Ich würde auch noch gerne mitmachen ![]()
Beiträge von Asmos
-
-
... mich fragen, ob Italien in nächster Zeit auseinander bricht. Hier bebst ständig die Erde. Normalerweise spüre ich das nicht, weil die Beben Nachts sind, aber gerade saß ich auf der Arbeit und die Lampen wackeln immer noch...
-
Im Leben von Martin Reed gibt es nicht viele schönen Dinge: seine boshafte Mutter, bei der er lebt, bezeichnet ihren Sohn ebenso als Versagte, wie es auch seine Kollegen auf der Arbeit tun. Als Buchhalter von Southern Toilet Supply erledigt er seine Arbeit gewissenhaft und pflegt dort seine sozialen Kontakte, auch wenn die ihm gerne mal böse Streiche spielen. Doch dann wird Martin zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall und plötzlich ändert sich alles.
Karin Slaughter erzählt die Geschichte eines Mannes, der so durchschnittlich ist, wie man es sich nur vorstellen kann, doch er ist dabei so interessant, wie es alle Figuren ihrem Erstlingsthriller zusammen nicht geschafft haben. Nachdem ich von Belladonna ziemlich enttäuscht war, hat mich nur die Kürze des Buches dazu verleitet es überhaupt zu lesen und ich war positiv überrascht, da ich 'Unverstanden' für ein kurzers, aber eindrucksvolles und durchaus auch grausam amüsantes Werk halte. Die Bezeichnung 'Thriller' erschließt sich zwar auch mir nicht, aber der Inhalt des Büchleins hat mich überzeugt. Natürlich geht es auf diesen hundertsechtzig Seiten nicht darum auf geschickte Weise einen Täter zu enttarnen, ebensowenig wie das Augenmerk auf der Detektivarbeit liegt. Vielmehr wird entdrucksvoll geschildert, mit welchen Grausamkeiten Menschen einander begegnen.
Auch wenn ich von Slaughters Grant-County-Reihe zukünftig wohl die Finger lassen werde, lässt mich 'Unverstanden' hoffen, dass ich es später durchaus noch einmal mit einem ihrer anderen Bücher versuchen kann.Fazit:
Kurz, aber knackig, mit einem interessanten Protagonisten, der auf makabere Weise zu unterhalten weiß. 9 von 10 Punkten! -
Kurzbeschreibung von amazon
Zeitlebens wurde Martin Reed immer wieder das Opfer übler Intrigen. Zwar wird er als Chefbuchhalter in seiner Firma geschätzt, doch sein Dasein ist ziemlich trostlos – noch immer wohnt er bei seiner bösartigen Mutter und hofft vage auf irgendeine Art von Ausweg. Eines Tages wird die grausam zugerichtete Leiche einer Frau aufgefunden. Und alle Indizien weisen auf Martin als Täter, zumal er kein Alibi angeben kann – oder will ... Als dann noch eine zweite Frauenleiche entdeckt wird, die einer Kollegin, wird es richtig eng für Martin. Ist er tatsächlich der wahnsinnige Frauenmörder – oder nur ein fatal unverstandener Mann? -
Zitat
Original von Supervictor
Naja, irgendwie ist Victor entweder der Böse, ein russischer Milliardärsplayboy, oder ein Vampir
Ich hab Viktor Krum aus Harry Potter geliebt
-
Ja, das Buch geht ziemlich unter die Haut. Von nem 'normalen' Thriller hat das Buch nicht viel.
Ich hab mir jetzt mal auf die Schnelle 'Unverstanden' von Karin Slaughter geschnappt, auch wenn ich von 'Belladonna' alles andere als begeistert war. Aber da das Buch nicht aus der selben Reihe stammt und nicht mal 200 Seiten hat, sollte das machbar sein.
-
Zitat
Original von Minusch
Ich gehöre auch nicht zur Twilight-Zielgruppe, habe aber die Bücher gern gelesen, nur Teil 4 war nicht so meins.
Geht mir ganz genauso. Den letzten Teil fand ich furchtbar. Alles war zu übertrieben, zu aus der Luft gegriffen, es ging zu schnell und die Geschichte verlor seinen Reiz."Evil" habe ich jetzt fertig gelesen und muss das jetzt erstmal sacken lassen. Deshalb geh ich jetzt aufräumen und such mir dann nachher ein neues Buch.
