Beiträge von Asmos

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    Original von Charlie
    Ich finde das, was Liane hier schildert, am ueberzeugendsten: Ein Buch/Teil kostenlos anbieten, um Kaeufer fuer die anderen zu werben. Wer Lianes achtzig Seiten liest und danach am Haken haengt, wird die anderen auch kaufen muessen. Und wer nicht am Haken haengt, der hat nicht umsonst Geld ausgegeben. Eine faire Sache fuer beide Seiten, die dem Autor sicher auch Sympathien einbringt.


    Im Prinzip wird dem Leser dann 'nur' eine etwas längere Leseprobe zur Verfügung gestellt. :gruebel


    ²Daniel Morawek:
    Was mich interessieren würde: Sind die Verkaufszahlen deiner anderen Bücher gestiegen? Haben von diesen 507 Leuten, die das kostenlose E-Book geladen haben, auch einige anschließend die anderen Bücher der Reihe gekauft?

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    Original von ScoobyDoo


    Ist auch gut so, wie man sieht gibt's ja auch noch was zu dem Thema zu sagen :-]


    Definitiv! Und wie es ausschaut kommt auch recht schnell wieder Leben in die bereits scheintoten Threads *jubel*


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    Meine 2 Minuten Recherche hat ergeben, dass der Laden englische Buecher verkauft. Also immerhin da muesstest du kein Franzoesisch koennen, aber immerhin englisch. Ausserdem gibt es einen 'Schwestershop' in San Francisco. Ist zwar auch nicht um die Ecke, aber 100%ig einen Besuch wert. Ist Paris aber auch, und das sage ich obwohl ich Franzoesisch als Sprache hasse :grin


    :yikes *schauder* Ich bin kein besonders großer Freund von Flugzeugen. Ich hab einmal auf dem Weg nach Amerika rund zehn Stunden im Flugzeug gesessen und glaube, dass das für ein Leben erstmal reicht. Obwohl das Land natürlich wunderschön und interessant und viele, viele Besuche wert ist. Aber ich warte doch lieber, bis irgendjemand das Beamen erfindet...


    ²Holle:
    Das Problem ist ja weniger der Laden, sondern vielmehr das Land, in das ich reisen müsste. Und das bleibt ja definitiv französisch, egal wie englisch die Buchhandlung auch ist :chen
    Trotzdem: vielleicht schaffe ich es irgendwann mal mir jemanden zu angeln, der zumindest noch auf ein paar Fetzen Schulfranzösisch zurückgreifen kann. Frankreich ist ja nicht weit weg und es läuft mir nicht davon, also stehn die Chancen gar nicht mal so schlecht ;)

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    Original von Tannenbernie
    Die Aussage, daß Fantasy ganz gut ohne Erotik auskommt, würde ich so nicht unterschreiben. Wie im wahren Leben sollte Sex Auswirkungen auf die imaginären Charaktere haben. Was ist, wenn es nicht klappt zum Beispiel, das ist etwas was definitiv Auswirkungen hat.


    Ich würde jetzt nicht sagen, dass Fantasy ganz ohne Erotik auskommt, aber ich bin der Meinung, dass VIELE Fantasybücher ohne Erotikszenen besser dran wären. Wie gesagt, oft hatte ich das Gefühl, dass der Autor sein Buch lediglich in die Erwachsenenabteilung schieben wollte.
    Ein gutes Beispiel fällt mir gerade nicht ein. Die einzige Szene, die mir durch den Kopf schwirrt ist aus Arne Dahls Krimi "Misterioso". Da gibt es eine derartige Szene, bei der ich das Gefühl hatte, der gute Herr Dahl befände sich auf einer Droge. Und ähnlich hat sich auch die Szene dargestellt. Ich wüsste jetzt auch nicht, was diese ausführliche Bettsportszene besonders Wichtiges für den Protagonisten ans Tageslicht gefördert hat, was man nicht in ein paar wenigen Worten hätte anders zum Ausdruck bringen können.


