Die Autorin (Quelle: Buecher.de)
Dr. Petra Johann, Jahrgang 1971, ist Mathematikerin, promovierte in Aachen, arbeitete im Forschungsbereich und in der Software-Branche und schreibt seit mehreren Jahren. Für ihre Krimirecherche führte sie u.a. ausführliche Gespräche mit Kriminalpolizisten und Rechtsmedizinern. Schatten der Schuld ist ihr erster Roman bei Blanvalet.
• Produktdetails (Quelle: Buecher.de)
• Blanvalet Taschenbuch Nr.203
• Verlag: Blanvalet
• Seitenzahl: 543
• 2015
• Ausstattung/Bilder: 2015. 544 S. 187 mm
• Deutsch
• Abmessung: 185mm x 118mm x 43mm
• Gewicht: 439g
• ISBN-13: 9783734102035
• ISBN-10: 3734102030
• Best.Nr.: 42685163
Das falsche Alibi
Über das Buch
Eine Frau musste in die Klinik um sich operieren zu lassen, doch sie hatte Angst, es nicht zu überleben. Bei ihr wohnte ein Mädchen, ihre Nichte Lilli. Sie musste vor der OP noch etwas Dringendes erledigen, doch dann passierte es….
Charlotte Romer, genannt Charly hatte eigentlich Urlaub. Und doch rief sie ihr Kollege Frank zu einem Tatort. Es war die gleiche Vorgehensweise wie bei drei Morden, die in den Jahren vorher passiert waren….
Nach dem dritten Mord war die kleine Tochter der ersten Ermordeten spurlos verschwunden….
Mick Harting war früher bei der Polizei gewesen. Er war ein Schützling von Frank und dieser hatte ihn auch zur Polizei gebracht. Doch nach einem Vorfall war er ausgeschieden…
Charly war die Partnerin von Mick gewesen und sie war aus irgendeinem Grund wütend auf ihn…. Und sie fühlte sich irgendwie schuldig….
Was musste die Frau noch so Dringendes vor ihrer OP erledigen? Wen hat sie getroffen? Warum hat sich Charlotte Romer aus dem Urlaub holen lassen? Was war so wichtig an diesem Mord, dass Charly die Tote sehen musste? Wo war das Mädchen hingekommen? War sie entführt worden? Oder war sie freiwillig abgehauen? Was war bei Mick geschehen, warum war er nicht mehr im Polizeidienst? Warum war Charly wütend auf Mick? Und warum fühlte sie sich irgendwie schuldig? Diese, und viele andere, Fragen beantwortet dieses Buch
Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Auitorin ist unkompliziert, es tauchen keine Fragen über die Bedeutung von Wörtern oder Sätzen auf. Nichts ist unklar. In der Geschichte war ich schnell drinnen und ich konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Mick tat mir leid ebenso wie Charly. Das Buch vermochte mich von Anfang an zu fesseln und die von der Autorin aufgebaute Spannung hielt sich bis zum Schluss. Ich konnte es fast nicht aus der Hand legen und habe es sozusagen in einem Rutsch durchgelesen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, und bekommt von mir eine klare Lese-/Kaufempfehlung.