Beiträge von Asmos

    Zitat

    Original von Gronik
    Eine Galgenschlinge könnte ich auch nicht knüpfen, und wenn ich von der Befestigung an der Decke lese, können wir wohl sicher sein, dass die Frau dabei "Hilfe" gehabt hat, zumindest beim Aufbau.
    Trotzdem frage ich mich genau wie die Ermittler, mit was Nostradamus ihr nach der Vergiftung ihres Mannes gedroht hat, damit sie sich tatsächlich selbst erhängt?!


    Ich habs jetzt mal mit ner Anleitung aus dem Internet probiert und kompliziert ist das Ganze jedenfalls nicht. Man kanns lernen, auch wenns nicht ganz so hübsch ausschaut, wie in den Filmen ^^
    Problematischer fände ich da die Befestigung an der Decke, denn wie viele Wohnungen haben heutzutage noch irgendwo zufällig einen Balken rumhängen? Die Vorhangstange hält das Gewicht eines normalen Menschen wahrscheinlich nicht aus, an die Lampe hängen geht auch nicht und im Buch klang es ja nach ner recht professionellen Sache.

    Zitat

    Original von JaneDoe


    Was sollte denn da noch passieren? Dass sie sich weinend in den Armen liegen? Oh neee, bitte nicht. Insofern war es ja gut, dass Jonathan dazwischenkam :grin


    Drei Bücher lang hat Kern den Kerl gehasst und dann kommt so ne Szene und ich darf nichts Kitschiges denken? :yikes


    Zitat

    Original von dusk


    Ja, das finde ich auch. Zum Ende hin ist wirklich so viel passiert. Und ich musste Lesen, lesen, lesen.


    Man hätte noch wahnsinnig viel spekulieren und rätseln können. So haben wir den letzten Teile alle in einem Rutsch gelesen und jetzt hat sich das mit dem Raten natürlich erledigt. Wäre bei vielen Thrillern und Krimis sicher nicht verkehrt gen Ende des Buches hin ein paar mehr Teile für die Leserunde zu machen.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Für mich ist dieser dritte Teil der überaus gelungene Abschluß der Trilogie. Alles ist aufgeklärt, alles wurde gesagt. Von mir aus muss es keine Fortsetzung geben.
    Ich würde zwar sehr gerne weiter Bücher von Vincent lesen, aber die Protagonisten dürfen andere sein.


    Natürlich, es war ein geschickter Abschluss, ein großes Finale, das die offenen Fragen klärt und die Trilogie zu einer runden Sache macht, aber ich bin schlichtweg noch nicht bereit mich von Tassilo und Kern zu trennen, nachdem ich sie eigentlich gerade erst lieb gewonnen habe. Diese "Man muss aufhören, wenn es am schönsten ist"-Sache ist definitiv nicht meins. Und wie gesagt: ich finde, dass dieses ungleiche Duo wunderbar funktioniert und mir als Leser eine Spannung beschert, die die 'einseitige' Ermittlungsarbeit in den meisten Krimis und Thrillern einfach nicht bieten kann. :gruebel

    Ich finde wir hätten ein paar mehr Einteilungen machen sollen, zumindest zum Schluss. Passiert ja doch ne ganze Menge auf den letzten 120 Seiten :gruebel
    Als Nostradamus enttarnt wurde [Suzi und Dennis sind einfach klasse] dachte ich eigentlich jetzt wäre die Luft raus, aber die Sache ist zum Schluss noch mal richtig verzwickt und interessant geworden. Großes Kompliment an den Autor :anbet


    Ich fand die Szene auf dem Heuboden ja ziemlich... *hust* :chen Beinahe schon wild romantisch. Kommt schon, da lag eindeutig was in der Luft :rofl


    Und ich gestehe, ich hatte sogar ein ganz kleines Tränchen im Auge. Das war aber auch wirklich eine schöne Geschichte. Nur blöd, dass Jonathan mitten rein platzen musste. Wer weiß, was sonst noch so alles passiert wäre. :chen


    Und hei, ich hatte zumindest ansatzweise mit Jonathan und seinen Racheplänen recht :-] Ich fand, dass diese ganze Aktion ziemlich gut zu ihm gepasst hat, auch wenns mir leid um ihn tut. Um Meisner übrigens auch, der war doch eigentlich ein feiner Kerl und hätte wenn dann doch wenigstens einen etwas heldenhafteren Tod verdient.


