Der Name des Windes - Patrick Rothfuss

  • Zitat

    Original von Saiya


    Möchtest du das Buch im Original oder in der Übersetzung lesen? Ich habe es auf Englisch gelesen und habe es nicht als allzu langatmig empfunden, nur als sehr, sehr schön erzählt. Im zweiten Teil ist das dann aber anders. Da gab es Passagen, die ich tatsächlich nur überflogen habe.


    Im Original.
    Ich werde Teil 1 mit Sicherheit irgendwann lesen und mir ein eigenes Bild machen, aber bisher hat es mich noch nie so richtig gereizt.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ob mir das gefällt? :gruebel
    Ich schleiche da ja schon länger drum rum.


    Könnte ich mir schon vorstellen. Im Zweifelsfall leihst du es dir erst mal aus der Bücherei oder so. Mir gefällt die Geschichte richtig gut, wenn es auch einige kleinere Längen gibt. Die steht man aber problemlos durch, auch, weil die Handlung gut gegliedert ist. Die Abschnitte lassen auch "Häppchenlesen" zu.
    Die Art, wie Kvothe mehr zufällig und fast wider Willen zum Helden (gemacht) wird, hat mir sehr gefallen. Viele ungewöhnlichere Einfälle, was Figuren und Welt angehen, und obwohl ich mich mit einigen modernen Ausdrücken in der Geschichte schwer tue, ist die Sprache insgesamt sehr schön. Rothfuss hat ein Händchen dafür, an den wichtigen Stellen die richtigen Worte zu wählen, da kann ich über anderes hinweg sehen, vor allem, da ich die Übersetzung lese und daher nicht weiß, ober ich die ärgerlichen Stellen dem Übersetzer oder dem Autor ankreiden muss. Das einzige, was mir wirklich missfällt, ist die Tatsache, dass die Geschichte noch nicht abgeschlossen ist.

  • :-] Fertisch! Sehr schön, das Ende findet zurück zum Anfang, und obwohl die Geschichte natürlich nicht abgeschlossen ist, hat man nicht das Gefühl, mit etwas Unfertigem zurückzubleiben. Ich kann die Begeisterung verstehen, die dieses Buch ausgelöst hat. Weitestgehend teile ich sie sogar. Ich hätte dann gern den nächsten Band ... Mal sehen, wie lang ich mich abhalten kann (der SUB muss erst schrumpfen, bis Neues ins Regal wandern darf)

  • Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert, obwohl es sich oft sehr ins Detail verstrickt. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das Magie und Zauberei so detailliert erklärt. Das hemmt natürlich hin und wieder den Lauf der Geschichte. Dennoch find ich es interessant, wie viel Gedanken sich da jemand gemacht hat. Manchmal vielleicht ein bisschen zu viel. Ich weiß nicht mehr genau, wie viel Seiten er gebraucht hat, dass er mit seinem Pferd von A nach B kommt. Das hat mich ein bisschen an Jacqueline von Der Schuh des Manitu erinnert. Trotzdem, ich habe das Buch gerne gelesen.