Beiträge von Friderike

    Zitat

    Original von Mana
    Es ist nicht viel den es ist ja nur der anfang. es wird bestimmt noch mehr.(bitte seht über reicht schreibfehler hinweg. bin nicht so gut darin :-()


    Hm, falls Du "Rechtschreibfehler" meinen solltest, fällt es hier leider sehr schwer darüber hinwegzusehen. Ich schreib das nochmal ab, manche Wörter hast Du leider fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. :wow


    Legenden sind in der Zeit der Besiedlung der Raumkolonien so gut wie ausgestorben. Wir schrieben das Jahr 4085 und nur eine Legende hat es geschafft, in den Herzen der Menschen zu überleben, die Legende der Forcea. Im Jahre 3846 wurde hochentwickeltes Leben auf einem anderen Planeten entdeckt und es wurde Kontakt mit dieser Spezies aufgenommen, was sich als großer Fehler herausstellte. Innerhalb nur eines Monats holte die Spezies, von den Menschen Achnoten genannt, zu einem groß angelegtem Kriegsschlag aus. Die spinnenähnlichen Wesen hatten die Menschen fast ausgerottet und unseren schönen Planeten Gaja vergiftet, als die Menschen für eine letzte aussichtslose Schlacht ihre letzten Leute zusammen rotteteten. Wie durch ein Wunder schafften die Menschen die Achnoten in die Enge zu treiben. Dann geschah das wahre Wunder: An der Front erschienen aus dem Nichts in Roben gekleidete Personen. Jede Robe sah anders aus und hatte eine andere Farbe, so daß sich an der Front eine Art Regenbogen bildete. Die Fremden hielten Stäbe in die Luft, die kurz darauf anfingen zu leuchten und ein gigantischer Lichtstrahl schoß in die Luft. Der Lichtstrahl traf das Mutterschiff der Achnoten und es schien als seien die Achnoten mit diesem Schiff verbunden zu sein, denn ihre Körper kollabrierten nach der Zerstörung des Schiffes. Die Menschheit war gerettet, aber nicht Gaja. Wälder starben und fruchtbares Land wurde zu Ödland. Die Menschen siedelten sich in den Raumsiedlungen an, die sich im Orbit Gajas befanden und von den Achnoten verschont geblieben waren. Diese Begebenheit ist nicht geschichtlich bewiesen, aber die Menschen glaubten daran, an die Fremden, die fortan als Forcea bekannt waren. Die letzten Worte vor ihrem Verschwinden werden aber niemals in den Herzen der Menschen verglimmen, die Worte "Phantasie ist der Schlüssel zur Macht und die Macht ist der Weg zur Vernunft."


    Ansonsten würde ich Dir empfehlen, vielleicht den ein oder anderen Absatz einzubauen (nach Möglichkeit nicht mitten im Satz ;-), sonst liest es sich noch schwerer.
    Manche Sätze sind einfach zu lang. Ein Satz - Eine Sinneinheit.


    Wortdoppelungen ohne Intention nach Möglichkeit vermeiden: Letzte Schlacht, letzte Leute (Leute ist auch nicht so schick, da arg umgangssprachlich). "siedelten sich in Raumsiedlungen an" - Enthält auch zweimal "siedeln".


    Die Story an sich, naja, ausbaufähig. Ein paar Dinge sind sehr verkürzt dargestellt. Falls es ein längeres Werk werden sollte, würde ich bestimmte Dinge noch ein wenig breiter ausführen.


    "Im Herzen verglimmen" - Das ist mir persönlich ein wenig schwülstig für einen Science-Fiction Text...


    Inwiefern Phantasie ein Schlüssel zur Macht sein soll. *grübel* Nee, das verstehe ich nicht.


    Aber das Macht der Weg zur Vernunft ist, da möchte ich vehement widersprechen. Macht steht m. E. der Vernunft eher im Wege.


    deny , Word hätte hier schon noch den einen oder anderen Fehler gefunden. ;-)


    :wave

    Ich habe bei meinem letzten Club-Besuch einen nette Flyer bekommen, der die Erscheinung des Buches "Der Schatten von Thot" von Michael Peinkofer ankündigt - als Club-Premiere.


    Die Aufmachung des Flyers ist wirklich gelungen: Wer ist Thot? (Herr des Mondes und des Kalenders und der Zeit), Kurzbiographie des Autors, Leseprobe, Interview mit Autor, Gewinnspiel.


    Ist zwar erst am 26.06.2006 erschienen, aber hat es schon jemand gelesen?


    :wave


    edit: ISBN funzt nicht. :-(
    Wahrscheinlich weil es eine exklusive Club-Premiere ist.

    Hallo Mina,


    danke für die tolle Rezi.