    Und einen großen Dank an das nicht ganz geschlossene Fenster. Da kann man ja noch hoffen [und betteln]. Es wäre doch zu schade dieses schöne Zweiergespann zu trennen, wo sie doch in den letzten Jahren bei der Verbrechungsbekämpfung so enorm erfolgreich waren :chen

    Ich hab die Berge quasi hinterm Haus ;)


    Einmal musste ich ein neues Buch anfangen, weil mein aktuelles nicht in die Handtasche gepasst hat :chen
    Inzwischen muss ich ja gestehen, dass mein Kindle solche Probleme aus der Welt schafft, aber den nehm ich natürlich auch nicht überall hin mit. Das Ding bei leichtem Regen einen Berg rauf zu schleppen ist vielleicht nicht so schlau könnt ich mir vorstellen, zumindest stand auf der Verpackung nichts von 'wasserfest' drauf :chen

    Ja, ich dürfte inzwischen fast alle ihrer Bücher gelesen haben, sogar an dieses seltsame Comic-Ding habe ich mich vor ein paar Tagen ran gewagt, auch wenns anfänglich ne Überwindung war. Ich glaube ein oder zwei Bücher sind noch übrig, aber summa summarum bin ich auf einem guten Weg :chen
    Ich liebe Vargas schrullige Figuren ja ebenso [nicht nur Adamsberg, sondern auch Kehrweiler mit seiner Kröte und die drei Evangelisten] und sie hat ja oft genug bewiesen, dass sie keine übermäßige Dramatik, Spannung oder Tragik benötigt, um verdammt gute Bücher zu schreiben.



    Mein Buch ist übrigens zu Ende ;-(
    Und ich weine bitterliche Tränen. Ich überlege ernsthaft zum ersten Mal in meinem Leben einen Autor zu bedrohen, um sicherzustellen, dass er mit Sicherheit eine Fortsetzung schreibt. Eventuell stelle ich mich dabei ja genauso geschickt an, wie der Bösewicht aus den Büchern des Autors und werde nicht erwischt :chen
    Jedenfalls bin ich jetzt traurig... so kann man doch nicht schlafen gehen.

    Zitat

    Original von Minusch
    Asmos : Kick Ass wurde doch so hochgelobt. Leider habe ich ihn noch nicht gesehen. ?(


    Der Film ist so furchtbar skuril, dass mir noch nicht einmal irgendetwas Vergleichbares einfällt, mit dem ich beschreiben könnte, was ich mir da die ganze Zeit über angetan habe. Ich kann mich noch gut daran erinnern, weil ich mit meinem Vater auf dem Sofa saß, wir unschlüssig durchs Programm gezappt haben und dann bei dem Film - aus Mangel an Alternativen - stecken geblieben sind, weil Anfangs war der Film noch einigermaßen normal. Irgendwann haben wir nur noch vor Verzweiflung gelacht, aber wie gesagt: umschalten ging auch nicht. Scheinbar gibt es irgendwo eine unsichtbare Grenze und wenn bescheuerte Szenen diese überschritten haben, werden sie auf eine besonders abartige Weise komisch. *schauder* Jedenfalls war das ein zweifelhaftes Vergnügen ^^

    Leserunde letzter Abschnitt und ich werde schon leicht melancholisch.
    Solls das nun wirklich gewesen sein mit Kern und Tassilo? Ich fände das unglaublich schade, deshalb sitze ich hier, das Buch liegt neben mir und ich überlege, ob ich weiterlesen soll, denn dann wärs nach dieser Nacht vorbei. Ich weiß nicht, ob ich das gut finde :help