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    Ist euch in dem Zusammenhang auch schon einmal aufgefallen, daß sowohl in Film wie auch in Buch der Sex immer gut zu klappen scheint, wenn er nur angedeutet wird? Fantasy-Helden scheinen nie "Standschwierigkeiten" zu haben und sind anscheinend was ihre Vorzüge angeht immer mit ihren Herzensdamen kompatibel. Na ob das ein gutes Abbild der Realität ist? :knuddel1


    Ich sagte ja bereits, dass ich finde, dass diese Szenen 'immer gleich' sind, egal welche Figuren die Autoren in ihre fiktiven Betten packen. Wundert mich also nicht, dass man sehr selten mal über irgendwelche Probleme bezüglich Standhaftigkeit und Durchführung stolpert :chen


    Es gibt sogar eigene Bereichen auf den Fanseiten, die sich der Auflistung aller 'Rorybücher' gewidmet haben. Alternativ natürlich auch den Büchern, die Jess oder seltener die anderen Figuren der Reihe lesen. Und es gibt dann fast ebensoviele Menschen, die dann auch gleich selbst auf diesen Spuren wandeln wollen. Oder es zumindest versuchen.


    Irgendwann werde ich dem Projekt vielleicht noch einmal eine Chance geben, vor allen Dingen, da mir auch aufgefallen ist, dass ich sehr viele Klassiker nicht gelesen habe *ascheaufmeinhaupt*.
    Es ist auf jeden Fall ne nette Challenge :chen

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    Original von Iszlá
    @ Mia08


    An die Szene aus Gilmore Girls muss ich schon die ganze Zeit denken, seit ich damit angefangen habe, die Beiträge der letzten Tage zu lesen. :lache


    Rory ist mir eh so sympathisch durch ihren Büchertick. Sie würde sehr gut zu den Eulen passen. :grin


    Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt aus purer Neugier Rorys Bücher aus der Reihe zu lesen, bin dann aber an meiner Faulheit gescheitert...


    ²Rosha:
    Stimmt auffallend :grin

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    Original von Beatrix
    Meinen Vornamen seh ich eigentlich auch nie in Buechern. Allerdings bin ich jedes Mal unangenehm beruehrt, wenn ich bei Harry Potter ueber Bellatrix stolper :yikes


    :rofl
    Jeder hat seine dunkle Seite, die auch mal wie Bellatrix sein kann :chen


    Sogesehen kann ich mir vorstellen, dass es besonders bei Kindern manchmal ungünstig sein kann, wenn der oberfiese Bösewicht aus der momentanen modernen Reihe den selben Namen trägt. Es laufen ja nicht viele Kinder rum, die Draco, Severus, Dolores, Fenrir oder Voldemort heißen, aber wenn dem doch mal ausnahmsweise so ist, könnte es unschön für die Kleinen werden, wenn sie mit ihren Namensvettern verglichen werden. :gruebel

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    Original von ScoobyDoo
    Na, da hat Asmos aber noch mal ein paar Staubfaenger ausgegraben - finde ich aber super, denn die kannte ich selber noch nicht und die Themen sind alle interessant. :grin :wave


    :chen
    Ich finde es immer so schade, dass viele interessante Themen irgendwann zwischen den ganzen Suchanfragen 'verloren' gehen. Zumal hier ja immer wieder neue Eulen dazu kommen und neue Blickwinkel/Ideen/Gedanken/Meinungen mitbringen. Deshalb stöbere ich gerne mal ganz hinten bei den Threads und bin immer wieder erstaunt, was man dort alles finden kann. Das eine oder andere wird dann brav abgestaubt und nach vorne geholt ;)


    Köln steht noch auf meiner To-Do-Liste der deutschen Städte. Ich werd mich also bei Gelegenheit melden :rofl


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    Holle : Wenn ich nochmal nach Paris kommen sollte steht glaube ich auf meinet To Do Liste ganz oben nicht Eiffelturm oder Louvre, sondern Shakespeare and Company. :wow


    Ich starre immer völlig begeistert auf die Bilder des Ladens. Leider kann ich keinen Brocken Französisch und auch ansonsten gibt es andere Länder, die mir weitaus mehr zusagen. Aber dieser Laden... vielleicht kann man ihn ja irgendwo anders hin verlegen *g*

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    Original von ScoobyDoo


    Ich musste zwar Schmunzeln, aber :write Mir ist zwar fast alles egal - Musikgeschmack, bei Filmen bin ich auch sehr flexibel und selbst komische Hobbies sind tolerierbar usw., aber der Buchgeschmack (und der Lieblingsfussballverein) koennen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. :grin


    Andersrum kann eine Uneinigkeit in diesen Bereichen schon mal eine Beziehung begraben. Beim Fußball würde ich auch keine Kompromisse eingehen und das Schlimmste was passieren kann, ist ein Partner, der über meine Leseleidenschaft verständnislos den Kopf schüttelt. Das geht gar nicht.




