'Vier Tage währt die Nacht' - Kapitel 12 - 13

  • So ich bin durch.
    Es war dann doch noch recht spannend,hat mich aber nicht wirklich überzeugt,aber das ist meine subjektive Meinung.
    Die Sprache wird mit der Zeit leichter zu lesen,zumal mehr Dialoge kommen,die eher "normal" geschrieben sind.
    Die Auflösung fand ich nicht so überraschend,hatte mir nach dem Mord an dem Professor schon so was gedacht.
    Nochmal,ich hoffe ihr habt mehr Spaß an dem Buch als ich.

  • Ja, ich bin nun auch durch.


    Meine Güte, auf die Auflösung hätte ich auch kommen können - zumindest auf das "Muster", nach dem die Morde passieren. Manchmal bin ich beim Lesen wirklich SEHR naiv. :rolleyes


    An den, der's war, hatte ich hingegen zwischendurch ein paarmal gedacht, auch wenn ich mir nicht recht erklären konnte, warum und wieso.


    Also, wie schon gesagt, mir hat's gefallen! :-)

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Wirklich interessieren würde mich übrigens noch, wieso an ganz vielen Stellen "Herr" eigentlich "falsch" geschrieben ist, also "HErr". Ist das eine riesige Schlamperei des Lektorats (was mich sehr wundern würde, weil das Buch ansonsten sehr sorgfältig lektoriert ist, wie mir scheint), oder hat das eine Bedeutung? Zumindest gegen Schluss scheint es nämlich nur in der Bedeutung "Gott" so merkwürdig geschrieben zu sein.

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Also das Muster der Morde habe ich auch nicht durchschaut und das Motiv war mir nicht hundertprozentig klar,aber Mörder/in habe ich ziemlich schnell erkannt

  • Ich habe das Buch vor drei Tagen bzw. Nächten begonnen und gestern beendet. Meine Meinung:


    Die Sprache war zwar am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber mir hat es gut gefallen, dass die Sprache der Zeit und Umgebung angepasst ist.


    Gut gefallen haben mir auch die Zeichnungen bzw. Lagepläne der Burg am Anfang des Buches, denn ich gehöre leider nicht zu den Personen, die sich nach einer Beschreibung einzelner Zimmer und deren Verbindungen (links geht es zum Burghof, rechts zur Küche) ein Gebäude im Gesamten vorstellen können :-(


    Zum Inhalt: nachdem ich mich an die Sprache gewöhnt hatte, fand ich es wirklich spannend und mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Struktur der Morde fand ich interessant, bin zwar auf den Mörder, aber nicht auf das Muster gekommen... nur die Auflösung an sich hat mir nicht gefallen:



    Was mich auch gestört hat:


    Die Gesellschaft sitzt doch auf der Burg fest. Vielleicht bin ich naiv, aber wäre es nicht möglich gewesen, dass ein Bediensteter sozusagen über den Burggraben "paddelt"? Es wird doch ein Floß / Boot, irgendetwas gegeben haben, womit man den wassergefüllten Burggraben (sooo lang sind die in der Regel doch nicht?) hätte überqueren können?


    Insgesamt hat es mir trotzdem sehr gut gefallen!


    Emma