    Zitat

    Original von JaneDoe
    Wow, am Ende des Abschnitts muss man Tassilo ja fast dankbar sein, dass er Chelsea gestoppt hat, bevor sie ihren ersten Mord begangen hat.
    Da diese Szenen einige Tage zurück liegen, frage ich mich jetzt doch, ob sie Tassilo in irgend einer Weise dazu bewegt haben, nach Deutschland zu rückzukehren und ob er vielleicht doch Nostradamus sein könnte?


    Dieser offensichtliche Zeitunterschied bringt meine 'Ermittlungen' auch ständig ins Wanken. In 'ein paar Tagen' kann immerhin ne Menge passieren.
    Über Chelseas Ableben bin ich jedenfalls nicht besonders traurig. Ihr Ableben war unspektakulär, aber in der Situation äußerst passend. Tassilo ist einfach ein schlaues Kerlchen :chen
    Jedenfalls wird durch den Vergleich dieser beiden Figuren klar, wie unterschiedlich Motive sein können und wie sehr mich als Leser auch der Grund beeinflusst, warum eine Figur tötet. Tassilos Morde kann man - auch wenn man es sich nicht eingestehen will - durchaus bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, denn wer hat noch nie das Bedürfnis nach Rache verspürt und diese brudelnde Wut, die in einem kocht? Das tiefe Verlangen es jemandem mit gleicher Münze heimzuzahlen? Und Tassilo sagt es dann ja selbst: Die Vereinbarung lautet, dass die Strafe dem Vergehen angepasst werden muss. Auge um Auge. Aber Chelsea ist der Inbegriff eines Soziopathen. Sie tötet aus der Lust zu töten heraus.


    Zitat

    Aber die Gedanken von Nostradamus passen nicht zu Tassilo. Auch nicht dieser kosche Tick, die Wände mit Kreisen zu beschmieren. Und wer ist der "Gast" bei Nostradamus?


    Mich hat vor allen Dingen diese "Zurück-in-den-Bauch-der-Mutter"-Sache gestört. Das passt nicht mal annähernd zu Tassilo. Ich glaube nicht, dass der sich in der Nähe seiner Mutter jemals sicher gefühlt hat.
    Aber das ist das einzige Buch, bei dem wir den richtigen Namen des Täter nicht schon nach ein paar Kapiteln kennen lernen, es MUSS also irgendeine bereits bekannte Figur hinter Nostradamus stecken, ansonsten fände ich dieses Versteckspiel seltsam. [wobei es Spannung aufbaut und Spekulationen fördert, soviel steht schonmal fest.]


    Zitat

    Nathalie fand ich in diesem Abschnitt übrigens mal ganz sympathisch :-)


    Nur weil sie mal ausnahmsweise nicht stört, ist sie doch nicht gleich sympathisch :chen


    Zitat

    Ich sag's ja nicht gern, aber der Staatsanwalt ist immer noch mein einziger Verdächtiger :lache


    ;-(

    Zitat

    Original von dusk
    Nochmal zu vom Stein. Er hat eine Narbe im Gesicht. Wurde die schon mal erwähnt irgendwann, in den anderen Büchern vielleicht. Ich kann mich nicht entsinnen. Könnte die von der Scheunengeschichte kommen?


    Wenn ich mich nicht völlig irre, dann wurde die Narbe bei seinem ersten Auftauchen im letzten Buch erwähnt. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, weil ich mir irgendwie dachte, dass das zu jemandem passt, der 'Stein' heißt. So eine Narbe im Gesicht macht einen Mann vielfach... nun eben härter.


