Uff, fertig. 
Zum Schluß überschlagen sich die Ereignisse und es kommt zu einem großen Finale, an dem alle wichtigen Handlungsträger auftreten.
Konstantinopel ist als Schauplatz für dieses Spektakel gut gewählt als Begegnung zwischen Orient und Okzident, wo es im "Großen Plan" um die Schaffung einer friedlicheren Welt zwischen den Kulturen geht.
Der Intention der Veranstaltung im Palast des Kallistos ist, der Weltöffentlichkeit die Kinder zu präsentieren und den "Großen Plan" vorzustellen. Wobei es eher eine Flucht nach vorn war, diesen Schritt zu gehen. Die Kinder befanden sich ja auf der Flucht von Otranto vor Vitus von Viterbo. Zudem munkelte man von Konstantinopel bereits über die Kinder.
Daß John Turnbull sich bei seinen Entscheidungen von den Sternen leiten läßt, hat mich doch einigermaßen überrascht.
Der Manipulationsversuch (das von Hamo vorgetragene Schreiben) ist mir noch unklar. Wollte man Stimmung gegen die Tataren machen, um den Zusammenhalt zwischen Christentum/Islam zu fördern?
Yves de Betone
Mir geht es wie buttercup, ich habe ihn im Buch irgendwie gar nicht so wahrgenommen, erst am Ende. Da rettet Yarzinth ihm das Leben und er verlangt im Gegenzug, daß er die Kinder umbringt. Wahnsinn. 
Yarzinths Tod ist mir nicht sehr nahegegangen, ich mochte ihn nicht sonderlich. Aber die Kinder sind auch ziemlich abgebrüht. Nachdem Hamo k.o. gegangen ist, bringen sie Yarzinth um (mit einem Quentchen Glück vielleicht) und sagen sie nüchtern: "Laß uns mal den Hamo wecken." *gg*
Rührend ist auch, wie sie auf die Mitnahme von William bestehen, obwohl er tot zu sein scheint...
Meine Lieblingspersonen in dem Buch sind Gavin und Vitus, der kleine Giftzwerg.
Gespannt bin ich auf die weitere Entwicklung die Hamo nimmt, ich glaube, in der Figur steckt noch Potential. Und die Geschichte von Laurence würde ich auch gern vollständig lesen.