Mira Magica - Böse und Gut - Jannes C. Cramer

  • Der Autor:


    Jannes C. Cramer arbeitet als selbstständiger Programmierer und Software-Entwickler. Ganze 32 Jahre dauerte es, bis er das kreative Schreiben als Hobby und Ausgleich neben dem Beruf für sich entdeckte.


    Mit dem Kriminal-Roman »Die Frauenkammer« schrieb er 2013 sein erstes Buch. Beim Write Movies International Contest 34 erreichte »Die Frauenkammer« die Finalrunde und somit die Top 50 von über 1.000 Einsendungen. Mit seinem zweiten Buch, »Mira Magica ‒ Böse und Gut«, begibt sich Jannes C. Cramer in das »fantastische« Genre Urban Fantasy. »Mira Magica« wurde Ende 2014 als E-Book und Taschenbuch veröffentlicht und erreichte im Write Movies International Contest 37 die Finalrunde und somit die Top 30 von beinahe 1.000 Einsendungen.



    Inhalt:


    Mira ist ein ganz normaler Teenager mit ganz normalen Problemen. Zumindest bis sie auf ein Wesen von seltsamer Gestalt trifft. Vigil, der schon viele Jahre nach ihr sucht, zeigt Mira eine magische Welt, die ohne ihr Wissen bereits Teil ihres Lebens ist.
    Doch Vigil ist nicht der Einzige, der auf das Mädchen aufmerksam geworden ist. So werden die Sorgen und Pflichten ihres Teenagerdaseins bald zu Miras geringstem Problem und sie erlebt Dinge, die sich oft nur schwer mit ihrem bisherigen Alltag vereinbaren lassen.
    Schon bald lernt Mira die junge Magierin Luisa kennen und glaubt, in ihr eine Freundin und Weggefährtin gefunden zu haben …



    Meine Meinung:


    Ich mag gerne Fantasy und ich mag gerne Jugendromane. Beides vereint "Mira Magica" in sich.


    Mira lebt in dem fiktiven Ort Dorwingen und ist eine ganz normale Schülerin. Eines Tages läuft ihr eine kleine weiße Katze zu, die eigentlich gar keine Katze ist, sondern ihr Wächter, der aus einer magischen Welt stammt. Vigil bringt ihr bei, wie sie mit der Magie, die schon immer in ihr schlummert, umgehen kann. Wie der Buchtitel schon aussagt ist natürlich nicht alles gut, sondern es gibt auch Bösewichte, die Mira nicht nur Gutes wollen.


    Anfangs fand ich die Sprache etwas holprig, allerdings hat sich das nach ein paar Kapiteln gelegt. Ich bin mir nicht sicher, ob der Autor später flüssiger geschrieben hat oder ich mich einfach in seine Art zu schreiben eingelesen habe. Als diese kleine Hürde, die übrigens nicht zum Abbruch des Buches geführt hätte, überstanden war, fluppte es nur so. Der Autor hat seine Fantasie spielen lassen, ich war zu keiner Zeit der Meinung, dass ich ähnliches schon einmal in einem anderen Roman gelesen hätte. Es ist ihm hervorragend gelungen, den Leser in die Haut der Protagonisten schlüpfen zu lassen.


    Die Kapitel sind nicht besonders lang und wechseln sich je nach Handlungsort ab. Das hebt die Spannung. Die Sprache ist relativ einfach gehalten, das soll auch so sein, denn es ist ja ein Jugendroman. Wer also gerne Fantasy liest und mit Jugendromanen etwas anfangen kann, ist mit diesem Buch gut aufgehoben.