Beiträge von Herbstmond

    Flavia ist 11 Jahre alt und lebt 1950 auf Buckshaw, einem alten englischen Gutshof. Flavia lebt dort mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern, die selten etwas anderes im Sinn haben, als Flavia zu quälen. Flavia hat ein großes Talent für Chemie und entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einer kleinen Giftmischerin, so ist sie um eine passende Rache für ihre beiden Schwestern nie verlegen.
    Doch seitdem vor vielen Jahren die Mutter von Flavia unter eigenartigen Umständen ums Leben kam, herrscht Stille auf Buckshaw und jeder lebt so ziemlich sein Leben für sich.
    Doch eines Abends hört Flavia einen Streit zwischen ihrem Vater und einem fremden Mann.
    In der folgenden Nacht kann Flavia nicht schlafen und geht hinaus in den Garten. Im Gurkenbeet stolpert sie plötzlich über den Mann, der am Abend mit ihrem Vater gestritten hatte. Der unbekannte Mann liegt im Sterben. Mit einem letzten Wort „Vale“ haucht er sein Leben aus und für Flavia ist die Welt von dem Zeitpunkt an nicht mehr wie zuvor.
    =======================
    Mord im Gurkenbeet ist wirklich ein echter Knaller! Flavia wuchs mir sofort ans Herz und hat mich tief beeindruckt.
    Man muss ihr wirklich Respekt zollen! Wer hat mit 11 Jahren schon ein so ausgeprägtes chemisches Fachwissen, dass man in der Lage ist seine eigene Schwester ein bisschen zu vergiften!
    Das Buch strotzt vor Überraschungen und witzigen Wortspielen. Jede Seite ist ein neues Erlebnis und eine Zeitreise in die verschiedenen literarischen Epochen unserer Geschichte.
    Flavia kommt mir wie eine jüngere Ausgabe von Miss Marple vor.
    Sie hat einen ausgezeichneten Kombinationssinn und ist sehr schlau. Schlauer als die Polizei erlaubt - im wahrsten Sinne des Wortes!
    Was die Kleine alles auf eigene Faust ans Tageslicht bringt, ist mehr als man glauben mag, bei einer 11 jährigen jungen Dame.
    Ihre Gedankengänge sich echt genial. Ihre ganze Art ist sehr erfrischend.
    Die ganzen Akteure in dem Buch sind gut gestaltet worden. Sie ziehen einen sofort mit in die damalige Zeit und jeder Akteur hat etwas zur Geschichte beizutragen, egal wie schräg oder banal er als Charakter erscheinen mag.
    Die ganze Story ist sehr wortgewandt, humorvoll und bildhaft geschrieben. Zuweilen legt das Buch ein solches Tempo an den Tag, dass ich beim Lesen echt aufpassen musste, dass mir nichts entgeht! An anderen Stellen ist es wiederum ein kleines bisschen langatmig, aber dennoch eine tolle Story mit vielen Wendungen.
    Was mich etwas gestört hat, waren einige Übersetzungen. Ich konnte mich schwer mit Ausdrücken wie "Moin" in einem englischen Buch anfreunden, dieses Wort klingt 1950 einfach zu fremd. Aber das läßt eindeutig darauf schließen, dass der Übersetzer aus Norddeutschland kommt.
    Ansonsten hat das Buch 100 Punkte verdient, für all seine Kombinationsgabe und für seine tollen Charaktere und seinen Humor!

    Der Krieg hat den Kontinent nun endgültig erreicht und viele Städte sind bereits gefallen.
    Nachdem Kai mit seinen Freunden aus Colona geflohen ist, macht er sich mit Fi, Dystraiel und Koogs auf nach Albion, um Morgoyas Wolkenfestung zu suchen. Eulertin indes, macht sich auf den Weg nach Halla um dort die Fronten zu halten.
    Auf Kai und seine Freunde wartet die letzte aller Prüfungen und gleichwohl die schwerste von allen.
    Auf Albion angekommen, geraten die Freunde in einen Hinterhalt, aus dem sie sich nur mit Mühe befreien können.
    Schließlich gelingt Kai und Fi ein weiterer Schlag gegen Morgoya und schließlich kann Fi sich endlich als würdige Trägerin des Glyndlamirs beweisen und ihrem Volk großen Ehre machen.
    Nachdem Kai endlich die Wolkenfestung gefunden hat und zudem das letzte Artefakt in seinem Kampf gegen Morgoya, macht er sich auf den Weg nach Colona.
    Um dort schließlich Morgoya Aug in Aug gegenüber zutreten.
    ========================================
    Der letzte Teil der Nebelchroniken!
    Zu Beginn sehnte ich mich danach, endlich die Story im Ganzen zu erleben und nun, da es vorbei ist, wäre es schön, ich könnte noch mal auf die einzelnen Teile warten.
    Die letzte Flamme ist ein wirklich beeindruckendes Finale und vor allem ein würdiges Ende für diese Trilogie.
    Finn lässt alle Ereignisse der gesamten Trilogie nochmals im letzten Band aufleben und vollendet jede noch offene Geschichte. Viele liebenswerte neue und alte Charaktere tauchen im dritten Teil wieder auf.
    Endlich erfährt der Leser wer Kai wirklich ist und ob er es tatsächlich schafft gegen Morgoya zu bestehen.
    Die Nebelchroniken sind wohl eine der besten Trilogien die jemals geschrieben worden sind. Und es spielt wahrlich keine Rolle, ob nun Jugendbuch auf dem Umschlag steht oder nicht. Diese Bücher sind für jedes Alter geeignet.
    Mit seinen Nebelchroniken hat Thomas Finn es geschafft, dem Leser Deutschland näher zu bringen. Zudem hat er auch fast jedem Fantasywesen das bisher erschaffen wurde, einen Platz in seinem Buch verschafft.
    Dieses Buch ist ein echtes Meisterwerk!