-
Mir kam das Abendessen dazwischen, sonst wäre ich wohl bis jetzt durchgelesen. Im Moment liegt es neben mir und ich bin unentschlossen, ob ich es nicht erst morgen weiterlesen soll, da ich mir ansonsten wohl die Nacht um die Ohren schlagen werde und eigentlich wollte ich heute mal früher schlafen gehen

-
Zitat
Original von Katniss
Mein Name ist eigentlich recht selten, deswegen war ich schon ein wenig stolz als ich ihn in einem Harry Potter Band gelesen habe.![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
Nymphadora!
Ich wills auch wissen. Harry Potter ist voll von ungewöhnlichen Namen, da fällt das Raten leider etwas schwer.
-
Evil ist wirklich gruselig und ich bekomme leichte Wutzustände bei der Lektüre
ZitatOriginal von Moloko
Ich habe versucht möglichst neutral an die Sache heran zu gehen (geht das bei so einem Buch überhaupt?) und finde es eigentlich ganz ok. Zwar gehöre ich nicht gerade zur Zielgruppe und mir sind einige Mängel aufgefallen, aber es lässt sich sehr flüssig lesen und die Grundidee ist genial, das muss man der Autorin lassen. Ich kann jetzt jedenfalls nachvollziehen, warum die Bücher so erfolgreich geworden sind.
Sie haben auf alle Fälle etwas an sich, was einen fesselt. Vielleicht nicht über alle vier Bände hinweg, aber ich gehöre ebenfalls absolut nicht zur Zielgruppe der Bücher [Liebe UND Vampire *schauder*] und fand sie trotzdem durchaus unterhaltsam. Ich finde, das mit den Figuren wurde auch so geschickt gemacht, dass eigentlich für jeden irgendein Sympathieträger dabei ist, der auch durchaus über alle vier Bücher hinweg ins Geschehen eingebunden ist. Das tröstet dann auch mal über ein paar längere Bella-Blümchen-Sequenzen hinweg
-
Zitat
Original von Lili_Morinstal
@ ScoobyDoo
Das mache ich auch.
In letzter Zeit verfolgt The Catcher in the Rye mich quer durch meine Lektüre.
Jetzt hab ichs mir auch gekauft.
Das nächste wird denke ich "To Kill a Mockingbird", man liest so oft davon.
Kommen glaube ich auch beide bei Gilmore Girls vor
²Lili_Morinstal:
Wirklich auf die Idee gekommen bin ich nur bei Rory und Jess. Aber der Gedanke gefällt mir![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
Kennt ihr denn gute Beispiele, in denen Figuren bestimmte Bücher lesen? -
Zitat
Original von Wuermchen
Wie findest Du denn das? Bei mir liegt das auch noch.
Ich habe zwar nur Mr. Monster gelesen, aber ich fand das Buch auch ziemlich gut. Vor allen Dingen war es mal etwas anderes und man hatte bestimmt nicht das Problem mal wieder einen Protagonisten aus dem Standardcharaset vor die Nase gesetzt zu bekommen.Ich hab mich heute nach der Arbeit gleich in meinen neuen Korbstuhl auf dem Balkon in die Sonne gesetzt und die ersten 120 Seiten von Evil vernichtet. Liest sich wie nichts.
-
Zitat
Original von Lili_Morinstal
Es war auch eigentlich geplant das Jess und Rory am Ende zusammenkommen. Nur leider haben sich die beiden Darsteller, die auch im echten Leben ein Paar waren, getrennt.
Milo wollte dann nicht mehr mitspielen.
Das beste Beispiel dafür, dass man Privates und Berufliches trennen sollte
Ich finde es jedenfalls schade, dass Jess die Serie verlassen hat [nicht, dass Milo in Heroes nicht klasse gewesen wäre ^^] und finde nach wie vor, dass er im Gegensatz zu Logan eine Bereicherung für die Show gewesen ist. Das ganze Uni und Loganzeug hat auch den literarischen Anteil der Serie geschadet *find* -
Tja, so gehts eben. Geschmäcker sind verschieden.

