'Unschuld' - Seiten 557 - 658

  • Also wie sich Anabel im Laufe ihrer Ehe entwickelt ist ja schon wirkich extrem und krankhaft. Sie ist so eine schwierige Person und ist mir hier einige male richtig auf die Nerven gegangen. Aber sie tut mir dann irgendwie auch wieder leid und sie erscheint mir so einsam. Außer ihrem Mann Tom scheint sie niemanden zu haben.
    Und Tom richtet sein ganzes Leben nur auf Anabel ein. Er scheint mir gar keine eigene Persönlichkeit mehr zu haben, alles wird nur so gemacht, wie Anabel es von ihm möchte. Das ist ja wirklich eine sehr anstrengende Beziehung zwischen den beiden.
    Ich war je richtig froh, als die Krankheit und der Tod der Mutter dann letztlich dazu geführt haben, dass sich Tom von Anabel loslösen kann. Auch wenn das Sterben von seiner Mutter sehr schlimm war, hatte es dann doch noch etwas positives.

  • Das Einzige, was man Anabel zu Gute halten kann, ist, dass sie Tom nie was vor gemacht und er genau wusste, wen er da heiratet. :rolleyes
    Ich finde nämlich, dass Anabel von Anfang an völlig verrückt war. Leid tut sie mir nicht, dafür nervt sie mich einfach viel zu sehr und Tom ist ja einfach nur selber schuld, da hält sich mein Mitleid auch sehr in Grenzen!