften der Kapitel dazu, ich habe die Papier-Version, nach der wir 2011 gelesen haben, zuhause. Bei meinem englischen eBook in der neuen Version stimmen die Seitenzahlen sowieso nicht und ich muss das nachschlagen.

Gute Idee, dann nehmen wir diese Leserunde und nutzen sie weiter. Ich bin mal gespannt, wie viel F. Paul Wilson bei seiner 2012er Überarbeitung alles geändert / korrigiert hat. Aber das wirst du besser als ich beurteilen können. Das Ende selbst dürfte ja recht ähnlich ausfallen...

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Original von Wuermchen
Jacks Bemühungen, zum Flughafen zu kommen, waren ja schon ziemlich aufregend. Wie schnell die Menschen ihre ganze Zivilisiertheit aufgeben und das Faustrecht herrscht ... kommt mir aber (leider) ziemlich realischtisch vor, wie Wilson das geschildert hat.

Ich weiß nicht, interessant war die Reise zum Flughafen zwar durchaus zu lesen, dennoch kam es mir irgendwie wie ein Lückenfüller vor. Aber vielleicht war ich auch einfach zu nervös, dass er es nicht rechtzeitig zum Flughafen schafft.

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Original von Wuermchen
Und am Flughafen geht es nahtlos weiter. Warum Jack die drei Rüpel „richtig“ fertig macht? Zum einen scheint da seine „dunkle Seite“ vorübergehend das Kommando übernommen zu haben. Und zum anderen hat er bestimmt oft genug die Erfahrung gemacht, dass er am Ende nur selbst verhaftet / enttarnt wird, wenn er nett und nicht konsequent genug ist. Es schien ja auch, dass Jack um sein Leben kämpfen musste, die waren zu allem entschlossen (DAS hat mich ein bisschen gewundert, warum die nicht einfach ein anderes Opfer gesucht, sondern sogar noch einen tödlichen Hinterhalt für Jack aufgebaut haben).

Mir kam es dennoch etwas übertrieben vor. Meiner Meinung nach hätte Jack die drei nicht gleich töten müssen. Gia hatte ihn schließlich noch gebeten, die Sache auf sich beruhen zu lassen.

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Original von Wuermchen
Ich frage mich, von welcher Frau, die tot und ein unschuldiges Opfer ist, Drexler und Rasalom am Telefon gesprochen haben. Die Lady meinten sie nicht, das sagte Rasalom ausdrücklich. Mal sehen, ob sich das im letzten kurzen Abschnitt aufklärt oder erst im nächsten Band ...

Um wen es da ging, kann ich dir leider auch nicht sagen. Bisher wurde diese Frau kein einziges Mal mehr erwähnt. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es da um Ereignisse aus dem vorletzten Widersacher-Band geht. Verreist Glaeken nicht auch irgendwann für ein paar Tage nach North Carolina oder kommt das erst im nächsten Band?

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Original von Wuermchen
Ja, das war in diesem Band. Es wurde erwähnt, dass drei Leute bei Veilleur / Glaeken auftauchen, eine davon Rasaloms leibliche Mutter, und mit denen fährt er dann weg. Da ich die Widersachen-Reihe schon gelesen habe, müsstest Du mich mal fragen, wer das war, ich müsste es wissen .... grrrr ... aber das war schon 2011 und vor ungefähr tausend anderen Büchern.

Dachte ich mir schon. Genau deshalb hatte ich es auch nur in Andeutungen geschrieben. Ich glaube, im Vorwort zu "Fatal error" weißt F. Paul Wilson auch noch mal auf Glaekens Trip und den vorletzten Widersacher-Band hin. Finde ich gut, dass er so auch diesen Kreis schließt.

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Original von Wuermchen

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Okay, das Internet ist erst einmal so gut wie zusammengebrochen, aber es hatte nicht den gewünschten Effekt, die Lady endgültig zu töten. Dass die Erklärung dafür fictionmaster nicht gefallen würde, habe ich mir schon fast gedacht.
Ich selbst versuche nicht, die Noosphäre und ihr Avatar, die Andersheit, Q'qr-Kind und den „Krieg der Welten“ mit logischen Überlegungen zu begreifen – ich nehme es einfach so hin, wie es mir serivert wird. Von mir aus kann die Lady gerne ein Eigenleben entwickelt haben und dadurch von ihrer ursprünglichen Quelle losgelöst sein. Da hab ich schon Verrückteres gelesen.
Wie die Bände unmittelbar vorher ist auch dieser hier nur ein Kapitel, das zum Showdown hinführt und auf keinen Fall ein für sich abgeschlossenes Buch. Einerseits gefällt es mir richtig, richtig gut, dass Wilson alles miteinander verknüpft, andererseits ist mir das über den langen Zeitraum, in dem ich das jetzt lese, leider nicht mehr präsent genug, um die komplette Story zu überblicken. Also geht es eben nun auf zur Dunkelheit am Ende ...

Schön, dass du mit dem Buch fertig bist. Dein Fazit stimmt recht gut mit meinem damaligen ein. Wäre "Fatal error" ein für sich stehender Roman, wäre ich vom Ende vielleicht enttäuscht. So aber freute ich mich, dass ich mir gleich im Anschluss den Folgeband vornehmen konnte. Nicht auszudenken, wenn ich jetzt - wie manch andere - ein Jahr auf das Erscheinen des nächsten Buches warten müsste. Das ist übrigens auch eines der Dinge, die ich an der Festa-Veröffentlichungs-Politik bedauere.