    Zitat

    Das Buch gefällt mir wirklich gut, sehr spannend und das miträtseln macht richtig Spaß. Vincent lacht sich wahrscheinlich schlapp. :chen


    Über unsere hanebüchen Ideen? Schon möglich. :chen

    Zitat

    Original von JaneDoe


    Ich hatte Chelsea als Ersatz in dem Sinne gemeint, dass er sie als Handlanger benutzen könnte. Also als Botin beispielsweise. Und in der Hand hat sie ihn sicher nur scheinbar. Ein Tassilo lässt sich von niemandem erpressen. Ein ungutes Gefühl bei dem Mädel hab ich auch. Aber eher in anderer Richtung. Tassilo kann sich nicht erlauben, dass jemand sein Geheimnis kennt. Ich vermute, er wird sie sich vom Hals schaffen.


    Das wären dann aber verdammt viele Leichen in seiner unmittelbaren Umgebung. Ob das so schlau ist? Aber es wäre auch für mich die einzige Lösung. Wie Jonathan ja so schön sagt: die Rolle des Dieners entspricht nicht Tassilos Natur. Der Mann hat gerne die Kontrolle und Chelsea steht dem im Weg. So einen Risikofaktor schafft man am besten schnellstmöglich aus dem Weg. Nur wie?

    Für eine ganz so schlechte Idee halte ich es nicht wie in diesem Fall einen Kurzkrimi gratis anzubieten. Solange der Krimi z.B. Teil einer Reihe ist, kann der Kurzkrimi wie eine Leseprobe funktionieren, denn bei Krimireihen gilt: wenn einer gefällt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man auch bei den restlichen Bänden der Reihe zugreift.
    Sogesehen kann eine solche Aktion vielleicht durchaus den einen oder anderen Leser für den Autor gewinnen.


    Was jetzt den Nutzen für das Buch selbst anbetrifft... :gruebel

    Zitat

    Original von JaneDoe
    Vincent ist doch immer für eine Überraschung gut :-] Die Beschreibung der Folterszenen von dem armen Paul List lässt Tassilo diesmal in einem viel finsteren Licht erscheinen als im letzten Band. Da war er mir ja streckenweise fast sympathisch. Wie er mit Jonathan umgegangen ist, das beruhte ja auf gegenseitigem Einverständnis, daher hat mich das nicht wirklich abgeschreckt. Aber was er hier mit dem roten Chardonnay macht, ekelig!


    Ich fand ja einige Sachen aus der Scheunennummer schlimmer. Die Idee mit den Kieselsteinen aus "Der Wolf und die sieben Geißlein" fand ich klasse :chen Märchenmorde sind mal was anderes. Aber ich fand es ja stümperhaft, dass er die Sache im Keller seines Ladens abzieht, zu dem seine Leute scheinbar Schlüssel haben und im schlimmsten Falle jederzeit auftauchen können. Bei der Scheune war er derart penibel, hat alle Spuren weit weit weg von sich gehen lassen und in London spielt er plötzlich in seinen eigenen vier Wänden den großen bösen Wolf?


    Zitat

    Chelseas Auftritt beim austernessenden Tassilo hat mich dann echt überrascht. Mit so einer Wendung hätte ich nicht gerechnet. Aber so hat er wieder jemanden, den er benutzen kann, wenn auch vielleicht nicht sexuell wie Jonathan.


    Jonathan war ihm hörig, er war vollkommen abhängig von ihm. Chelsea hat ihn in der Hand. Selbst wenn er tut, was sie verlangt, bleibt sie ein Risiko. Sie ist alles andere als ein Ersatz für Jonathan. Loyalität hat nichts mit 'gemeinsamen Interessen' zu tun [wenn man das so nennen mag *hust*]. In dem Moment, in dem sie aufgetaucht ist und klar war, dass sie alles gesehen hatte, hatte ich das Gefühl, dass sie ihn früher oder später zu Fall bringt. Ich bin allgemein skeptisch ob es eine gute Idee von Tassilo war ihr gleich seine ganze Lebensgeschichte zu erzählen... Ich hab einfach ein ungutes Gefühl bei dem Mädel.