    Ich finde es vor allen Dingen immer schön Bücher erneut zu lesen, wenn nach vielen Jahren eine bestimmte Reihe endlich abgeschlossen ist. Harry Potter ist da natürlich ein guter Beispiel, aber derartige Reihen gibt es ja viele und es ist ein völlig anderes Gefühl die ganzen Bücher nacheinander zu lesen, immerhin liegt sonst meistens mindestens ein Jahr zwischen den Erscheinungen und viele Reihen sind schnell mal 5 Bände lang. In fünf Jahren passiert ne Menge und vor allen Dingen vergisst man auch viel.

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    Original von Dieter Neumann
    Es ist höllisch anspruchsvoll, allein schon "ganz normalen" Sex zu erzählen, wenn das Ganze etwas taugen soll. Jeder möge sich einmal Sexszenen in Romanen ansehen - es gibt wenige sehr gute Texte dazu.


    Ich kann das zwar nicht aus der Sicht eines Autors sagen, dafür aber aus der eines Rollenspielers. Ich fand derartige Szenen meist unangebracht und nicht gut eingebaut. Es ist schwer die richtige Stelle zu finden, um eine Erotikszene einzubauen und sehr viele Autoren - so sehr sie sich auch bemühen - schaffen das nicht.
    Der Inhalt dieser Szenen ist dann oftmals auch eher zweifelhaft. Es ist immer ein Balanceakt, denn die Erotikszene muss zum Inhalt des Buches passen und je nach dem, muss sie mal ausgefallener, mal schlichter, mal detaillierter und auch mal völlig durchgeknallt sein.
    Als Leser stört es, wenn man in verschiedenen Büchern das Gefühl hat die selbe Szene zu lesen. Dabei sind die involvierten Figuren derart unterschiedlich, dass man einfach nicht lesen will, dass die fünfte Protagonistin sich "vor Leidenschaft verzehrt" oder "Nervös wie ein Schulmädchen" ist. Erotikszenen scheinen viele unterschiedliche Figuren plötzlich zu einer einzigen Masse verschwimmen zu lassen. Plötzlich gibt es nur noch die leidenschaftliche Frau und den heißblütigen Liebhaber, obwohl die Figuren eigentlich nicht unterschiedlicher sein könnten. Aber im Bett scheinen sie dann oftmals alle gleich zu sein.


    ²blackrose:
    Es bleibt erstmal ein Problem der Fantasysparte. Dort sind die Übergänge zwischen Jugend- und Erwachsenenliteratur fließend. Während man einen Thriller meist recht gut einordnen kann. Das ist auch gar nicht mal eine Phänomen der Vampirliebessparte [wobei es da sicher am häufigsten vorkommt]. Ich bin ja eigentlich der Meinung, dass die meisten Fantasybücher gut ohne Erotik auskommen; teilweise finde ich derartige Szenen sogar völlig unangebracht, da Fantasy ein derart weitreichende Möglichkeiten bietet zwei Figuren aneinander zu binden, dass es dieser körperlichen Szenen nicht bedarf. Liebe drückt sich in vielen Fantasybüchern deutlicher aus, wenn der Held für seine Geliebte den Kampf mit dem Drachen aufnimmt und dabei fast getötet wird. Sex stört mich in einem derarigen Kontext ungemein, zumal ich ihn vielfach für zu 'menschlich' halte. Da greift dann wieder das oben genannte Problem: die Figuren verschmelzen. Und bei Fantasy finde ich es weitaus schlimmer, weil es dann nicht nur Menschen, sondern auch Feen, Vampire, Werwölfe, und weiß der Teufel was sonst noch so betrifft.

    Die passende Menge an Erotik zu 'erwischen' erscheint mir schwierig. Sehr wenige Autoren schaffen es dieses Thema derart in die Geschichte einzuflechten, dass es stimmig und nicht 'too much' ist.
    Ich habe sehr oft das Gefühl, dass derartige Szenen völlig fehl am Platz wirken, sei es nun bei Thrillern, Fantasybüchern, Krimis und teilweise auch bei Romanen. Bei Fantasy scheint die Erotik teilweise die Trenngrenze zwischen Jugend- und Erwachsenenbuch zu sein. Wer als Autor nicht will, dass sein Fantasywerk als Jugenbuch bezeichnet wird, der streut eine entsprechende Portion Erotik in die Zeilen [wobei ich den Begriff 'Erotik' eher unpassend finde. Von sinnlichen Szenen kann in vielen Fällen nicht die Rede sein]. Ganz im Sinne von "Ich schreibe Fantasy für die Großen und nicht das Kinderzeug".


