Ein Haus in Italien - Hans Nicklisch

  • Kurzbeschreibung:
    Warum seinen Urlaub in ungemütlichen Hotelkästen verbringen? Warum nicht gleich in einem eigenen Haus? Diese Frage stellten sich Julia und Thomas, ein junges Ehepaar - und handelten kurz entschlossen. Doch Hausbesitz in einem Urlaubsland wie Italien kann einen ganz schön aus dem Häuschen bringen, wenn man sich mit schwärmenden Wespen, verstopften Wasserleitungen, liebestollen Romeos, allzu teilnahmsvollen Nachbarn und ungebetenen Gästen herumschlagen muß.


    Über den Autor:
    Hans Nicklisch war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer, geboren am 21. März 1911 in Mannheim. Mehrere seiner Romane wurden verfilmt. Er starb 2001 in Berlin.


    Mein Eindruck:
    Der Unterhaltungsroman um ein Ehepaar, dass sich für den Urlaub in ein Haus in Italien einmietet, ist 1964 geschrieben. Eigentlich ist es selbst für dieses Jahr etwas altmodisch gestaltet.


    Als Roman konzipiert zerfällt der Plot schließlich in eine Reihe aufeinanderfolgende Episoden, so dass es fast wie eine Kurzgeschichtensammlung mit einem leitmotivischen Thema wirkt.
    Nicht nur daran ähnelt der Roman den Büchern von Jo-Hanns Rösler, auch die Art von leicht überdrehten Humor kann man gut vergleichen . Geschlechtsspezifische wie landestypische Rollenklischees werden bedient.


    Leider kommt wenig Italien-Atmosphäre auf. Dabei war das für mich der Hauptgrund, das Buch überhaupt zu lesen. So bleibt leider wenig übrig! Nur mit Mühe habe ich es geschafft, das Buch überhaupt zu Ende zu lesen.