    Zitat

    Ich nehme mir ab sofort fest vor, immer nett zu Kellnern zu sein - nicht, dass ich es bisher nicht gewesen wäre :engel - wer weiß schließlich, wie viele von denen finstere Gedanken gegen ihre Gäste hegen :grin


    Das hab ich mir schon nach dem ersten Buch :chen
    Andersrum bin ich auch bei meinen eigenen Kunden aufmerksamer. Auch wenn ich nicht im Gastgewerbe arbeite, auch anderswo benehmen sich die Leute daneben. Seltsame Vögel gibt es überall.


    Zitat

    So als Idee kam mir im Verlauf dieses Abschnitts, dass die Jungen aus dem Prolog vielleicht Tassilo und der Mörder sein könnten? Irgendeinen Bezug muss der Täter ja zu Tassilo haben.


    Oder Kern. Tassilo muss nicht zwingend der Bezugspunkt sein, aber möglich wäre es.
    Ich nehme ja an, dass bei dieser Heubodenszene noch irgendetwas passiert ist, womit sie sich auch das Recht erworben hat, die Szene aus dem Prolog zu werden. Nur hab ich absolut keine Idee, was das sein könnte.

    Zitat

    Original von dusk
    Asmos
    Ich kann Nathalies Verhalten schon nachvollziehen. Julius schien schließlich, bevor Tassilo auf der Bildfläche erschien, nicht so exzessiv in seinem Job zu sein.


    Soweit ich das verstanden habe ist ihm aber vorher auch noch nie ein Massenmörder so knapp vor dem Ziel erwischt und hat dann auch noch die Frechheit besessen sich grinsend vor ihn zu stellen und auszulachen.
    Natürlich kann ich ihre Sorge bezüglich ihrer Tochter verstehen, aber ich kann mir vorstellen, was Kern nach dieser ganzen Sache empfunden hat. Außerdem: wenn man merkt, dass der Ehepartner sich selbst kaputt macht, nimmt man dann sein Kind unter den Arm und haut ab?

    Zitat

    Original von Shadar
    Schon komisch, Science Fiction ist sehr momentan auf dem letzten Platz Oo


    Das Genre hat nicht gerade Hochkonjunktur.
    Vielleicht liegt es schlichtweg daran, dass der Aufhänger fehlt. Es braucht zwischendurch einen Hype um ein bestimmtes Buch oder eine bestimmte Reihe, dann explodiert automatisch das Genre für ne bestimmte Zeit. Etwa wie mit den ganzen Vampirbüchern nach Biss.
    Ich finde es eigentlich schade, weil ich glaube, dass durch das spärlicher werdende Interesse an Science Fiction auch das Angebot an guten Büchern aus diesem Genre weiter zurück geht.

    Zitat

    Original von dusk
    Ich habe jetzt die ersten acht Kapitel und die gefallen mir schon sehr gut. Den Prolog kann ich auch noch nicht in Verbindung bringen, aber ich vermute doch das es ein Rückblick ist. Slim könnte eine Spitzname sein. War Julius in seiner Jugend vllt. sehr schmal? :gruebel


    Der Gedankengang ist gut. :gruebel Die ersten beiden Bücher haben jeweils mit einem Prolog aus der Sicht der Killer begonnen, warum sollte es also dieses Mal anders sein? Man kann also annehmen, dass entweder Slim oder Adam später zu Nostradamus wird. Möglicherweise ist Slim dabei tatsächlich der Spitzname eines bekannten Charakters, was aus Adam dann möglicherweise den Killer macht, der seinen alten Freund eine kleine Erinnerung schickt.


