Beiträge von Asmos

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    Original von LilianFiona
    Und sonst ist Carlos Ruiz Zafon glaub ich einfach nicht mein Ding. Wir haben hier noch eins von ihm zu Hause, aber ich denke mittlerweile das werde ich nicht lesen.


    Um welches Buch handelt es sich dabei? 'Das Spiel des Engels' ist ja die Fortsetzung von 'Im Schatten des Windes' und somit ähnlich 'anstrengend' zu lesen. Die Nebel-Trilogie hingegen ist wie gesagt recht einfach und angenehm zu lesen und überhaupt nicht mit den Büchern rund um den Friedhof der vergessenen Bücher zu vergleichen. Das wäre, als würde man Tolkiens 'Der Hobbit' mit der Herr der Ringe Trilogie und dem Silmarillion vergleichen.

    Zufällig in der Bibliothek gefunden. Sofern mein Exemplar von Todesmelodie morgen nicht mit der Post kommt, werde ich mich wohl in die Leserunde zu 'Beutegier' gesellen ;)


    Kurzbeschreibung von amazon:
    Wenn Menschen zu Bestien werden


    Drei junge Paare wollen eine Urlaubswoche in einem abgelegenen Ferienhaus an der amerikanischen Ostküste verbringen. Was sie nicht wissen: Die Gegend wird von einer Gruppe Verwahrloster heimgesucht, die unter primitivsten Bedingungen leben und Urlauber nur als Beute betrachten. Die Jagd beginnt …


    Jack Ketchums brillanter Debütroman gilt schon lange als Klassiker der Horrorliteratur. Sein entlarvender Blick auf die Grundmauern unserer Gesellschaft ist ein schockierender Kommentar auf die Frage, wo Menschlichkeit und Zivilisation aufhören und die Herrschaft ungezügelter Brutalität beginnt.

    Kurzbeschreibung von amazon:
    Hat Fanni Rot die Leiche des Altenpflegers Roland Becker auf der Hintertreppe des Seniorenheims Katherinenresidenz nur geträumt? Man will es ihr zumindest einreden. Denn angeblich weilt der junge Mann höchst lebendig in den österreichischen Bergen. Doch Fanni glaubt, dass Roland Becker im Sarg des verstorbenen Herrn Bonner begraben wurde - und sieht sich gezwungen, in einem Mordfall ohne Leiche zu ermitteln.

    Aus der Bibliothek befreit:


    Kurzbeschreibung von amazon:
    Wer hat den Klettergurt des Geschäftsmannes und Hobbyfotografen Willi Stolzer präpariert und damit Willis tödlichen Absturz verursacht? Wer hat den Geschäftsführer der Firma Stolzer zusammengeschlagen? Wer hat während der Sturzübungen am Venedigergletscher die Sicherung des Fixseils gelöst? Und wer verbirgt sich hinter dem Zocker namens Magermilch? Fanni erfährt dies, beobachtet jenes. Als sich die einzelnen Hinweise endlich zu einem Muster zusammenfügen, ist es fast zu spät

    Für die Leserunde besorgt:


    Kurzbeschreibung von amazon
    Vier mysteriöse Todesfälle, ein geheimnisvolles Mädchen – und ein Sommer der Rache


    Wien. Vier wohlhabende Männer im besten Alter sterben innerhalb kürzester Zeit unter ähnlichen Umständen. Und nur die Anwältin Evelyn Meyers glaubt nicht an Zufall ...


    Leipzig. Mehrere Jugendliche, allesamt Insassen psychiatrischer Kliniken, sollen Selbstmord begangen haben. Kommissar Pulaskis Misstrauen ist geweckt, er beginnt zu ermitteln. Seine Nachforschungen bringen ihn mit Evelyn zusammen, und ihre gemeinsame Spur führt sie bis zur Nordsee, zu einem Schiff, das ein schreckliches Geheimnis birgt ...

    Zitat

    Original von LilianFiona
    Gestern und heute hab ich weiter gemacht mit "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafon.


    Das Buch ist ganz nett, aber mich kann es nicht richtig begeistern. Es ist nicht so mein Thema und oft find ich es sehr grob und auch die Ausdrucksweise ist oft nicht meins. Ich kann auch mit Barcelona kaum was anfangen. Diese viele Straßen die da immer genannt werden sagen mir einfach gar nichts. Und auch die Sitten dort sind mir fremd. Ich hab mich bisher einfach noch nicht so mit der Stadt beschäftigt. Was mich aber am meisten stört ist das es vor allem am Anfang kaum um das wirkliche Thema ging sondern viel drum herum um Daniels Leben und die Leute die er kennen lernt erzählt wird. Aber auch sonst ist es einfach ganz anders als ich es mir vorgestellt hab. Ich find das ganze Buch einfach viel zu lang.
    Jetzt hab ich aber nur noch nicht mehr ganz 200 Seiten vor mir. Die schaff ich auch noch.


