'Das Licht der Welt' - Seiten 0001 - 0094


  • :write
    Das fasst meine Gedanken sehr gut zusammen.


    Ich war nur über einen Punkt erstaunt: ich hatte gedacht, dass der Schwerpunkt der Geschichte dieses Mal auf Rémy liegt. Aber das scheint nach den ersten Seiten nicht der Fall zu sein.


    Lefervre ist mir auch von Beginn an unsympatisch. Mit dem werden wir bestimmt noch viel erleben.

  • Zitat

    Original von chiara


    :write
    Das fasst meine Gedanken sehr gut zusammen.
    Ich war nur über einen Punkt erstaunt: ich hatte gedacht, dass der Schwerpunkt der Geschichte dieses Mal auf Rémy liegt. Aber das scheint nach den ersten Seiten nicht der Fall zu sein.
    Lefervre ist mir auch von Beginn an unsympatisch. Mit dem werden wir bestimmt noch viel erleben.


    Ich bin nun endlich auch dran und auch rasch wieder drin :grin
    Glossar, Personenregister mit Kenntlichmachung der realen Personen, Karte, Stadtplan... ich bin begeistert. Zuerst hatte ich befürchtet, dass da doch ein anfängliches "Fremdeln" sein könnte, dass da doch ein dicker schwerer Brocken auf mich zu kommt, aber ich fand mich rasch wieder hinein.
    Dass zu Beginn Michel im Mittelpunkt steht, ist für mich okay, wir sind ja im Hinblick auf das Gesamtwerk erst am Anfang und unbeliebt hat er sich bei gefährlichen Leuten ja bereits gemacht...
    Auf S. 59 unten hatte ich eine Formulierungsfrage, aber lt. Profil ist Daniel seit 2 Monaten weg (was ja auch völlig okay ist!).
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • :wave maikaefer
    Was für eine Formulierungsfrage hast du denn? Ich würde das Buch noch mal aus dem Regal holen und nachlesen. Oder meinst du das mit "die Katze starb"?


    LG Schriftbar

    “Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.” H. Lahm


    :lesend Erik Axl Sund - Scherbenseele


    SuB 01.09.: 159
    SuB-Abbau-Wette: 5. Runde 3/5

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  • :wave Schriftbar!
    Das ist aber nett von Dir!
    Nein, die verendete Katze starb ja erst auf Seite 100 :grin
    Nein, mir geht es um den von Michel an den Kanzler gerichteten Satz:
    "Ich möchte ihn (gemeint ist der König) bitten, in seinem Namen mit Herzog Thiébaut zu verhandeln!"
    Find ich verwirrend.
    Entweder kann Michel den König bitten, in seinem (Michels) Namen zu verhandeln (was natürlich Quatsch ist).
    Oder es müsste heissen: "... in seinem Namen mit Herzog T. verhandeln zu dürfen."
    Oder?

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • :wave maikaefer


    Du liest schon sehr genau :grin


    Aber wenn ich das so in einem lese: "Führt mich zum König, Exzellenz. Ich möchte ihn bitten, in seinem Namen mit Herzog Thiébaut zu verhandeln." klingt das für mich schon schlüssig.


    Obwohl "verhandeln zu dürfen" sicherlich besser ausgedrückt wäre, auch vor dem Hintergrund der Zeit, in der das Buch spielt.


    Zitat

    Entweder kann Michel den König bitten, in seinem (Michels) Namen zu verhandeln (was natürlich Quatsch ist).


    Das lese ich persönlich da gar nicht raus ;-)


    :wave

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    :lesend Erik Axl Sund - Scherbenseele


    SuB 01.09.: 159
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  • "Ich möchte ihn (gemeint ist der König) bitten, in seinem Namen mit Herzog Thiébaut zu verhandeln!"
    "Führt mich zum König, Exzellenz. Ich möchte ihn bitten, in seinem Namen mit Herzog Thiébaut zu verhandeln."


    *Klug-a-a-Modus ein*
    Wir haben A, B, C und D, okay? A = Michel, B = Kanzler, C = König und D = Herzog


    A sagt zu B, er (A) wolle C bitten, in seinem Namen mit D zu herhandeln.
    Jetzt kommt es darauf an, wer mit "seinem" gemeint ist.
    Oder wir lassen A die Bitte einfach direkt formulieren, dann lautete sie:
    "Hi, C, bitte verhandele mit D in ... Namen!"
    Da gibt es zwei Interpretationsmöglichkeiten: A meint seinen eigenen Namen, das wäre Quatsch, schließlich kann er den König kaum beauftragen. Oder er fordert den König auf, in des Königs Namen zu verhandeln. Was mE ebenso Unfug ist.
    A will doch verhandeln. In des Königs Namen. Dazu braucht er dessen Erlaubnis und sollte daher fragen, ob er, A, DARF.
    Aber ich hab mal eine freundliche Anfrage an jemanden gerichtet, der so etwas schon oft auseinandergewuselt hat. Schaumermal :grin :knuddel1 :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich bin wohl der Jemand, allerdings habe ich jetzt auch einen Knoten im Gehirn. "Zu verhandeln" oder "verhandeln zu dürfen" ist sprachlich m.E. völlig gleichwertig. Mit "zu dürfen" wäre aber tatsächlich klarer, wie es gemeint ist.


    Ich hätte höchstens noch einen Vorschlag die Sachen noch weiter zu verkomplizieren, "Er" ist ja in jener Zeit auch als direkte Anrede gebräuchlich. Also könnte mit "in seinem" Namen nicht auch B gemeint sein? :chen Würde vorraussetzen, dass B niedrigen Standes als A ist...

  • :hau :lache :knuddel1
    Dich frage ich so schnell bei "sowas" nicht mehr! *mir die Haare raufe*
    Außerdem hätte m. E. dann "Er" bzw. "Ihn" als Anrede großgeschrieben werden müsen...
    :wave

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