Gute Nacht, Peggy Sue von Tess Gerristen

  • Zitat

    Rückentext:
    Die Gerichstmedizinerin M. J. Novak hat schon viel erlebt. Als sie aber die Leiche einer Unbekannten untersucht, ist sie zutiefst verwirrt: Es ist beim besten Willen keine Todesursache erkennbar. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Fall, und M. J. beginnt nachzuforschen. Schon bald hat sie den Verdacht, dass die toten Mädchen Opfer einer bislang unbekannten Droge wurden. Aber was hat der charmante Pharmaunternehmer Adam Quantrell mit der Sache zu tun? Als eine bombe in M. J.s Haus explodiert, weiß sie, dass sie den Tätern bereits auf den Fersen ist...


    Auch wenn man die Hauptfiguren von Tess Gerristen immer wieder vergleichen kann, so schafft sie es doch in jedem Buch eine spannende Geschichte aufzubauen. M. J. die starke Kämpferin und der reiche Adam... eine Liebesgeschichte die zum Scheitern verurteilt ist? Das ist so die Nebenstory, die ein wenig für Ablenkung und Spaß sorgt.


    Kurz und gut: Wie jedes andere Gerristen-Buch, so finde ich auch dieses mal wieder spitze und sehr lesenswert, für Leute, die auf solche Storys stehen.

  • Genau dieses Buch hatte ich heute in der Hand, hab aber widerstanden :cry. Ich war sooo stolz auf mich, jetzt bereue ich es :-).

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Ja es hat wirklich Spaß gemacht zu lesen... und so langsam kauf i alle Bücher von Tess auf. Bei dem unterhaltsamen Schreibstil ist des auch kein Wunder!

  • Zitat

    Original von Morgaine
    Kalte Herzen gibts jetzt auch für 5 Euronen:


    Jup und i hab des sogar gemerkt, bevor ich es mir teurer gekauft hab... :grin

  • Ich bin mir grad nicht sicher, wie ich das Buch gefunden habe.
    Ich habe es gestern fertig gelesen und unterm Lesen ist es mir teilweise schon gut vorgekommen, doch wenn ich jetzt so drüber nachdenke... Ich weiß nicht, ich weiß nicht.


    Sagen wir mal so: Ich finde, dass das Buch bei weiten nicht eines ihrer besten ist.


    Ich fand es nicht so spannend, dass ich es immer weiter lesen wollte (was bei einigen ihrer Bücher aber eindeutig der Fall ist), außerdem erinnerte mich die Hauptperson ziemlich stark an Jane Rizzoli (und das fand ich gar nicht toll). :gruebel
    Das Ende fand ich etwas platt. Ich geb zu, nicht sehr viel davon mitbekommen zu haben, denn ich war schon sehr müde und wollte das Buch nur fertig bekommen.


    Aber ganz schlecht fand ich es nicht, nicht mal wirklich schlecht, nur im Vergleich zu ihren anderen Büchern.
    Als Einsteigerbuch für Leute, die noch nie Tess Gerritsen gelesen haben, ist es meiner Meinung nach halt nicht geeignet. :wave

  • Also meins war es nicht. Tess Gerritsen kann es besser, sprich - an ihrer Jane Rizzoli/Maura Isles-Reihe habe ich Gefallen gefunden.


    "Gute Nacht, Peggy Sue" war mir zu lasch. Die Übergänge der einzelnen Kapitel und insgesamt der Handlungsstrang, das kam mir so schwammig vor. Ach, ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll. :rolleyes


    Ich kann leider nur 5 Punkte vergeben... :unverstanden

  • Das Buch subt bei mir schon Jahre.
    Endlich habe ich es ausgekramm, und angefangen zu lesen.
    Nach den ersten 30 Seiten bin ich allerdings völlig verunsichert.
    Ich mag sonst Tess Gerritsen, und bei diesem Roman, bin ich mir einfach unschlüssig.
    Ich finde es bis jetzt einfach nur langweilig.
    Okay, es kann sein, dass es weiter besser wird.
    Aber bis jetzt... :unverstanden

