Beiträge von milou

    Auch ich habe es letzte Nacht geschafft :-)
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich ärgerte mich häufig, dass ich nicht länger dran bleiben konnte.
    Die Geschichte ist wirklich abgerundet, schön, dass Johanna ihren Vater doch noch sieht, mit ihm sprechen kann. So kann sie effektiv mit ihrer Vergangenheit abschliessen und ein neues Leben mit Louis in Frankreich beginnen. Insofern gehört der Anhänger wirklich nicht dazu, obwohl es mich auch ein bisschen wehmütig stimmte, war es doch eine Verbindung zu ihrer Mutter. Ich kann aber auch Johannas Beweggründe verstehen, dass sie ihn nach Stolp gibt.


    Danke Lena, für die Begleitung der LR! :wave

    Zitat

    Original von Deichgräfin


    Genauso habe ich es auch empfunden.


    Da schliesse ich mich an, ging mir auch so.


    @ krokus
    Stimmt, an den flaubert kann ich mich auch erinnern, kann aber auch nicht weiterhelfen :gruebel


    @ bibliocat
    Stimmt, so hab ich das noch gar nicht gesehen, dass Johannes für Johanna stirbt. Da er sich aber zwischen sie und einen Angreifer "wirft" und sie so schützt, ist es wirklich ein "schönes" Bild. Ich musste dann ein paar Tränchen verdrücken, als Johanna seinen Kopf auf ihrem Schoss hatte und er ihr sagte, sie solle sich jetzt um Louis kümmern.

    Es passiert wirklich viel in diesem Abschnitt und vieles wurde schon genannt. Mir gefiel noch die Idee von Nebbien, dass das Erbe seines Vaters nun die Schulden von Carsten Thurau begleichen soll, damit sein Vater wenigstens auf diese Art und Weise etwas gutmacht.
    Schön ist natürlich auch, dass sich Marcus und Trautlind gefunden haben. Ich habe mir fast schon so was gedacht ;-)
    Louis überrascht mich immer wieder und ich weiss nicht genau, was ich von ihm halten soll, ob er es wirklich ernst meint mit Johanna oder ob es ein abgekartetes Spiel ist...

    Auch ich hab das Ende des 2. Teils fast verpasst :grin


    Ob das wirklich noch etwas wird mit der Hochzeit zw. Louis und Johanna? Ich glaube nicht wirklich daran. Vielleicht ergibt sich ja doch noch was mit Marcus :gruebel


    Als Johanna Frau Aldenrath sehr intensiv darauf aufmerksam macht, dass das Kraut sehr giftig sei, dachte ich schon, da muss ja was passieren. Dass es dann aber den Jungen "erwischt", daran hab ich im ersten Moment nicht gedacht. Schön, dass nicht das Naheliegendste passierte!


    Eine ähnliche Situation war dann die Nachricht von Frau Aldenrath, dass sie spät Abends vorbei kommen sollte. Da war Johanna wohl wirklich etwas naiv. Die Beschreibung der Leute mit den Masken rief bei mir das Bild von den Kukluxklan-Mitgliedern hervor. :erschreck Und dann die verschiedenen Prüfungen, der reinste Horror!

    Wird Johanna Vincent wirklich helfen können?
    Und Marcus? Ergibt sich da etwa zwischen den beiden?
    Welche Rolle spielt Trautlinde in der Geschichte? Nebenschauplatz oder im Hinblick auf den Titel doch ein Link zur Haupthandlung?