    Die Beschreibungen Barcelonas sind mir als interessanter Teil der Geschichte in Erinnerung geblieben. Ansonsten fand ich ebenso, dass Zafon sehr sehr langatmig schreiben kann und wehe man ist mal eine Weile nicht ganz bei der Sache, dann kann man die Lektüre vergessen.
    Seine Jügendbücher haben mich jedoch umso mehr begeistert. Sie lesen sich völlig anders und sehr sehr spannend. Die Lektüre ist auch nicht an gewisse Tageszeiten gebunden, in denen man noch im Stande ist sämtliche Gehirnzellen zu mobilisieren.



    Ich war letzte Nacht noch fleißig und habe die Hälfte des Niederbayernkrimis schon durch :chen

    Als Nachfahre eines der großen Helden sehnt sich der etwas kurz geratene Hal nach Abenteuern, die ihn selbst zu einem Ebenbild des großen Svens machen. Von der Familie unverstanden zieht es ihn hinaus ins Tal, aber schon bald muss er erkennen, dass es kleiner ist, als gedacht, nach allen Seiten hin begrenzt vom Meer oder den Hügelgräbern der Vorfahren. Niemand wagt sich über die Grenze, denn dahinter lauern die Menschen fressenden Trolde.


    Leider fand ich, dass das wieder einmal eines dieser Bücher ist, bei denen dich der Klappentext hoffnungslos in die Irre führt und du etwas völlig anderes erwartest, als du dann effektiv serviert bekommst. Valley liest sich allgemein wie ein ungeschickter Verschnitt des Drehbuchs von „The Village“, was ich sehr, sehr schade fand, da ich die Grundidee von Valley spannend finde, ebenso wie das ganze Konstrukt rund um das Tal, das von den Hügelgräbern begrenzt wird und in dem die Menschen sich selbst gefangen halten. Gelungen finde ich auch diesen stark nordischen Einfluss, vor allen Dingen bei den Namen der Figuren [und auch sie selbst haben mich teilweise an alte Wikinger erinnert].
    Aber ich hatte einfach mit einer weitaus fantastischeren Welt gerechnet. Mit einem Protagonisten, der Abenteuer erlebt, auf der Spur seiner großen Helden wandelt. Aber schlussendlich war das Ganze eher ein Selbstfindungskampf. Leider ohne Feuer speiende Drachen und mordende Ungeheuer. Der Feind war in so gut wie jeder Hinsicht meist zu menschlich und Hal, unser kleiner Held, war mir durchwegs etwas zu tragisch. Oder zu wenig witzig. Denn wenn schon ein so kläglicher Held die Geschichte anführt, dann erwarte ich, dass die Geschichte zumindest auf schwarzen Humor zurückgreift, andernfalls fehlt mir die Würze, das gewisse Etwas. Sicher, Hal ist ‚anders’ und gewiss, man erwartet sich neue Charakterideen, aber dem Kleinen auf seiner Reise zu folgen fand ich leider nur stellenweise interessant. Er ist vielleicht sogar etwas zu menschlich und gar zu vernünftig für eine solche Geschichte, zweifelt zu oft an sich selbst, beweißt dann wieder Mut und kommt doch kein Stück weiter. Hierbei fehlt mir auch der gewohnte Spannungsbogen, sprich es gibt keinen wirklichen Höhepunkt in der Geschichte, der große Showdown fehlt, teilweise plätschert die Geschichte vor sich hin und zieht sich ewig, um an einen bestimmten Punkt zu kommen [selbst am Ende!]. Und immer wenn es dann mal etwas spannender wird, fehlt am Ende der krönende Abschluss. Gerade so, als würde der Autor seinen Lesern ein Leckerli vor die Nase halten und es im letzten Moment zurück in die Tasche stecken. Die Geschichte braucht deshalb ziemlich lange, bis sie endlich in die Gänge kommt und selbst dann war ich teilweise noch davon überzeugt, dass ich in diesem Buch nicht ein einziges übernatürliches Wesen zu Gesicht bekomme. Ganz wie in „The Village“ erschien es fast so, als hätten sich die Anführer die Geschichte mit den bösen Monstern, die einen auffressen, wenn man die schützenden Gebiete verlässt, nur ausgedacht, um ihre Kinder und Kindeskinder zu schützen.


