Petra Johann - Die Einsameit des Todes

  • Zum Inhalt:



    "Ausgerechnet auf einer Hochzeit erfährt Max Leitner, dass seine Verlobte Sarah eine Affäre mit seinem Bruder hat. Max löst die Verlobung und wirft Sarah noch in der Nacht aus seiner Wohnung. Zwei Jahre später erhält Max anonyme Botschaften, in denen behauptet wird, er hätte Sarah in jener Nacht getötet. Er forscht selbst nach und stellt fest, dass seine Exverlobte tatsächlich seit der Hochzeit verschwunden scheint. Dann wird in einem Wald im Chiemgau der Koffer gefunden, den Sarah damals mitnahm. Und im selben Wald liegt eine Leiche … " (Quelle: Randomhouse.de)



    Meine Meinung:



    Mit "Die Einsamkeit des Todes" hat Petra Johann einen spannenden Krimi geliefert, der genügend Stoff bietet, um bis zum Ende über den wahren Mörder zu spekulieren.



    Mir gefielen die Wechsel der Perspektiven, also dass wir die Handlung einerseits aus der Sicht der beiden Brüder Max und Tobias Leitner und andererseits der Ermittlerin Jennifer Nowak betrachten konnten, das brachte Abwechslung in den Roman.



    Das Buch ließ sich flüssig lesen und Längen waren auch kaum vorhanden. Die Figuren waren gut getroffen, vor allem die Spannung im Hause Leitner war deutlich zu spüren.



    Von Kapitel zu Kapitel offenbart Petra Johann immer wieder neue Erkenntnisse, so dass der Leser sich nie hundertprozentig sicher sein kann und sich nur auf einen Verdächtigen einschießen kann.



    Alles in allem ein spannender Krimi, der Freude auf mehr macht.