    Unser Sohn heisst übrigens Vincent (frz.) :-]

    Mir hat das Buch insgesamt auch gut gefallen. Ich werde es sicher weitergeben :-) Ich reihe mich aber auch bei der Fraktion "Geheimnislüfter" ein. Gerne hätte ich etwas mitgerätselt, doch das war aufgrund der fehlenden Indizien unmöglich. Auch nicht wirklich passend ist für mich der Titel. Das Herstellen von Konfekt etc. fand meist nur auf einem Nebenschauplatz statt und auch nur zeitlich beschränkt. Mit dem offenen Ende hingegen hab ich kein Problem. Gerade wenn die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben wird, würde es ja kein Ende nehmen ;-)


    Liebe Kirsten, danke für die Begleitung der Leserunde. Ich werde mir sicherlich deine anderen Bücher mal zu Gemüte führen :knuddel1


    :wave

    Für mich waren es ein bisschen zuviel der Zufälle: dass sich die drei Schwestern im grossen Frankreich plötzlich in solch einer Situation gegenüber stehen und dass Mathieu plötzlich im Lager auftaucht.


    Eigentlich erstaunlich, dass Julie und Adrien so problemlos zusammen wohnen können, obwohl sie nicht verheiratet sind :gruebel Offensichtlich wussten die umstehenden Leute ja, dass sie nicht verheiratet waren.

    Auch mir hat der Spannungsbogen bei Sophies Teichabenteuer sehr gut gefallen. Zum Glück ist nichts passiert! Da hätte sich die Geschichte ja wiederholt.


    Ich rätsle auch immer noch, warum Barnabas solchen Hass gegen die Jospins hegt. Rezeptbuch? Irgendwie hat das seine Wichtigkeit recht verloren. Goldmünze? Geld? :gruebel

    Als Adrien bei den Panafieus zu Gast war, dachte ich, es sei aus, nun werden Julie und Catherine entdeckt. Doch der Zufall stand auf deren Seite und Adrien geht verwirrt weg. Wie überrascht war ich dann, als Julie aufgelöst Catherine erzählt, Adrien habe sie in Paris aufgespürt. Da war ich gar nicht darauf vorbereitet.


    Wie geht es wohl bei Mathieu und Gabrielle weiter? Ist die Geschichte abgeschlossen, oder wird Mathieu auch mal von der Vergangenheit eingeholt?

    Als Adrien seinen Vater in Montélimar besucht, geht er ja auch beim Haus der Familie Jospin vorbei. Der Baum im Garten der Jospins wurde durch einen Blitz gespalten, der Ast, auf welchem Adrien jeweils sass, war zu Boden gefallen - gefiel mir sehr gut, denn es passte zum Gefühl Adriens nicht mehr dazuzugehören, als Mathieu und Catherine sich verlobten.


    Auch ich fragte mich immer wieder, wie Adrien einzuschätzen ist. Zwischendurch zeigt er doch menschliche Züge :grin

    @ Büchersally
    Eigentlich wollte ich vor dieser LR noch "Die Bernsteinsammlerin" lesen, leider reichte die Zeit nicht mehr dazu. Aber ich konnte gestern Abend noch etwas weiter lesen und hab dann auch herausgefunden, worum es im Prolog ging. :-)


    Ich habe meine Notizen jetzt nicht hier, werde morgen noch das eine oder andere schreiben. Was mir aber geblieben ist:
    Irgendwie setzte ich das Wissen über die Heilkraft des Bernsteins bei den Protagonisten des Buches voraus - heute, wo jedes zweite Kind eine Bernsteinkette um den Hals trägt ;-) Dass dieses Wissen anfangs des 19 Jh. aber noch nicht da war, weiss ich nun :learn

    Du bist ja auch immer rel. spät noch auf :knuddel1
    aber du hast schon recht, Nachteule bin ich schon, kann im Normalfall problemlos bis 1Uhr nachts lesen. Das Problem ist dann allerdings, dass ich morgens früh von den Jungs geweckt werde *gähn*

    D.h. Salima hat in ihren Memoiren wirklich kein Wort über den Kindstod verloren? :wow



    Zitat

    Kleine Anmerkung von mir: so hat Salima sich selbst ausgedrückt, und ich habe diese ihre Eindrücke in den Roman übernommen. :-)


    Das mit der Musik kann ich ja noch nachvollziehen, aber wie sie auf den Vergleich kommt mit der Sprache finde ich speziell. Das Gezwitscher der Vogel am Morgen tönt für mich also viel schöner :lache