    Strauds Sprache ist teilweise kindlich, teilweise ziemlich derb, sodass ich mich nicht recht entscheiden konnte, ob ich ein Jugendbuch in der Hand habe, oder nicht [Ebenso, wie ich lange Zeit mit der Genrezuordnung zu Fantasy gehadert habe]. Er schreibt nicht schlecht, der gute Mann und ich mag vor allen Dingen die Heldengeschichten, welche am Anfang jedes Kapitels stehen, aber ich hatte eigentlich gehofft [oder angenommen], dass das ganze Buch eine derartige Geschichte ist. Nur zu gerne hätte ich über Sven und die anderen Helden des Tales gelesen, hätte sie auf ihrer Reise begleitet und sie beim Kampf gegen die Trolde beobachtet. Hal und später auch Aud auf ihrer Reise zu begleiten fand ich hingegen stellenweise ziemlich langatmig, wenn nicht gar langweilig. Irgendwann geht es nur noch darum, was von den alten Heldengeschichten wahr ist und was nicht und als Leser hatte ich absolut keine Lust das überhaupt zu hinterfragen. Dieser Heldenhintergrund war nämlich das Einzige, das mich am Ball gehalten hat. Je mehr dieser märchenhafte Hintergrund des Buches bröckelte, desto uninteressanter fand ich die Geschichte. Das konnte auch die durchaus überraschenden Wendungen am Ende nicht mehr ändern, wobei ich mit dem Ausgang im Gesamten einigermaßen ‚zufrieden war’ und bei dem mich gar eine Fortsetzung interessieren würde, da erst zum Schluss für mich interessantes Terrain betreten wurde. Trotzdem bleibt Valley ein Buch, von dem ich mir etwas völlig anderes, aber vor allen Dingen mehr erwartet hatte.


    Fazit:
    Eine schöne Verpackung, aber ein Inhalt, der mich nicht überzeugen konnte. Interessanter Ansatz, aber eine schleppende Ausführung. Ich hatte auf einen schönen Fantasyepos gehofft, allerdings eher eine historische Geschichte in einer fiktiven Welt zu lesen bekommen, die mich nicht zufrieden gestellt hat. Wie gesagt: ein netter Ansatz im Stile von ‚The Village’, aber es reicht nur zu 5 von 10 Punkten.

    Zitat

    Original von Moloko
    Zum Beispiel die Bayern, die heute Fronleichnam feiern. :grin


    Österreich nicht zu vergessen.
    Nur das erzkatholische Italien verschiebt den Feiertag brav auf den Sonntag. Und Jahr für Jahr wohnen die armen Bürger dann in der allergrößten Affenhitze [die IMMER herscht, wenn die Fronleichnam-Prozessionen ansteht] dem Umzug bei, ohne dafür zumindest einen freien Tag abstauben zu können ;-(

    Auch wenn mein Wochenende noch nicht ganz da ist [schon bitter, wenn man im falschen Land lebt :cry], aber ich tue jetzt einfach mal so und schnappe mir ein neues Buch. Habe heute zwei Niederbayernkrimis aus der Bibliothek befreit und werde mich gleich mal in Nr. 1 mit meiner Freundin Fanni Rot vergnügen :chen

    Na, ob das in diesem Leben bei mir noch mal was wird...



    #01 | Drachensaat - Jan Weiler
    #02 | Nasses Grab - Helena Reich
    #03 | Chinesisches Feuer - Peter May
    #04 | Die Elfenbeinmaske - James Twining
    #05 | Die Hülle des Schmtterlings - Sergej Kusnezow
    #06 | Der Wolkentempel - Patrick Woodhead
    #07 | Sagrada - Enric Balasch
    #08 | Ein Grab in Gaza - Matt Beynon Rees
    #09 | Die Blutlinie - Cody McFadyen
    #10 | Impact - Bernd Steinhardt
    #11 | Nocturna, die Nacht der gestohlenen Schatten - Jenny-Mai Nuyen
    #12 | Valley, Tal der Wächter - Jonathan Stroud [7. JUNI # 6,0]



    GELESEN | 01/12

    Als David Meg das erste Mal begegnet ist er fasziniert von ihr. Zusammen mit ihrer kleinen Schwester Susan zog sie nach dem unglücklichen Tod der Eltern bei einem Autounfall zu ihrer Tante Ruth und deren drei Söhnen. Die Tragik dieses Schicksals und die Stärke dieses Mädchens ziehen David von Anfang an in ihren Bann, doch bald schon erkennt er, dass dort drüben im Nachbarhaus bei Ruth, Meg und den anderen irgendetwas nicht stimmt und bald schon ist David Teil eines Spiels, dessen tödlicher Spirale er sich nicht mehr entziehen kann.