    Zitat

    Was habt ihr denn gegen Nathalie. Ich denke mit Julius als Partner hat man es auch nicht ganz leicht. Und ehrlich gesagt mochte ich die Füchsin im letzten Buch nicht besonders. Gut das sie wieder abgerauscht ist. :lache


    Ich fand Fuchs hatte Witz, während Nathalie in den drei Büchern eigentlich immer nur meckert. Tja, das Leben könnte wirklich wunderschön sein, aber wenn man einen Kerl heiratet, heiratet man auch dessen Job. Ich weiß einfach nicht, was die Frau erwartet... Jedenfalls finde ich es nicht förderlich, dass sie Kern ständig rauswirft, dann wieder zurückholt. Sie nervt. Ganz einfach *hust*

    Leider habe ich bemerkt, dass wenn das Leben hektischer und abwechslungsreicher [wie auch immer man das sehen will] wird, der SAB schon mal ziemlich schnell in die Höhe schießen kann. Zuhause fängt man einen dicken, schweren Wälzer an, zur Fahrt in die Stadt gibts ein dünnes Taschenbuch für ne kleine Tasche, am WE gehts in die Berge, da muss ein dünner HC mit, damit das Buch die Reise übersteht, anschließend bleiben das dünne Taschenbuch und der dünne HC in der Tasche und im Rucksack, weil man zu faul ist immer alles gleich wieder auszupacken und zu verräumen, immerhin fährt man bald wieder in die Stadt und geht am nächsten Wochenende auch wieder in die Berge. Für die Badewanne braucht man dann folglich wieder ein neues Buch, weil der Zu-Hause-Wälzer ist viel zu schwer, den kann man kaum über Wasser halten. Und bei der Feierabendlektüre auf dem Balkon in der Sonne will man einfach nicht über einen Mörder im tiefsten und verschneiten Norwegen lesen, also zieht man wieder ein neues Buch aus dem Regal. Irgendwann räumt man dann mal Tasche und Rucksack aus, holt das Buch aus dem Badezimmer und das andere vom Balkon und am Ende kann es dann passieren, dass man einen doch recht stabilen SAB zusammen hat und sich wundert, wie man so dermaßen viele Bücher hat anfangen können. :yikes

    Zitat

    Original von Beatrix
    Ich glaube gerade bei Humor hat man doch sehr unterschiedliche Reaktionen. Der eine mags eher subtiler, fuer den naechsten soll es skuril sein, und fuer den dritten gibt's nur dann was zu lachen, wenn es richtig bloed und albern ist ....


    In dieser Beziehung fand ich Kick-Ass wirklich gruselig. Der Film war so dermaßen bescheuert, dass ich ihn von Anfang bis Ende geschaut habe. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass man bei etwas so Fürchterlichem nicht umschalten kann *schauder*
    Ich hoffe ja, dass ich niemals über die Fortsetzung des Filmes im Free-TV stolpern werde, denn anscheinend belässt man es nicht bei Kick-Ass 1 :yikes

    Zitat

    Original von kasapv
    Ich breche ein Buch nie ab. Manchmal fühlt es sich nach Arbeit an und ich lege grössere Pausen zwischen den Lesungen ein, aber eigentlich hab ich bisher alles zu Ende gelesen.


    Ich kann zwar nicht behaupten ALLES zu Ende gebracht zu haben, was ich zu lesen begonnen habe, aber ich breche sehr sehr selten ein Buch ab und gehöre ebenfalls zu den Lesern, die sich auch mal mit Gewalt durch ein Buch kämpfen. Nicht unbedingt in der Hoffnung, dass es doch irgendwann besser wird [naja, vielleicht doch manchmal ein wenig...], aber vor allen Dingen, um am Schluss mit 100%iger Sicherheit sagen zu können "Das war nicht meins.". Das klingt wahrscheinlich genauso bescheuert, wie es ist, aber ich lese einfach prinzipiell ungern ein Buch zur Seite.
    Bei geliehenen Büchern kann es durchaus mal passieren [aber diese Fälle lassen sich über mehrere Jahre hinweg an einer Hand abzählen], aber besonders bei meinen eigenen Wälzern bin ich eigen. Möglich, dass ich mir Fehlkäufe schlichtweg nicht eingestehen mag :chen