Ich hab das Buch ja auch von jemandem empfohlen bekommen, der es super fand und ich könnte dieser Person auch nicht schlechten Geschmack nachsagen. Aber Belladonna war einfach nicht meins. Weder die Figuren, noch der Stil und auch die Handlung nur streckenweise. Jedem das Seine
-
Zitat
Original von Mia08
Lili_Morinstal
kann sie auch immer wieder anschauen
mir gefallen nur die späteren Staffeln nicht mehr so gut, denn ich finde Rory hat sich in diesen doch sehr verändert, liegt vielleicht auch am Wechsel der Drehbuchautoren 
Geht mir ähnlich. Besonders die erste Staffel schaue ich immer wieder gerne, während ich bei den letzten eigentlich nur noch ein paar Folgen kenne. Das liegt teilweise auch daran, dass ich Logan furchtbar unsympathisch finde und noch immer Dean und Jess nachtrauere.
-
Hab wieder mal etwas vor meine aktuelle Lektüre geschoben

Klappentext:
Die USA in den 50er-Jahren. Nach außen hin eine heile Welt, doch inmitten der amerikanischen Vorstadtidylle wird ein Junge mit unvorstellbaren Grausamkeiten konfrontiert. Jack Ketchum zeigt in seinem beunruhigenden, grenzüberschreitenden Horrorthriller die Abgründe der menschlichen Seele auf. -
Sara Linton, Kinderärztin und Pathologin, findet die Universitätsprofessorin Sybil Adams schwer verletzt auf der Toilette eines Restaurants. Ihre Versuche die Frau zu retten sind vergebens und als sich dann heraus stellte, dass die Frau auf grausame Weise misshandelt wurde, kommen die Dinge ins Rollen. Bald befindet sich Sara mitten in einem Kampf gegen einen brutalen Sadisten und ihre Vergangenheit, die sie Stück für Stück einzuholen beginnt.
Karin Slaughters Erstling ist verstörend, aber leider nicht in gleichem Maße umwerfend. Bereits die Eröffnungsszene auf der Restauranttoilette fand ich ziemlich leblos. Nicht nur, dass ich mir von einer Ärztin (!) eine völlig andere Reaktion auf eine verblutende Frau erwartet habe, nein, die Protagonistin macht absolut nichts, was für mich in einer solchen Situation logisch wäre. Kein panisches Schreien, kein Rufen nach Hilfe, kein schnellstmögliches Wählen des Notrufes, kein Drücken von Klopapier auf die sehr stark blutenden Wunden, kein Tasten nach dem Puls, nicht mal ein Ohnmachtsanfall. Nein, sie fasst der Frau in die Wunde im Gesicht und spürt ‚die Knochen, die sich bewegen’. Das fand ich makaberer, als die ebenso ausführlichen wie zahlreichen Gewaltszenen. Dem ersten Kapitel fehlt es auch ansonsten an Würze, es gleicht noch alles eher einer faktischen Aufzählung und die Figuren erscheinen daher anfangs recht lieblos und flach. Das bessert sich nach den ersten hundert Seiten, aber einige der Figuren bleiben bis zum Schluss recht oberflächlich. Besonders bei den Frauen fehlen mir die Feinheiten, denn etwa die Figuren von Sara und Lena haben für mich zu wenige Unterschiede. Es wird zwar versucht durch verschiedene Ticks die Individualität der Frauen herauszuarbeiten, aber hundertprozentig gelungen finde ich diesen Versuch nicht.
Stellenweise hatte ich auch das Gefühl, die Autorin versucht bei ihren Figuren Tess Gerritsen nachzueifern und scheitert dabei kläglich.Mit der Zeit bekommen die Figuren mehr Tiefe, aber es bleibt eine schwere Geburt. Mir fehlt auch ein typischer Sympathieträger in der Geschichte, denn Jeff erfüllt diese Anforderungen nur streckenweise.
Das Problem, das ich mit Sara und den blutigen Szenen habe bleibt auch für den Rest des Buches bestehen. Natürlich darf eine Figur auch als Arzt über bestimmte Verletzungen und vor allen Dingen über das, was ein Mensch einem anderen antun kann, schockiert sein, aber ich fand Saras Verhalten für jemanden, der Jahrelang in einer Notaufnahme gearbeitet hat, durchgehend unprofessionell. Streckenweise konnte ich keinen Unterschied zwischen Lena und ihr entdecken, denn bei jedem neuen Schrecken reagierten die beiden Frauen auf dieselbe Art und Weise. Das trug wiederum nicht dazu bei diese beiden Figuren voneinander abzuheben, was meiner Meinung nach dringend nötig gewesen wäre. Auch Saras ‚Ich will ihn – ich will ihn nicht’ fand ich nach einer Weile anstrengend und leider zieht es sich über das gesamte Buch bis auf die allerletzte Seite.Die Geschichte an und für sich ist spannend und die Handlung zu Beginn nicht vorhersehbar, was ich bei einem solchen Buch wichtig finde. Ich hatte während des Lesens anfangs auch keine Idee auf was das Ganze schlussendlich hinaus laufen könnte, was das Raten interessant gemacht hat. Mir fehlte jedoch in der ersten Hälfte des Buches der eine oder andere Verdächtige, der in die Ermittlung einbezogen werden hätte sollen.