    Das Buch beginnt denkbar harmlos, doch schon bald kann man nur noch hilflos dabei zusehen, wie sich die Dinge in eine furchtbare Richtung entwickeln. Ketchum nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und schildert die Grausamkeiten in ihren Einzelheiten, ohne dass er sich dabei in niveaulosem Blutvergießen verliert. Erzählt wird die Geschichte aus Davids Sicht, doch oft genug ereilt einem als Leser das Gefühl man selbst wäre an seiner Stelle. Schuldgefühle und die Frage „Was hätte ich getan?“ waren mein ständiger Begleiter während der Lektüre, was sie nur allzu realistisch und ebenso erschreckend gemacht hat. Natürlich erscheinen einem diese Ereignisse auf den zweiten Blick absurd, denn man ist der Meinung, so etwas könnte niemals passieren, schon gar nicht ‚gleich nebenan’. Dass das Buch auf Tatsachen basiert, auf der Geschichte eines jungen Mädchens, das zu Tode gefoltert wurde, straft diese trügerischen Empfinden Lügen und macht ‚Evil’ zu einer umso furchtbareren Lektüre. Einer, der man sich nicht entziehen kann, auch wenn man das Buch gerne weg legen und gar vergessen würde. Aber Ruth hat nicht nur die Kinder im Griff, sondern auch den Leser, den sie teilhaben lässt an ihrem Spiel.


    Es stimmt schon: Ruths wahres Motiv bleibt unklar. Man kann Vermutungen aufstellen, aber der Autor schweigt sich darüber aus. Stören tut mich das weniger, da ich ihre Beweggründe in diesem Falle irrelevant finde. Es geht meiner Meinung nach nicht darum herauszufinden, in wieweit Ruths Verhalten durch irgendein frühkindliches Ereignis oder Ähnliches gerechtfertigt ist. Mittelpunkt dieses Buches ist für mich das Verhalten der Kinder, diese Form des Gruppenzwanges, die Erfahrung von Macht über einen anderen Menschen und das, was wahrscheinlich in jedem von uns schlummert. Und diese Themen werden ausreichend ausgeführt und erklärt, besonders natürlich das, was von David ausgeht.


    Ich finde, Ketchum ist mit ‚Evil’ ein Meisterwerk gelungen. Ich habe bereits ‚Blutrot’ von ihm gelesen, ein Buch das mich ähnlich begeistert hat, auch wenn es nicht im Geringsten etwas mit der Brutalität aus ‚Evil’ zu tun hat, aber Ketchum schafft es in beiden Fällen den Leser in die Geschichte zu ziehen und ihn an den Emotionen der Figuren teilhaben zu lassen und zwar derart intensiv, dass ich nach beiden Büchern eine Lesepause einlegen musste.


    [Den Film habe ich ebenfalls gesehen und war teilweise überrascht, wie gut das Buch umgesetzt wurde. Allerdings schafft er es trotzdem nicht die Tiefe der Geschichte zu vermitteln und vor allen Dingen Davids Gefühle aufzuzeigen.]


    Fazit:
    Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Nicht nur, wie sie auf ähnliche Weise tatsächlich geschehen ist, sondern auch, weil Ketchum es versteht den Leser zu einem Teil des Buches zu machen. Schockierende 10 von 10 Punkten gibt es von mir.

    Zitat

    Original von Kanya
    Ich bin ja echt neugierig, da dieses Buch was ganz anderes ist als Harry Potter. Ich denke, dass ich es auf jeden Fall lesen werde.
    Hoffentlich bin ich dann nicht enttäuscht. :gruebel


    Ich fürchte ja, dass das bei mir der Fall sein wird. Ich bezweifle ja, dass ich Harry aus den Kopf kriegen werde. Aber ich bin trotzdem neugierig und werde mir das Buch auf jeden Fall besorgen. Gerne lese ich es dann auch im Zuge einer Leserrunde.

    Ich gehe in der Regel einmal pro Woche in die Bibliothek, da ich dort ehrenamtlich mithelfe. Je nach dem, wie es mit dem Dienst aussieht, bin ich dann auch noch Samstags dort. Ich wäre sicher öfter in der Bibliothek anzutreffen, würden sich die Öffnungszeiten nicht so stark mit meinen Arbeitszeiten überschneiden. Leider hat auch betteln und flehen nichts geholfen, man blieb bei den gewohnten Öffnungszeiten :chen
    Im Sommer verschieben sich diese allerdings nach hinten, sodass ich zumindest auch Dienstag Abends kurz vorbei schauen könnte.