    Ich bin eigentlich gar kein Freund derartiger Szenen und finde sie meist überflüssig. Meiner Meinung nach bereichern oder ergänzen sie die wenigstens Geschichten. Wie gesagt: vielfach habe ich das Gefühl, hier will ein Buch erwachsener wirken, als es ist.

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    Original von Flammenkatze
    Nun ja, ich bade wie ein Pottwal... Mein Badezimmer schwimmt immer, daher wird die Badmatte vorm Baden aufgerollt und verstaut und dann gehts ab ins Nass. Schaum ist fast immer dabei, ich mag Schaum. :-]


    :yikes
    Bei derartigen Badevorlieben sollte man tatsächlich auf das Lesen in der Wanne verzichten, da stimme ich dir zu.


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    Und meine Mutter hat eines ihrer Bücher mal erfolgreich zum "wellen" gebracht, einfach nur durch die Luftfeuchtigkeit im Bad. Schlimm. ;-(


    Ich hab es noch nie geschafft eines meiner Bücher wellig zu kriegen. :gruebel
    Meiner Erfahrung nach braucht es ne Menge heißen Wasserdampf, dass sich die Bücher regen.


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    Nein, es ist nicht unpassend, aber wenn man das so sagt, glauben die Leute immer, dass man das auf den Klogang bezieht, statt auf die Badewanne. :lache


    Der Gedanke ist naheliegend [und nicht unbedingt falsch :chen].

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    Original von Flammenkatze
    In der Badewanne geht gar nicht... Meine Mutter, die sich manchmal Bücher leiht, darf die auch nicht mir ins Bad nehmen! Wo kommen wir denn da hin?? Am Ende landen Wassersprenkel drauf oder es fällt gar in die Wanne, wird in eine Pfütze gelegt oder kriegt Schaum ab... Undenkbar! :schlaeger


    Meine Mutter darf auch nicht mehr in der Wanne lesen, nachdem sie schon mal ein Buch erfolgreich getauft hat. Aber meine Bücher haben das Badewannenlesen bisher eigentlich immer erfolgreich überstanden. Ich lasse die Wanne aber auch nicht bis zum Rand mit kochend heißem Wasser voll laufen und setzen oben noch ne gewaltige Schaumkrone drauf :yikes
    Abgelegt wird das Buch dann auf den Teppich neben der Wanne, den ich dann oben drüber stülpe, da kann dann absolut nichts mehr passieren [schlimmstenfalls setzt sich die Katze oben drauf].


    Wäre es unpassend das Badezimmer als gemütlichen Leseort zu nennen? :gruebel

    In meiner perfekten Vorstellung ist eine Buchhandlung überschaubar, aber gut bestückt [von Allem ein Wenig], verwinkelt und verspielt. Modisch spärliches verteilen von fünf Büchern über ein Regal, bzw. einen Tisch finde ich eher armseelig, denn schick, deshalb kann ruhig alles von oben bis unten mit Büchern voll gestellt sein. Gerne darf hier und dort auch mal ein roter (!) Sessel stehen, in den man sich setzen und in ein paar Büchern stöbern kann [ich bin auch gerne in der Kinderabteilung, wo es Sitzsäcke und Minisofas gibt :chen].
    Die Kompetenz des Personals ist eher zweitrangig für mich. Entweder ich Stöbere, was keinerlei fachliche Hilfe benötigt, oder ich gehe mit einem bestimmten [Eulen-]Plan ans Werk und finde hoffentlich das Meiste auch ohne Hilfe [meistens bestellte ich mir derartige Listen aber übers Internet]. Lieber ist es mir, wenn mir niemand im Nacken sitzt, während ich durch die Reihen stromere. Ich finde es nicht sonderlich angenehm, wenn ein Verkäufer hinter mir hertrottet und darauf wartet, dass ich um Hilfe schreie.