    Kai ist ein Irrlichtjäger der gerade seine Ausbildung abgeschlossen hat. Durch einen Überfall von Untoten verliert er seine Großmutter und durch seine neugewonnenen Freunde kommt Kai nach Hammaburg wo er den großen Magier Eulertin kennen lernt und bei ihm in die Zauberlehre geht. Kai ist ein sehr großes Schicksal bestimmt aber kann er dieses auch erfüllen? Denn in Kai tobt eine Bestie, die ihn verschlingen will und nur ein Moment der Schwäche und Kai verliert sich selber und alles um ihn herum. Nur Eulertin kann ihm helfen und zusammen machen sie sich auf die Reise nach Heilung. Doch nachdem Kai endlich seine Bestie bezwingen konnte, stehen ihm weitere Abenteuer ins Haus den Kai ist wichtiger Teil einer großen Prophezeiung die über das Überleben der Menschen entscheidet und ein schwerer Kampf beginnt.
    ===============
    Das Buch von Thomas Finn ist in einem sehr gut verständlichen Stil geschrieben, Das Buch ist in kleine Kapitel aufgeteilt, so dass der Leser die Geschichte in kleinen Happen serviert bekommt.
    Thomas Finn hat es mit seinem Buch geschafft die deutsche und europäische Landesbeschaffenheit in wunderbaren Bezeichnungen umzusetzen. So begegnen dem Leser die Alptraumgebirge (Alpen), Hammaburg (Hamburg), die kleinen Zwerge aus dem Schwarzen Walde (Schwarzwald) . Es ist schön mal ein Buch zu lesen welches die deutsche Landschaft so schön umschreibt und mit einbezieht. Es kommt schließlich sehr selten vor das ein Autor so etwas wagt. Genauso ist es sehr interessant wie Thomas Finn es schafft sämtliche Mythen der europäischen Mythologie und viele Märchenklassiker zu vereinen und von der Arhussaga bis hin zum Rübezahl alles zu koppeln. Dabei wirken die Inhalte keineswegs kindisch oder gar albern. Thomas Finn hat es verstanden allem einen nötigen Ernst zu verpassen.
    Die Schreibweise ist wunderbar und die Ausdrucksweise leicht zu verstehen.
    Das unendliche Licht ist ein erfrischendes Werk das nach mehr verlangt und zum Glück hat Thomas Finn eine Trilogie aus dem Buch das unendliche Licht gemacht und sie mit dem Namen die Chronik der Nebelkriege versehen. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bücher, die leider aber erst 2007 erscheinen werden. Möge Thomas Finn so weiter machen.