    Ich habe mir gerade bei Berling abgewöhnt, alles bis ins Detail verstehen zu wollen. Also kann ich darauf aufbauen. :grin


    Landet ungesehen auf der Wunschliste.


    :wave

    Also ich fand diesen Krimi sehr gelungen.


    Obwohl ca. ab der Mitte des Buches erkennbar wurde, wer der Täter ist, riß die Spannung nicht ab. Es folgten noch ein eingängiges psychologisches Profil und eine umfassende Beschreibung der Familiensituation des Täters.
    Das hat mir besser gefallen als in manch anderen Büchern, wo es mit der Ergreifung des Täters aufhört und man über die Motive der Taten fast im Unklaren gelassen wird.


    Über die Beschreibung der Damenwelt mußte ich manchmal auch grinsen, es sind nahezu alle Frauen mit einen Rock bekleidet, der ca. 10 - 20 cm über dem Knie endet. Keine ist mit einem T-Shirt ausgestattet, es sind immer Blusen. Und sie haben fast grundsätzlich erigierte Brustwarzen und tragen - wenn überhaupt - "Minislips". Was auch immer damit genau gemeint ist.
    Das hat mich aber nicht sonderlich gestört, sondern eher amüsiert.
    Daran war halt nur zu erkennen, daß es eindeutig ein Mann geschrieben haben muß. :grin


    Zudem wird ständig Alkohol konsumiert: Früh nach dem Aufstehen und
    sogar während der Sitzung beim Psychologen. :wow


    :wave


    Gefallen hat mir aber die eher zurückhaltende Beschreibung der Gewalt- und Sexszenen, die nicht auf Effekthascherei ausgerichtet sind.

    Stimmt Nikana, "The surgeon" beschreibt beide: Die Chirurgin (eines der Opfer) und den Chrirurgen (den Täter). Das war vielleicht auch so beabsichtigt. who knows. :gruebel
    Wenn die Autorin beide Protagonisten gemeint hätte, hätte sie ja auch ein Plural-s anhängen können. Aber so läßt sie die Leserschaft vermutlich absichlicht im unklaren.


    Ansonsten handhabe ich das wie Du, ich lese immer nur einen Krimi aus einer Reihe, um den Autoren kennenzulernen. Das reicht mir dann auch meistens. :-)


    Aber was ist ein chicklit? :gruebel

    Das Buch hat mir so gut gefallen, daß ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.


    Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, dazu Einblicke in die Gedankenwelt des Täters.


    Wobei ich mich frage, ob der Titel "Der Chirurg" als Übersetzung für "The surgeon" treffender gewesen wäre. Der Mörder ist ja der Chirurg....
    Eine Chirurgin spielt ja auch mit, aber ich denke, daß mit dem Titel der Mörder beschrieben wurde...


    Ich gebe aber zu, über die OP-Beschreibungen doch nur ziemlich oberflächlich hinweg gelesen zu haben. Die Unfallchirurgie ist nun mal ziemlich blutig und das ist nicht so mein Ding. Die Handlung habe ich aber trotzdem gut verstanden.


    :wave

    Zitat

    Original von taciturus


    Als Aldamar die Seelen von Walther und Co vor Ardani rettete, sagte er, dass sie nun bis zum jüngsten Gericht im Fegefeuer schmorren würden um ihre Seele zu läutern. Besteht hier in der Vorstellung ein Unterschied zur Hölle? Bisher dachte ich immer es handle sich dabei um dasselbe.


    Hallo taciturus,


    ich dachte auch lange Zeit, daß Fegefeuer und Hölle identisch sind.
    Dem ist aber nicht so.
    Das Fegefeuer ist - so wie ich das jetzt verstanden habe - eine Zwischenstation zwischen Erde und Himmel. Der Aufenthalt dort bewirkt, daß die Verstorbenen von ihren weltlichen Sünden reingewaschen werden, bevor sie in den Himmel kommen.


    Wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob der Weg zur Hölle auch durch das Fegefeuer funktioniert oder ob es direkt zur Hölle geht.


    Ich tendiere dazu, daß auch die Höllenkandidaten zunächst im Fegefeuer schmoren und dann dem jüngsten Gericht überantwortet werden.


    Wobei ich für Walther und Co schlechte Karten für den Himmel sehe. Bei Ardani wären sie aber sofort in der Hölle gelandet, so daß das Fegefeuer sicher noch vorerst mildere Variante darstellt.


    Wikipedia-Link zu Fegefeuer


    :wave

    Zitat

    Original von Emily
    Friderike
    Allerdings wurde "Vom Winde verweht" in der DDR verlegt. Ich habe noch diese "schöne" schmucklose, schwarze Ausgabe. Die hatten die damals bestimmt so gemacht, dass keiner diese schnöde Südstaatenromantik liest. Denkste! :grin
    Aber auf "Wurzeln - Roots" freue ich mich schon.