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • M. J. Novak ist Gerichtsmedizinerin aus Leib und Seele. In ihrer Arbeit geht sie voll und ganz auf, vor allem, seit ihre Ehe mit dem Staatsanwalt Ed Novak geschieden wurde. Ein Kollege bittet sie, eine Leiche für ihn zu übernehmen, da er auf den Sprung in den Urlaub ist. M. J., die ein gutes Herz hat, sagt zu und steht schon bald vor einem Rätsel: Woran ist die junge Frau auf ihrem Obduktionstisch gestorben? Äußerlich sind keinerlei Verletzungen ersichtlich. M. J. entschließt, einen vollständigen Drogenscreen machen zu lassen, da herkömmliche Tests kein Ergebnis gebracht haben.


    In der Hand der Toten findet sie ein Streichholzbriefchen mit einer Telefonnummer darauf. Sie ruft die Nummer an, erreicht aber nur den Anrufbeantworter. Später am Tag meldet sich der Inhaber der Nummer und steht wenig später im Leichenschauhaus, um zu klären, ob er die Tote kennt. Dem ist nicht so und Adam Quantrell, Pharmaunternehmer, verlässt das Leichenschauhaus ohne eine Erklärung. M. J. ist verwundert, sie weiß, dass Adam etwas verschweigt, doch was, bekommt sie vorerst nicht heraus.


    Wenig später wird eine weitere Leiche bei M. J. eingeliefert. Wieder ist es eine junge Frau, wieder ist keinerlei Todesursache feststellbar. In M. J. regt sich der Verdacht, dass hier eine neue Superdroge auf den Markt gekommen ist, die nach und nach die Junkies umbringt, ohne dass diese Droge benannt werden kann.


    M. J. beschließt, Nachforschungen anzustellen und nach einigen Auseinandersetzungen mit Adam Quantrell ist dieser bereit, ihr zu helfen. Denn Adam hat Angst. Seine Stieftochter ist vor einem halben Jahr um Drogenmilieu untergetaucht und er befürchtet, sie könnte eines der nächsten Opfer sein. Doch nicht jeder ist begeistert von den Nachforschungen der beiden. Ein Bombenanschlag auf Haus von M. J. kostet sie und Adam beinahe das Leben ...


    Als begeisterter Tess-Gerritsen-Fan war natürlich auch dieses Buch ein Muss. Leider reicht es nicht ganz an die Isles-Rizzoli-Reihe heran, dennoch ist der Plot gut ausgearbeitet, wenn auch etwas vorhersehbar, der Schreibstil jedoch spannend gehalten, sodass sich das Buch ohne Probleme in einem Rutsch durchlesen lässt. Auch die Figuren wurden liebevoll in Szene gesetzt, allerdings habe ich gerade bei der Figur des Adam Quantrell etwas Tiefe vermisst.

  • Die Gerichtsmedizinerin M.J. Novak übernimmt eine Leiche für einen Kollegen - zunächst nichts besonderes. Jedoch lässt sich die Todesursache vorerst nur erahnen, und als es eine zweite Leiche mit den selben Merkmalen gibt, beginnt M.J. der Sache auf den Grund zu gehen. Im Laufe ihrer Recherche/ Ermittlungen kreuzt der attraktive und nebenbei noch reiche Adam ihren Weg.
    Tess Gerritsen liefert hier ihren Lesern eine gute Krimileistung der amerikanischen Art, verfeinert mit einer Liebesgeschichte als Nebenstory. Das Ende des Falles bot dann doch was den Täter anbelangt eine Überraschung, jedoch schlüssig. Das Geplänkel zwischen den Hauptfiguren war für mich dann irgendwann leider etwas ermüdend...
    Aber insgesamt betrachtet, kurzweilige zufriedenstellende Unterhaltung.