    Kai ist ein Irrlichtjäger der gerade seine Ausbildung abgeschlossen hat. Durch einen Überfall von Untoten verliert er seine Großmutter und durch seine neugewonnenen Freunde kommt Kai nach Hammaburg wo er den großen Magier Eulertin kennen lernt und bei ihm in die Zauberlehre geht. Kai ist ein sehr großes Schicksal bestimmt aber kann er dieses auch erfüllen? Denn in Kai tobt eine Bestie, die ihn verschlingen will und nur ein Moment der Schwäche und Kai verliert sich selber und alles um ihn herum. Nur Eulertin kann ihm helfen und zusammen machen sie sich auf die Reise nach Heilung. Doch nachdem Kai endlich seine Bestie bezwingen konnte, stehen ihm weitere Abenteuer ins Haus den Kai ist wichtiger Teil einer großen Prophezeiung die über das Überleben der Menschen entscheidet und ein schwerer Kampf beginnt.
    =====================
    Das Buch von Thomas Finn ist in einem sehr gut verständlichen Stil geschrieben, Das Buch ist in kleine Kapitel aufgeteilt, so dass der Leser die Geschichte in kleinen Happen serviert bekommt.
    Thomas Finn hat es mit seinem Buch geschafft die deutsche und europäische Landesbeschaffenheit in wunderbaren Bezeichnungen umzusetzen. So begegnen dem Leser die Alptraumgebirge (Alpen), Hammaburg (Hamburg), die kleinen Zwerge aus dem Schwarzen Walde (Schwarzwald) . Es ist schön mal ein Buch zu lesen welches die deutsche Landschaft so schön umschreibt und mit einbezieht. Es kommt schließlich sehr selten vor das ein Autor so etwas wagt. Genauso ist es sehr interessant wie Thomas Finn es schafft sämtliche Mythen der europäischen Mythologie und viele Märchenklassiker zu vereinen und von der Arhussaga bis hin zum Rübezahl alles zu koppeln. Dabei wirken die Inhalte keineswegs kindisch oder gar albern. Thomas Finn hat es verstanden allem einen nötigen Ernst zu verpassen.
    Die Schreibweise ist wunderbar und die Ausdrucksweise leicht zu verstehen.
    Das unendliche Licht ist ein erfrischendes Werk das nach mehr verlangt und zum Glück hat Thomas Finn eine Trilogie aus dem Buch das unendliche Licht gemacht und sie mit dem Namen die Chronik der Nebelkriege versehen. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bücher, die leider aber erst 2007 erscheinen werden. Möge Thomas Finn so weiter machen.

    Räuber ist einer der besten Kämpfer von Eisenburg und soll nun endlich an seinen König Ambrose gebunden werden. Doch in der Nacht der Bindung verweigert sich Räuber dem König. Der König ist außer sich vor Wut und als sich dann auch noch Anwärter Wespe dem König verweigert, will der König über beide Verräter das Todesurteil verstrecken.
    Doch dann offenbart Räuber seine wahre Identität und der König Ambrose ist fassungslos!
    Räuber ist der seit Jahren tot geglaubte Sohn des Königs von Feuerland. Einem Land gegen das Ambrose Jahrzehnte lang Krieg führte. Alle wollen wissen wie es dazu kam, dass Räuber in Eisenburg landete, im Feindesland. Doch je mehr Räuber von seiner Vergangenheit preisgibt, desto mehr beginnt Ambrose zu begreifen, dass sein seit Jahren gut geplantes Komplott gegen Feuerland aufzufliegen droht und er versucht Räuber loszuwerden.
    Aber Räuber kann mit Wespe fliehen und beide machen sich auf den Weg nach Feuerland.
    In Feuerland will Räuber versuchen den Mörder seines Vaters zu finden, der einst während der Friedensverhandlungen mit König Ambrose ums Leben kam.
    ======
    Der Herr von Feuerland ist der zweite Teil, der legendären Klingen von Eisenburg. Das Buch und seine Akteure sind wirklich magisch. Die Bindung der Klingen ist für mich jedes Mal aufs Neue spannend. Wer sieht seinem Tod schon mit offenen Augen entgegen und überlebt diesen auch noch?
    Räubers Vergangenheit ist schon ziemlich heftig gewesen und der Krieg hat an ihm starke Spuren hinterlassen. Was ihn allerdings in seiner Zukunft erwartete, war auch nicht viel besser, aber zum Schluss stellte Räuber klar, was einen echten Bealen ausmacht und das man einen Bealen niemals unterschätzen sollte.
    In diesem Buch wird sehr ausführlich auf die baelische Sprache eingegangen, da die Hauptgeschichte eben in Baelen, dem Feuerland, spielt. Allerdings muss ich sagen, diese ständige Vermischung zwischen der normalen Sprache und dem baelischen verwirrt zuweilen schon sehr. Da die bealische Sprache seltsam auszusprechen ist und es keine Erklärungen für die Wörter im Glossar gibt, muss man schon manchmal lange über den Sinn der Wörter nachdenken, um den Satz ordentlich zu verstehen. Das hat mir persönlich nicht so gut gefallen.
    Ansonsten ist die Art der Schreibweise wie immer schön und bildhaft. Mir gefällt einfach die Atmosphäre, die diese Klingenbücher verströmen. Das liegt wohl an den Schwertern, Helden und den unterschiedlichen Sichtweisen und Handlungssträngen, die die Akteure sich gegenseitig zuwerfen. Fesselnd ist immer wieder der magische Aspekt in den Büchern. Wie die Magie in dieser Welt aufgebaut ist und wie sie wirkt, ist sehr interessant. Leider wird dem magischen Aspekt in den Büchern immer unterschiedlich viel Aufmerksamkeit gewidmet, je nach Handlungsstrang. Manchmal wünschte ich mir mehr Magie und weniger Politik in den Büchern. Aber alles in allem sind diese Bücher sehr empfehlenswert. Dave Duncan hat eine sehr interessante Welt erschaffen, in die ich immer wieder gerne eintauche.