    Da wir eine tolle Bibliothekarin haben, die das Sortiment aktuell hält, finde ich [leider] immer irgendetwas zum mit-nach-Hause-Schleppen. Ich nutze die Bibliothek auch gerne, um meinen Geldbeutel zu schonen und dort Bücher bestellen zu lassen, damit ich mir nicht jedes einzelne selbst kaufen muss :chen

    Ich werde mich jetzt mal meinem SUB-Abbau widmen und meine Nase endlich mal wieder in ein Fantasybuch stecken. Da ich morgen wieder unterwegs bin, wird das ein recht kurzes Lesewochenende, aber vielleicht schaffe ich ja noch ein paar Kapitel ;)

    Arnaldur Indridason; Nordermoor; 2,0
    Adam Blake; Die Judas-Verschwörung; 1,5
    PJ. Tracy; Mortifer; 1,4
    Fred Vargas; Das Zeichen des Widders; 1,6
    Vincent Kliesch; Der Todeszauberer; 1,1
    Vincent Kliesch; Der Prophet des Todes; 1,1
    Waris Dirie; Wüstenblume; 3,0
    Pulsatilla; Die Ballade der Trockenpflaumen; 1,9
    Jutta Mehler; Milchschaum; 1,0; Monatshighlight
    Karin Slaugther; Belladonna; 5,0
    Jack Katchum; Evil; 1,2
    Karin Slaugther; Unverstanden; 1,3

    Der Postbote war da :freude
    Zwar hat er nicht das erwartete Leserundenbuch gebracht, aber dafür Nachschub für meine Horrorsammlung :chen


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Sie suchen Ruhe und Erholung? Dann ist das "Reata" der perfekte Ort für Ihren Urlaub. Unser gemütliches Resort liegt mitten in der Wüste von Arizona, ruhig und abgeschieden. Ein wahres Paradies für Familien mit Kindern! Leider hat es in letzter Zeit ein paar tödliche Unfälle gegeben. Stören Sie sich auch nicht daran, dass gelegentlich Gäste spurlos verschwinden. Für den Fall, dass Sie Blutflecken auf dem Teppich in Ihrem Zimmer entdecken, verständigen Sie bitte unser Reinigungspersonal. Und dann ist da noch dieses Ding im Pool. Sollten Sie irgendwann der letzte Gast in unserem Hotel sein, denken Sie daran: In der Wüste hört Sie niemand schreien ...

    Eventuell wäre auch die Weltenbaum-Saga von Sara Douglass etwas für die Fantasyeulen. Ich habe die Bücher rund um Axis, den Axtherrrn, gerne gelesen. Gen Ende hin fand ich die Geschichte etwas übertrieben, soweit das bei High Fantasy überhaupt möglich ist, aber an und für sich fand ich die Reihe gut. Es gibt dann auch noch die Reihe 'Im Zeichen der Sterne", die in der gleichen Welt in der nächsten Generation spielt.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Vor tausend Jahren haben die Menschen die nichtmenschlichen Völker aus dem Land Achar vertrieben. Sie haben alle Bäume gefällt und beten jetzt voller Inbrunst den Gott des Pfluges an. Doch eines Tages gelangen Nachrichten von den nördlichen Grenzen des Landes an den Königshof. Sie berichten von Überfällen grausiger Wesen -- es scheint, als ob die "Unaussprechlichen" einen Angriff auf das tausendjährige Reich planen.
    Zu der gen Norden geschickten Streitmacht gehört auch Axis, der Herr der "Axtschwinger", die direkt der Kirche unterstehen. Axis ist die Schande der königlichen Familie, ein unehelich geborener Neffe des Königs. Trotzig behauptet er jedoch seine Stellung in der höfischen Gesellschaft, während ihm nachts in seltsamen Albträumen sein unbekannter Vater erscheint.


    Auf seinem Weg nach Norden fällt Axis im letzten kleinen Wald von Achar eine uralte Prophezeiung in die Hände, die nur er zu lesen vermag. Sie verheißt das Kommen des "Zerstörers", der nur durch den "Sternenmann" aufgehalten werden kann -- sofern es diesem gelingt, die alten verfeindeten Völker wieder zu vereinen. Zur gleichen Zeit reitet unter dem Schutz von Axis auch Faraday, die junge Verlobte seines verhassten Halbbruders. Sie hat der Verlobung nur aus Pflichtgefühl zugestimmt. Und während das Schicksal des Reiches auf dem Spiel steht, kommen Axis und Faraday sich näher.