Hans Ludwig Herder, geboren 1956, war bis vor kurzem als Wertpapierspezialist in einer Frankfurter Bank tätig. Heute arbeitet er freiberuflich und widmet sich in seiner Freizeit der Schriftstellerei. Für Die MegaRendite konnte er auf seine eignen Erfahrungen mit Bankkunden, Kollegen. Steuerberatern, Immobiliebmaklern und Notaren zurückgreifen. Hans Ludwig Herder lebt mit seiner Familie in Heppenheim.
Barbara Kleinwächter ist die typische Bankangestellte: korrekt, brav und aufopferungswillig. Bis sie eines Tages durch einen Freund in kriminelle Machenschaften verwickelt wird und gezwungen ist, ihre Stelle zu wechseln. Bei einer großen Bank in der Metropole Frankfurt sucht sie ihre zweite Chance. Doch nach kurzer Zeit zeigt sich, daß sie in einem Hexenkessel gelandet ist: Kein Tag vergeht ohne Intrigen, jeder hat jederzeit das Messer gezückt. Vor allem aber stellt sich die Frage: Wer ist das Kollegenschwein, das den rücksichtslosen Abteilungsleister Dr. Sonnenfeldt mit Informationen versorgt.
Zitate:
Wenn die Zukunft geöffnet werden soll, darf die Vergangenheit kein Argument sein.
Was war das Gefühl reich und erfolgreich zu sein, gegen die Erregung, gegen den aufreizenden Kitzel, Macht zu haben.
In der modernen Geschäftswelt fungierte die Rhetorik als Ersatz für Gewalt.
Schon mancher König war über einen Bauer gestolpert.
An Ratschlägen ist in dieser Welt kein Mangel. Sie bekommen sie löffelweise, bis ihnen schlecht ist.
Er hätte das Zeug zu einem großen Mann, wenn ihm nicht die Menschlichkeit fehlen würde.
Harte Zeiten erfordern harte Mittel.
Solidarität ist ein Zeichen von Souveränität und Stärke.
Man kann einen Wettlauf nur gewinnen, wenn man antritt.
Hans Ludwig Herder scheint auch bei diesem Buch auf seine Erfahrungen bei einer Frankfurter Bank zurückzugreifen. Die vorkommenden Intrigen erscheinen dem Leser regelrecht aus dem Lebe gegriffen zu sein und so manch einer findet sich garantiert wieder.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und mit so vielen Überraschungen gespickt, dass man es nicht as der Hand legen kann. Man will einfach wissen, wie geht es weiter? Was passiert als nächstes?