'Bird Box - Schließe deine Augen' - Seiten 083 - 162

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Fast alle Hunde finden den Weg nach Hause zu "ihrem" Rudel. Da ist die Rasse wurscht. Und Huskys sind schön groß, was das Finden erleichtert. Stellt euch mal vor, er hätte geschrieben, dass sie 2 Rehpinscher finden :lache


    :lache
    Das wäre knuffig.

  • Das mit dem Hunderudel kam mir auch komisch vor. Die Leben jahrelang da und haben keine Kontakte hierzu? Und nun plötzlich greifen sie an??? Naja, so der Burner ist das Buch nicht....

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • Bei mir war viel los, deshalb komme ich jetzt erst zum Posten.


    Aber das Buch und auch dieser Abschnitt waren asolut spannend! Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich wollte es gar nciht mehr aus der Hand legen.
    Trotz des Handlungsrahmens finde ich es allerdings irgendwie unrealistisch Wölfe (!) abzuwehren, wenn man nichts sieht. Ich glaube unter den Umständen, ist das schier ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man etwas sieht.
    Wie es im Haus dazu kommt, dass Mallorie mit den Kindern allein sein wird, hat mich beim Lesen auch viel beschäftigt.

  • Ich hinke leider auch hinterher.


    Dieser Abschnitt hat an Spannung gegenüber dem vorherigen nochmal zugelegt. Das Buch lebt von der Frage, wie die "Monster" aussehen. Der Autor versteht es gut, eine klaustrophobische grundstimmung herzustellen. Man kann die Umwelt nicht sehen und muss alles erfühlen und erhören. Und dabei immer die Frage, wo sind die Aliens, wie sehen sie aus...


    Die gruselige Grundstimmung wird dann auch noch durch einen Wolfsangriff verstärkt.


    Eine weitere spannende Frage ist, wie sind die anderen umgekommen? Oder sind sie nur geflohen? SDchließlich sind ja nur noch Malorie und die beiden Kinder da...


    Bin gespannt, wie es weiter geht...


  • Hm... ja, vielleicht war die Abwehr des Angriffs durch die Wölfe ein bisschen unrealistisch, aber ansonsten nimmt die Spannung einfach nur zu.


    Und ja, auch ich frage mich natürlich, wie es dazu kam, dass Malorie alleine mit den Kindern in dem Haus gelebt hat und nun dort auf dem Fluss unterwegs ist...

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Zitat

    Original von logan-lady



    Die Rückblicke ins Haus gefallen mir sehr gut. Tom scheint mir der geborene Anführer zu sein. Don empfinde ich als sehr sicherheitsbewusst und verbohrt. Die anderen Bewohner bleiben etwas blass, was ich aber nicht schlimm finde.


    Die Rückblenden finde ich auch sehr gut gemacht.
    Tom ist schon eine besondere Persönlichkeit. Don erscheint zwar auf den ersten Blick nicht ganz so sympathisch - aber ich denke, es muss auch immer so eine Art "Warner" geben. Oft ist es nicht schlecht, etwas aus zwei Blickwinkeln zu betrachten.