    *gg*


    Hallo Emily,


    ich war zu der Zeit noch in der Kinder- und Jugendbuchabteilung der Bibliothek unterwegs. Und optisch focussiert. Bei mir hätte die "Verschleierung" sicher funktioniert. :-)


    Auf die Leserunde freue ich mich auch sehr. :-)


    :wave

    Hallo Kalypso,


    nee, wirklich nicht. :-)


    Habe hier zum ersten Mal davon gehört.


    Zu meinen Grundschulzeiten war ich zwar auch ein eifriger Leser, habe aber in der DDR wahrscheinlich etwas andere Bücher gelesen. Vielleicht gab es dieses Buch ja bei uns auch gar nicht? :gruebel


    Von "Vom Winde verweht" konnten wir nur träumen. *grins*


    Aber "Onkel Toms Hütte" gab es und ich habe es auch gelesen. :-)


    Grüße,


    Fride. :wave

    Hallo Leseratte87,


    dieses ist das traurigste Buch, welches ich jemals gelesen habe.


    Mit diesem Buch versuchte Isabel Allende den Verlust ihrer Tochter Paula zu verarbeiten.


    Es war ein Abschied auf Raten, da Paula lange Zeit im Koma lag.


    An ihrem Bett sitzt die Mutter und erzählt Paula die Geschichte ihrer Familie, von ihren Schwierigkeiten und der schillernden Persönlichkeit ihres Großvaters.


    Das klingt nun ersteinmal nicht sooo spektakulär, aber Isabel Allende hat das Thema auf eine sehr bewegende Art umgesetzt.


    Rezi


    :wave

    Ich habe gerade mal nach dem Buch geschaut, da ich es mir noch nie untergekommen ist.


    Für andere Interessierte:


    Haley arbeitet in diesem Buch seine Familiengeschichte auf, die im Jahre 1767 begann. Dort wurde sein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater Kunta Kinte im Alter von 17 Jahren aus einem Dorf in Gambia (Westafrika) von Sklavenhändlern verschleppt.
    Nachdem er die Strapazen der Ozeanüberquerung überstanden hatte, landet er in Virginia auf einer Plantage.
    Dort versucht er mehrfach zu fliehen. Im Ergebnis dessen wird ihm sein Fuß abgeschlagen, um ihn an weiteren Fluchtversuchen zu hindern.
    Er heiratet schließlich die Sklavin Bell, ihre Kinder und Kindeskinder geben die Erinnerungen von Kunta Kinte von Generation zu Generation weiter.
    Das Buch ist deshalb so einzigartig, weil Alex Haley als erster schwarzer Schriftsteller die Geschichte seiner Abstammung bis zu deren Beginn in Amerika zurückverfolgt.


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    Bei Amazon finden sich viele positive Bewertungen des Buches.
    Wer Onkel Toms Hütte mochte, wird wahrscheinlich auch dieses Buch mögen.


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    Ich wäre dann dabei. Termin mit Anfang November wäre von meiner Seite aus auch in Ordnung.


    :wave


    PS: Cait, was ist ein Sub-Wettbewerb? :gruebel


    Also die Zitate im Zitat sind von mir und die Antworten darauf in kursiv von Grisel. Ich habe das nicht schöner hinbekommen. :-(


    Aber: Ich lese jetzt gerade "Die Ketzerin".
    Ich habe jetzt ca. 1/3 des Buches und zumindest erschließt sich der Zusammenhang zwischen Gavin und Laurence als Jugendfreunde.


    Zudem steht über allem noch die Patin der beiden: Esclarmonde de Feix.
    Zu ihr hegte Laurence ja ein recht gutes Verhältnis. Esclarmondes Einfluß auf Laurence ist bestimmt auch Grund für ihre Unterstützung der Prieures. John Turnbull (der Mann mit den zig verschiedenen Namen *gg*) kannte Laurence auch schon aus ihrer Jugend.


    Danke für den Tip Grisel, die Lektüre der "Ketzerin" macht wirklich einiges deutlicher.


    :wave

    Hallo Mara,


    offensichtlich habe ich mich beim Lesen zu sehr auf die Reliquie focussiert. :-)


    Die Oberpriesterinnenahnenfolge habe ich überhaupt nicht wahrgenommen. :-(


    Sind Oberpriesterinnen mit den Opferpriesterinnen identisch?


    Dann wäre es aber verwunderlich, das die Seelen des Blutwaldes Bärbel solch eine Unterstützung angedeihen lassen, obwohl sie ja von ihren Ahnen ermordet wurden. :gruebel


    Aber vielleicht sehen sie ja in Bärbel auch das kommende Erlösung...


    :wave