Gen Ende des Buches zieht sich der Spannungsbogen ziemlich an, die Figuren werden mit der Zeit deutlich interessanter. Ich finde jedoch, dass die Autorin diese Spannung am Schluss etwas ungeschickt mit einem Schlag wieder aus der Geschichte genommen hat und ich deshalb als Leser das Gefühl hatte um das große Finale betrogen worden zu sein.
Inhaltlich muss ich bemängeln, dass ziemlich viele Fragen offen bleiben. Habe ich überlesen, was die Sache mit Frank und Matt schlussendlich zu bedeuten hatte, was die Sache in Will Harris Haus sollte und was Pete mit Frank und Lena in seinem Haus besprochen hat oder wurde das von der Autorin schlichtweg ignoriert? Belladonna ist für mich somit leider keine runde Sache, was vor allen Dingen auch daran liegt, dass mir der Aha-Moment gefehlt hat, in dem sich die Puzzleteile schlagartig zusammen fügen und ein stimmiges Bild ergeben. Lange Zeit hat man als Leser keine Anhaltspunkte zum Raten bekommen und plötzlich wurde einem eine ganze Liste mit Fakten aufgetischt, was dazu geführt hat, dass das Buch ohne den großen Höhepunkt zu Ende gegangen ist.Der Stil des Buches ist ebenso noch etwas holprig. Man merkt recht deutlich, dass man einen Erstling in den Händen hält.
Störend fand ich, dass ich immer wieder über unpassende Begriffe gestolpert bin [das altertümliche ‚Lesbierin’ beispielsweise], zahlreiche Fehler gefunden habe [habe wohl eine ältere Ausgabe erwischt] und mich vor allen Dingen ständig gefragt habe, warum man beim Übersetzen, aus diesem nervtötenden ‚Yeah’, das regelmäßig zu finden ist, nicht in ein simples ‚Ja’ gemacht hat. Wenn es zumindest nur aus dem Mund einer einzigen Figur gekommen wäre, hätte man es als Eigenart durchgehen lassen können, aber in diesem Fall macht dieser Ausruf leider vor den meisten Figuren nicht Halt. Aber das ist [hoffentlich] ein reines Übersetzungsproblem und ließe sich umgehen, indem man das Original liest, was bei diesem Buch mit Sicherheit die bessere Wahl ist.Positiv anzumerken ist, dass sich das Buch zur Mitte hin deutlich steigert, flüssiger und auch tiefgehender wird. Die Yeahs bleiben dem Leser zwar bis zum Ende des Buches erhalten, aber der Eindruck einen Erstling in der Hand zu halten, verflüchtigt sich zumindest teilweise.
Fazit:
Leider fehlt dem Buch vieles um als richtig guter Thriller gelten zu können. Angefangen bei den teils leblosen Figuren, der zeitweise schleppenden Handlung, dem Stil [oder der Übersetzung] und der Auflösung des Falls. Nach den guten Meinungen, die ich über das Buch gehört hatte, war ich doch etwas enttäuscht und glaube nicht, dass ich mich so schnell wieder an ein Buch der Autorin heran wagen werde. Von mir gibts 5 von 10 Punkten! -
Rorys Leseliste
Ich mag diese am liebsten, da sie auch angibt in welchen Szenen die jeweiligen Bücher gelesen oder namentlich genannt werden, bzw. wo sie zu sehen sind. Aber die Liste ist gemischt, folglich enthält sie nicht nur Rorys Bücher. -
Zitat
Original von Voltaire
Du scheinst dich da ja auszukennen.......interessant......

Du weißt doch, dass ich breit gefächerte Interessen habe
-
Zitat
Original von Voltaire
Egal ob Film oder Buch oder eben auch das reale Leben:
Ich finde realen Sex oder geschilderte oder gespielte Sexszenen immer gut.
That's life!

Mit diesem Empfinden finanziert sich die Pornobranche