    Die Kneipe Judas:
    Ein Wirt und ein alter Mann erzählen dem Jungspund Kelly die Geschichte der Hölle, aus den Aufzeichnungen von Joe Gould, der die Reise in die Hölle gemacht hat. Und die Geschichte beginnt wie folgt:


    17. Juni 2016, Gott spricht seit langem das erste Mal wieder zu den Menschen. Aber was er zu sagen hat, bedeutet für die Menschen nichts Gutes. Gott läutet das jüngste Gericht ein.
    Binnen weniger Tage löscht er die Erde fast vollständig aus. Gott schickt die Guten in den Himmel und die Bösen in die Hölle. Die Menschen, die zu gut für die Hölle, aber zu schlecht für den Himmel sind, bleiben auf der Erde.


    Bei der Selektion haben Gott die drei Engel Nephilim, Raziel und der große Erzengel Michael geholfen. Doch leider ist jedem der drei Engel ein schwerer Fehler unterlaufen. Sie haben, statt einer guten Person den Zugang zum Himmel zu gewähren, diese in die Hölle verdammt. Daraufhin hat ihnen Gott den Zugang zum Himmelsreich verboten. Um dieses Verbot aufzuheben, müssen die drei ihre Fehler erst wieder gutmachen.
    So versuchen alle drei Engel auf der Erde ein Team aus freiwilligen Restmenschen zu finden, die mit ihnen ins Höllenreich hinabsteigen, um die drei unglücklich Verdammten wiederzufinden und ihnen ihren gerechten Platz im Himmel geben zu können.
    Natürlich in der Hoffnung auch für sich selber die Gnade Gottes zurückzuerlangen.
    Ihre Suche dauert lange. Doch dann erklären sich die Lehrerin Sara und der Schriftsteller Joe Gould bereit, den Engeln in die Hölle zu folgen. Als dritter Begleiter wird der Verdammte und frisch aus der Hölle getürmte Judas Iskariot verpflichtet, ihnen die Wege der Hölle zu zeigen. Dieser ist davon alles andere als begeistert, denn er will nicht wieder zurück in die Hölle und damit in Satans Schlund!
    Doch zusammen wagen alle den Abstieg, um den Engeln den Weg zu ihren Verdammten zu zeigen. Damit beginnen auch die Aufzeichnungen von Joe Gould.
    ================================================
    Mich hat schon die Inhaltsangabe völlig gefesselt. Ab dem Zeitpunkt war ich dem Buch verfallen.
    So eine Geschichte habe ich auch nur im Ansatz, noch nie gelesen. Das Buch ist der Hammer.
    Das Cover ist auch klasse, die Pforte zur Hölle!


    Alleine wie das Buch aufgebaut ist, hat mir sehr gut gefallen.
    Das Buch ist in diverse Kapitel von A bis Z unterteilt. Jedes Kapitel beginnt mit einer schönen Zeichnung, die etwas über den Inhalt des kommenden Kapitels preisgibt. Zudem ist das Buch noch in 5 Hauptkapitel unterteilt. Diese Kapitel sind ebenfalls sehr schön bildlich dargestellt.
    In dem Buch tauchen reichlich interessante Figuren der Vergangenheit auf, wovon jede mehr oder minder ihr Fett weg bekommt. So macht der Leser Bekanntschaft mit Mohammed Ali, Cyrano de Bergerac, Judas Iskariot, Alexandre Dumas und vielen mehr. Als Leser war ich doch recht erstaunt, wer alles so in der Hölle schmoren muss, oder nach Ansicht der Buchcharaktere und des Autors, schmoren sollte.


    Das Buch bietet von allem etwas. Jede Menge Humor, Stärke, Mut, Zuversicht und hält auch jede Menge Folter und Ekel bereit. Daher würde ich dieses Buch doch eher in die Abteilung Horrorbuch verschieben, da es doch zuweilen mächtig auf den Magen schlägt. Was sollte die Hölle auch sonst tun? Vor allem ist es echt interessant wie technologisiert die Hölle doch ist, sehr fortschrittlich.


    Das Schriftbild ist flüssig und die Aufteilung gut gelungen. Nur leider muss ich sagen, dass mich dieses sprunghafte in den Geschichten etwas gestört hat, wodurch eben der Lesefluss zuweilen sehr ins Stocken gekommen ist. Einmal war man noch im Wirtshaus und Kelly und der Alte haben sich unterhalten und plötzlich rast man als Leser mit einem Affenzahn durch die Hölle. Das hat bei mir den Eindruck erweckt, als ob ich beim Lesen Seiten überschlagen hätte, was aber nicht der Fall war. So habe ich mehrmals das gleiche lesen müssen. Das ist für mich der einzige Makel an diesem Buch.


    Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen, vor allem ist es ein Buch, dass nicht von tausend Fortsetzungen gematert wird, hoffe ich zu mindestens. Obwohl das Buch so viele Seiten hat, wird es weder langatmig noch langweilig, es passiert ständig irgendwas.
    Macht doch einfach mal einen Höllentrip, es lohnt sich.

    Eisenburg ist die Schmiede der Klingen des Königreiches Chivial, zur Zeit regiert von König Ambrose dem IV.. Aber die Klingen die hier entstehen sind nicht nur aus Stahl, sondern auch aus Fleisch und Blut.
    Eisenburg ist ein Ort der Jungen aufnimmt die niemand mehr haben möchte und macht sie zu Männern die jeder haben will!
    Durch einen Zauber werden sie zur Lebwache des jeweils amtierenden Königs und begleiten ihn auf Schritt und Tritt.
    Auch Durendal, der so anmaßend war sich den Namen eines der größten Kämpfer zu erwählen die je in Chivial gelebt haben, träumt von dem Tag an dem er als Primus zur Klinge des Königs wird.
    Doch dann geht bei einem Bindungszauber etwas schief und Durendal wird nicht an den König gebunden, sondern an den nichtsnutzigen Bruder der aktuellen Bettgespielin des Königs.
    Durendal glaubt sein Leben sei schon zu Ende, bevor er sein Können und seine Pflicht überhaupt zeigen konnte.
    Doch dann stirbt Durendals Mündel und er wird doch noch an den König gebunden und das Abenteuer seines Lebens geht richtig los.
    Durendal erlangt legendären Ruhm und steht seinem einstigen Namensgeber in Nichts mehr nach. Doch sein Ruhm bringt ihm auch Feinde. Durendal wird zusammen mit der Klinge Wolfstöter auf eine Reise geschickt die Jahre dauern soll, um einem großen Geheimnis auf die Spur zu kommen. Doch mit ihm reist sein größter Widersacher, was die Angelegenheit nicht leichter macht und Durendal in große Gefahr bringt.
    Jahre später ist Durendal zum Kanzler des Landes Chivial ernannt worden und lebt nun glücklich und zufrieden mit seiner Familie zusammen. Doch eines Tages holt ihn seine Vergangenheit ein und ein Fluch der niemals hätte entfesselt werden dürfen, bricht über das Königreich herein und bedroht das ganze Land.
    =============================================
    Mit diesem Buch beginnt das große Abenteuer um die Klingen des Königs, der persönlichen Leibgarde seiner Majestät.
    Dave Duncan hat eine Welt voller Magie und Helden erschaffen. Das Leben der Klingen vor und nach der Bindung ist wirklich interessant gestaltet. Dave Duncan hat eine Welt mit vielen Möglichkeiten erschaffen. Die viel Raum für viele Abenteuer eröffnet.
    Das Buch die vergoldete Kette, ist in verschieden große Kapitel aufgeteilt und in sich noch mal in kleinere.
    Die größeren Kapitel berichten von verschiedenen Klingen, denen Durendal in seinem Leben begegnet und an dessen Schicksal er teilnimmt.
    Die Klingen erinnern irgendwie an die Musketiere aus Frankreich, ihre Kleidung und Hingabe zu ihrem König zeigt ziemlich viele Parallelen auf und zeitlich kann man die Klingen sicherlich auch dort einordnen. Ich denke mal, dass Dave Duncan sich von Alexandre Dumas hat inspirieren lassen und auch bisschen geklaut hat. Eine tolle Idee.
    Die Texte sind flüssig und in einer angenehmen Schriftgröße verfasst. Die Texte sind leicht zu lesen. Nur leider, ich weiß nicht woran es liegt, sind wieder viele Wörter durcheinander geraten, fehlen oder sind falsch. Das gleiche Problem war auch schon bei dem Buch, die Dolche des Königs, einem viel späterem Werk von Dave Duncan, das ich aber früher gelesen habe.Macht dem Spaß an diesem Abenteuerbuch aber keinen Abbruch.
    Ein Buch für Menschen die auf Magie, starke und mutige Männer und viele Abenteuer aller Musketiere stehen. Wirklich lesenswert und zu empfehlen.