    Das Angebot sollte wie gesagt von Allem etwas zu bieten haben, auf ein Überangebot kann ich verzichten, da ich meistens wirklich 'nur' zum Stöbern eine Buchhandlung betrete. In diesem Falle sollten neben Bestsellern und Neuerscheinungen auch die einen oder anderen alten Schätze zu finden sein. Es stört mich auch nicht, wenn neben verfilmten Büchern auch die DVD zu finden ist oder etwaiges anderes Zubehör. Ein Hörbuch darf ebenso gerne direkt neben dem Buch stehen und muss keine eigene Abteilung haben. Ein wenig Deko, aber nicht zu kitschig. Toll finde ich es, wenn an der Kassa oder sonst irgendwo irgendwelche kostenlosen Lesezeichen angeboten werden. Oft übermannt einen nach dem Kauf direkt die Leselust und wenn ich dann direkt ein Lesezeichen habe, macht mir das gleich doppelt Spaß.


    Kaffeeautomaten in einer Buchhandlung sind für mich ein No-Go. Bücher gehören meiner Meinung nach bestenfalls zuhause in die Nähe von Speis und Trank. Sonst hat man danach Kaffeebesudelte Fingerabdrücke in neuen Büchern. Nein danke.
    Musik und andere Hintergrundgeräusche sollten bestenfalls ganz ganz leise sein und es sollte nicht so sehr nach Putzmitteln riechen, dass man den Geruch der Bücher nicht mehr wahrnehmen kann.

    Ich habe schon viele Bücher gelesen, in denen Figuren mit den Namen meiner Eltern und meiner Schwestern herum gerannt bin, aber auch bei genauerem Überlegen will mir keines einfallen, in dem mein Name gefallen ist. :gruebel
    Was ich jetzt nicht tragisch finde, wobei es ein 'ganz normaler' Name ist.
    Bei den Namen meiner Liebsten versuche ich dann durchaus nach Gemeinsamkeiten zwischen meinen Leuten und den Figuren [meistens vergeblich, aber trotzdem :chen]. Würde ich bei einer Figur, die meinen Namen trägt, sicher ebenfalls tun. Stören würde es mich nicht, ich fände es wohl auch nicht seltsam, wobei ich natürlich hoffe, dass ich wenn dann nicht der Oberzicke schlechthin meinen Namen leihe. Dann doch lieber dem Mordopfer :rofl


    Ansonsten bin ich bei Namen recht flexibel. Gewisse sprechen mich natürlich mehr an, als andere und bleiben mir deshalb leichter im Gedächtnis, aber wirkliche Probleme habe ich bestenfalls mit ausländischen Namen, die ich mir sowieso nicht merken kann. Da passiert es leicht mal, dass ich die Figuren durcheinander bringe. Gerne passiert das im russischen oder grob im gesamten asiatischen Raum.

    Im Winter und allgemein wenn es kühl ist, sind Sofa samt Bettdecke meine erste Wahl. Die LED-Lampen geben ein angenehmes, helles Licht, sodass ich mir nicht im dunklen Winter die [ohnehin schon angeschlagenen] Augen kaputt mache. Essen und Trinken tue ich beim Lesen eigentlich nie. Ich würde ohnehin alles verschütten :chen


    Im Sommer lese ich am liebsten bei strahlendem Sonnenschein auf dem Balkon. Das ist jedes Mal wieder ein Genuss und ich freue mich immer wenn es endlich warm genug wird, dass man sich nicht irgendwo verkriechen muss. In diesem Fall hab ich dann meistens eine Flasche Wasser bei mir, man muss dem Schwitzen ja irgendwie entgegen wirken. Allerdings geht das nur solange gut, bis der Hochsommer einschlägt, dann kann ich mit meiner hellen Haut nur noch flüchten. Also ist mir der Frühling fürs Balkonlesen eigentlich am liebsten.


    Und schlussendlich gehöre ich auch zu den Menschen, die sehr gerne in der Badewanne lesen. Ich finde die Angst, dass Bücher nass oder wellig werden könnten, völlig unbegründet. Meinen Büchern ist noch nie etwas passiert, es geht ihnen wunderprächtig, immerhin nehme ich sie ja nicht ins Dampfbad oder die Sauna mit.

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    Original von Tannenbernie
    Wer z.B. als Single eine Frau zu sich nach Hause einläd kan unter Umständen mit den richtigen Büchern mehr Eindruck schinden wie mit dem teuersten Gerade-In-After-Shave.


    :rofl Ohja, das auf jeden Fall.


    Ich denke Bücher haben für viele Eulen auch einen großen Wohlfühlfaktor. Einen Raum, der mit Büchern 'ausgekleidet' ist, empfinde ich als warm und erholsam, als freundlich und beruhigend. Ich fühle mich gut, wenn ich mir meine Regale anschaue, wenn ich morgens aufwache und auf den SUB blicke, der über meinem Bett thront.