Marcus Sammet - Ausgeschlachtet

  • Autor: Marcus Sammet
    Titel: Ausgeschlachtet
    Verlag: Traumstunden Verlag Essen; Auflage: 1., Neuauflage (10. Februar 2013)
    Seitenanzahl: 192
    ISBN - 10: 3942514532
    ISBN - 13: 978-3942514538



    Klappentext:
    Max Hermann ist durch und durch Profi. Seine Opfer sind nie unschuldige, unbescholtene Menschen. Sie stammten immer selbst aus der Unterwelt. Sein nächstes Ziel ist wegen der außergewöhnlichen Blutgruppe für den organisierten Organhandel äußerst wertvoll. Ines Mellinghof soll sein letzter Auftrag sein, bevor sich Max Hermann zur Ruhe setzen will. Doch die Begegnung mit ihr verändert alles ...


    Aufbau und Handlung:
    Wieder ein sehr stimmiger Krimi aus der Feder von Marcus Sammet.
    Diesmal befasst er sich mit dem Thema Organhandel.
    War ich auch anfangs etwas skeptisch, so wurde ich doch weniger später überzeugt.
    Der Autor wartet auch hier wieder mit einigen Überraschungen auf.
    Das Ende erschien anfangs etwas zu glatt.
    Aber durch die geschickten Spuren , die auch da wieder gelegt wurden, gab es einen finalen Showdown.
    Wir haben hier auch ein Wiedersehen mit unseren alten Figuren, was mir sehr gut gefallen hat.
    Max Herrmann gewann sofort an Sympathiepunkten, das war vom Autor wohl auch so gewollt.
    Er schildert sehr eindrucksvoll, wie Max zu der Person wurde, die er jetzt ist.
    Der gewohnte flüssige Schreibstil macht es uns auch hier wieder leicht, dieses Buch zu lesen.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch konnte mich auch hier wieder voll überzeugen.
    Einzig gestört hat es mich, das es mehr oder weniger ein reibungsloses Ende ist. Es wär vielleicht gar nicht mal so schlecht. Wenn noch Fragen offen bleiben würden.
    Sonst hat dieses Buch alles was ein guter Krimi benötigt.
    Auf das eigentliche Thema hätte man vielleicht intensiver eingehen können.
    Max mochte ich besonders gern.
    Für mich persönliches gab es jetzt nicht so große Überraschungen, aber das war ok.
    Ich bin gespannt was sich der Autor als nächstes einfallen lässt.
    Alles in allem eine Leseempfehlung für einen gemütlichen Abend.

  • Meine Meinung:
    Ich muss leider sagen, Band 3 aus der Serie, ist bisher das schwächste Buch. Mit dem brisanten Thema des illegalen Organhandels, hat sich Marcus Sammet leider etwas übernommen und die Recherche blieb auf der Strecke.
    Zudem kommen mir die Abschnitte zwischen Max Hermann und Ines Mellinghof einen Ticken zu kitschig rüber, für einen Thriller.
    Diesmal konnten mich die Story und die Hauptcharakter nicht packen. Zudem kam für mich persönlich, keine richtige Spannung auf, die ich ansonsten vom Autor gewohnt bin.