    Dawn und Noah haben gemeinsam das Traumwesen Karatos besiegt.
    Nun freut sich Dawn auf ein Leben zwischen zwei Welten mit ihrem Traummann Noah.
    Doch dann wird Dawn eines Nachts vor den Obersten Rat der Nachtmahre gerufen. Die Oberste Wächterin Pandera klagt Dawn an, das Traumreich in große Gefahr gebracht zu haben und die Strafe hierfür ist der Tod!
    Dawn versucht mit allen Mitteln zu beweisen, dass sie dem Traumreich niemals Schaden zufügen könnte. Doch dann passiert in Dawns menschlicher Welt ein Unglück und sie bricht eines der wichtigsten Gesetze der Traumwelt und katapultiert sich damit direkt auf den Henkersblock.
    =============================
    Der zweite Teil der Dawn-Reihe hat mir wesentlich besser gefallen als der erste Teil. Während im ersten Teil eine Markenwerbung nach der anderen das Buch überschüttete, hielt sich dieser Missstand im zweiten Teil schön in Grenzen.
    Mittlerweile kennt man die Charaktere ein bisschen und auch so einige ihrer Macken. Mir werden die Akteure in diesem Buch immer sympathischer. Die Fähigkeiten, die einige der Charaktere mittlerweile entwickelt haben, sind schon recht beeindruckend.
    Während Teil 1 ziemlich viele Vorhersehbarkeiten und platte Attitüden besaß, besitzt Teil 2 jede Menge Witz, Charme, Neugier und nichts in diesem Buch ist vorhersehbar!
    Teil zwei hat eindeutig mehr Biss, Anspruch und behandelt auch Themen, denen man sich nicht so unbedingt freiwillig stellen möchte und die daher schon ganz schön unter die Haut gehen.
    Ich hoffe sehr, dass es bald einen dritten Teil geben wird, denn ich will unbedingt wissen wie es weitergeht.

    Die Charaktere geben sich die Namen bei ihrer Weihung selber und ich garantiere euch, viele der Klingen haben noch viel beklopptere Namen!


    Die Dolche des Königs ist ein Ableger für "Jugendliche" der sich aus "Die Klingen des Königs ableitet. Die Klingen sind eine Reihe und eine wirklich sehr gute noch dazu!


    Ich bin erstaunt, dass das Buch immer noch so teuer ist! Ich hätte erwartet das es mittlerweile, nach 4 Jahren mal billger werden würde.


    Naja, die Fehler stören wirklich aber denoch ist die Geschichte und die Inhalte einfach nur toll.

    Inhalt
    Heimtückische Feinde trachten König Ambrose nach dem Leben. Die Königliche Garde der Klingen des Königs ist machtlos. Verzweifelt wenden sie sich an den Anführer der Alten Klingen, Sir Schlange, der seinen besten Mann auf gefährliche Missionen entsendet, um die Verräter aufzuspüren - Sir Stahlhart. Da er nicht durch das uralte, magische Ritual gebunden ist, kann er verdeckt arbeiten, muss sich aber auf den eigenen Mut verlassen. Gemeinsam mit Smaragd, einer außergewöhnlichen Schwester des Weißen Ordens, stellt er sich den Herausforderungen, doch werden die beiden ihnen gewachsen sein?


    Meine Meinung:
    Bei den Flammen!!!
    Des Königs Dolche sind die ersten Bücher die ich von Dave Duncan in die Finger bekommen habe. Ich bin schlicht begeistert!
    Sir Stahlhart und Schwester Smaragd sind zwei tolle Charaktere und auch die Alten Klingen sind spannend und interessant beschrieben, wodurch jeder der Klingen mein Interesse geweckt hat.


    Die Abenteuer die Stahlhart und Schwester Smaragd bestehen müssen, sind wirklich nicht ohne und da beide noch so jung sind, ist es um so bemerkenswerter was sie alles leisten müssen.


    Die Bücher zu lesen und die Geschichten zu erleben, ist eine einzige Achterbahnfahrt, da man als Leser so sehr mit den Charakteren mitfiebert und mitleitet.


    Am besten haben mir die zynischen und sarkastischen Gedanken von Stahlhart und Smaragd gefallen!!!
    Diese Gedankengänge, haben mich als Leser zu weilen lauthals auflachen lassen. So was bekommt ja nun eher seltener geboten.


    Mich hat an dem Buch besonders die Art der Elementmagie fasziniert, wie sich die einzelnen Charaktereigenschaften auf Naturelemente zurückführen lassen, ist genial erdacht und entspricht ja auch wirklich der Wahrheit.


    Ich bin durch das Buch hungrig auf mehr geworden und werde mir mit Sicherheit, zukünftige und alte Bücher über die Klingen zulegen!


    Das Buch ist wunderschön gestaltet, von außen wie von innen!
    Das Cover ist sehr interessant und die Bilder zu Beginn der einzelnen Bände sind sehr schön gezeichnet.
    Ein schön gefasstes Buch.


    Einziges Manko am dem Buch, sind die vielen Rechtsschreibfehler und fehlenden Wörter in den Texten.


    Beide Daumen hoch!!!!!

    Mercy ist Inhaberin einer Autowerkstatt und trifft eines Tages auf den Jungen Mac.
    Mac ist ein junger Werwolf, doch er weiß davon noch nichts.
    Mercy ist eine Gestaltwandlerin und kann sich in einen Kojoten verwandeln, als Kind wurde sie von Werwölfen aufgezogen.
    Zudem ist Mercy die Nachbarin des ansässigen Werwolfclanchefs Adam.
    Eigentlich wollte Mercy Mac ganz in Ruhe Adam vorstellen, doch dann bricht plötzlich das Chaos aus!
    An dessen Ende Mac tot, Adam schwer verletzt und Adams Tochter spurlos verschwunden ist.
    Mercy steht vor einer Vielzahl von Rätseln und ihr bleibt kaum Zeit, da Adams Zustand sich immer mehr verschlechtert.
    Schließlich macht sich Mercy auf, um ihr altes Rudel zu besuchen, um dort um Hilfe zu bitten, was sich als nicht ganz einfach heraus stellt.
    Mercy macht sich zusammen mit Sam, ihrer alten Jugendliebe, auf die Suche nach Adams Tochter.
    Beide stoßen auf einen undurchdringlichen Schleier aus Verschwörungen und Geheimnissen. Und schließlich kommen sie dem Rätsel auf die Spur, doch die Zeit spielt gegen sie.


    ============================================
    Das Cover ist schon ein Blickfang! Diese glutroten Augen, die so bösartig gucken, das man kaum hingucken kann, sind atemberaubend! Egal wie man das Buch wendet und dreht, sie bleiben böse!
    Die Autorin Patricia Briggs, die bisher Drachenbücher geschrieben hat, war mir bis dato völlig unbekannt, aber das wird sich in Zukunft sicher ändern.
    Patricia Briggs schreibt echt klasse, flüssig und fesselnd.
    Sie hält die Spannung von der ersten Seite bis zur letzten Seite konstant aufrecht und führt den Leser mit kleinen Finten in die verschiedensten Richtungen.
    Sie schafft es, eine unheimliche und bedrückende Stimmung aufzubauen aber auch der Humor kommt nicht zu kurz bei ihr.
    Sie erzählt die Geschichte um die Gestaltwandlerin Mercy, die neben einem Werwolf wohnt und einen Kobold als ehemaligen Chef hat. Dieses Buch hat so viele Geheimnisse und Verrücktheiten auf Lager das man das Buch einfach lesen muss.
    Man lernt als Leser nicht nur Werwolfe kennen, nein, sondern auch Feen, Kobolde, Vampire, Hexen, eigentlich alles was der Markt so hergibt.
    Die Geschichte ist gut durchdacht und hält einige Überraschungen parat.
    Dieses Buch ist keine einmalige Sache, sondern es scheint, dass Patricia Briggs eine ganze Reihe über das Leben der Mercy Thompson machen wird, da nächstes Jahr der zweite Teil erscheint. Ich freue mich schon sehr darauf, es ist einfach mal eine etwas andere Art der düsteren Fantasyliteratur.

    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?


    [I]Das langweiligste und zugleich schlechteste Buch das ich je gelesen habe = Die Herrscherin von Karin Miller!!! Ich mußte es als Reziexemplar lesen! Dieses Buch sollte man wirklich nur dann lesen, wenn es auf diese Welt eines Tages keine Bücher mehr geben sollte! Oder wenn man darauf steht sich selber zu quälen[/I]


    [I]Bei dem längsten Buch, weiß ich garnicht so genau![/I]


    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen.


    Ich nehme mal an, es geht um die Autoren die schon jede Menge veröffentlicht haben.


    [I]Also Robin Cook und Kathy Reichs sind schon ganz gut im Rennen Von den Autoren die mindestens 10 Bücher bereits veröffentlich haben gibt es da auch so einige.[/I]


    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?


    [I]Moby Dick[/I]


    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?


    [I]Am häufigsten verschenkt eigentlich garnicht aber ich habe viele empfohlen. [/I]


    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?


    [I]Karin Miller! Nich einmal unter der Androhung von Folter![/I]


    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?


    [I]Moby Dick Hermann Melville, Rames der Verdammte Anne Rice, Unheimliche Ferne Tanith Lee, Der letzte Drachenlord Joanne Bertine, Einige habe ich auch mehrfach angefangen aber bis heute nicht fertig bekommen. Hans Bemmemann Stein und Flöte, ein tolles Buch aber beendet habe ich es noch nicht Es stehen aber noch jede Menge Bücher auf meiner Liste die ich unbedingt ein zweites Mal lesen möchte aber keine Zeit habe.[/I]


    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?


    [I]Das passiert mir auch oft. Die Erdseesaga war so ein Buch.[/I]


    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?


    [I]Die Elfentrilogie von Berhard Hennen die sind so schön dick![/I]


    Oder Trilogien von Thomas Finn
    Oder meine drei Lieblingsbücher = Moby Dick, Der letzte Drachenlord und Rames der Verdammte


    9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?


    [I]Oh, dass passiert mir recht oft, ich kann aber kaum genau die Titel sagen. Manchmal überkommt es mich einfach bei bestimmten Situationen.[/I]


    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?


    [I]Weiß ich gerade garnicht so genau[/I]

    Eine Zeit lang habe ich das auch gemacht. Aber ich muss auch sagen, dass ist ein sehr anstrengendes Unterfangen und scheitert meistens daran, dass man sich völlig verfranst in den Büchern. Heute lese ich lieber immer schön der Reihe nach.

    Während meiner Schulzeit habe ich die Schulbücherei sehr häufig benutzt. Wer mich nicht finden konnte, mußte einfach dort nachsehen! Die öffentliche Bücherei habe ich auch sehr ausgiebig genutzt.


    Heute leihe ich mir manchmal Bücher von meinen Schwestern aus.
    Früher hat meine jüngere Schwester mir immer Anweisungen erteilt, wie ich das ausgeliehene Buch zu halten, zu lesen und zu behandeln habe! War sehr anstrengend! Heute hat sie sich in dieser Beziehung auch gebessert oder ich bin besser geworden, eins von beide ;-)

    Kendra und Seth müssen für zwei Wochen zu ihren Großeltern väterlicherseits, da die Eltern auf eine Kreuzfahrt gehen wollen. Beide sind alles andere als begeistert von dem Vorhaben, da sie ihre Großeltern kaum kennen.
    Auf dem großen Anwesen angekommen, müssen die beiden eine Menge Regeln befolgen, wodurch ihre Laune sich auch nicht bessert.
    Alles scheint ganz normal und langweilig zu sein. Bis zu dem Tag an dem Seth den Wald betritt, der eigentlich verboten ist.
    Seth findet in dem Wald eine alte in Lumpen gehüllte Frau die an einem Knoten nagt und ihn versucht zu locken, doch Seth hat Angst und läuft zurück zum Haus.
    Seine Hoffnung, dass sein Ausflug unbemerkt geblieben ist, verfliegt in dem Moment als sein Großvater ihm für den Rest seines Aufenthaltes Stubenarrest geben will, da er die Regeln gebrochen hat. Doch Kendra kann ihren Großvater davon überzeugen, dass beide nur einen Tag Stubenarrest bekommen und in Zukunft strengen Gehorsam schwören.
    Kendra findet indes ein Tagebuch, in dem nichts weiter steht als „trink die Milch“, Kendra macht sich auf die Suche nach des Rätsels Lösung. Im Garten findet sie einen Eimer mit angeblich verdorbener Milch und trinkt schließlich ein Schluck Milch aus einem Eimer. Danach ist nichts mehr wie es einst war.
    Kendra sieht plötzlich Dinge die es eigentlich nur im Märchen gibt und ihre Welt und die von Seth steht plötzlich Kopf.
    Kendra und Seth erfahren das das Grundstück der Großeltern eigentlich ein Reservat für Fabeltiere ist und somit beginnt für beide ein unglaubliches Abenteuer.
    Als jedoch die Sommersonnenwende vor der Tür steht, zieht Unheil über Fabelheim.
    ===============================================
    Fabelheim ist wirklich eine spannende Welt. Ein Reservat der Fabelwesen mitten in unserer heutigen Zeit, eine sehr schöne Idee.
    Brandon Mull hat mit seinem Erstlingswerk eine spannungsgeladene Geschichte erschaffen.
    Sein Schreibstil und die Art wie er das Buch gestaltet hat, hält viel Liebe für winzige Details parat. Er hat eine schöne blumige Schreibweise verwendet, die sehr bildgewaltig daher kommt.
    Die Charaktere sind am Anfang noch sehr undurchsichtig aber mit der Zeit wachsen sie einem alle richtig ans Herz, selbst die Nervensäge Seth!
    Besonders hat mir die Artenvielfalt der Feen gefallen und das an sich sehr viele verschiedene Fabelwesen erschienen sind, die sonst eher stiefmütterlich in der Fantasyliteratur behandelt werden. Schade fand ich, dass Kendras Traum nicht in Erfüllung gegangen ist.
    Das Buch hat sehr viel Spaß beim lesen bereitet und für viele Lacher gesorgt. Herr Mull kann nicht nur schön schreiben, sondern er hat auch jede Menge Humor!
    Ein toller Einstieg, in eine tolle Welt voller Abenteuer und Phantasien. Ich hoffe schon sehr auf die Fortsetzung.