Beiträge von Laila

    Ich habe es ja bereits gesagt, aber hier noch mal: Schöner Bericht, Nicole. :knuddel1


    Zitat

    Jetzt hört auf der Frau den Bauch zu kitzeln- die soll sich lieber wieder hinsetzten Buch schreiben, da haben wir dann was davon..


    Keine Sorge, es ist in Arbeit und bis jetzt sehr vielversprechend. :grin

    Hätten die mal machen sollen, ehe ich zum Studieren weggezogen bin. :lache


    Zitat

    Freue mich schon sehr auf diese Eröffnung, da wir hier in Hamm nur wenige gute Buchhandlungen haben..


    Nur wenig ist gut. Außer dem Mini-Thalia mit dem begrenzten Sortiment fällt mir grad keine ein. :grin


    Ich bin ja mal gespannt, ob die Buchhandlung sich in Hamm hält. Weltermann war damals ja riesig, und jetzt ist das nur noch so ein mickriger Laden.

    Dieses Mal entführt Nicole Vosseler ihre Leser nicht in exotische Gefilde wie Indien oder die Südsee, sondern macht einen Abstecher ins elisabethanische England, wo der junge Nicholas Christchurch im zarten Alter von dreizehn Jahren vor der Aufgabe steht, den Thron der Königin zu retten.


    Nicoles erster Jugendroman besticht durch eine akribische Recherche, detaillierte Beschreibungen und eine fesselnde Handlung. Zudem hat der Verlag das Buch sehr schön aufgemacht mit einem ansprechenden Cover, rotem Vorsatzpapier und einem Lesebändchen.


    Nicholas Christchurch ist ein Findelkind, was in dieser Zeit ungewöhnlich ist, denn die Kindersterblichkeit war hoch, und auch für ein unerwünschtes Kind fand sich immer jemand, der es aufnehmen wollte. Er wird von dem Geistlichen Hardcastle und seiner Schwester aufgenommen - eine Heimat, in der ein strenges Diktat herrscht, zu streng für einen so lebhaften Jungen wie Nicholas, der es schließlich nicht mehr aushält und die Flucht ergreift. Mit Taschenspielertricks schlägt er sich durch und stößt so auf John Dee, den Magus von Mortlake. In dessen Haus, dem Haus der Spione, eröffnet sich ihm eine gänzlich neue Welt, er trifft auf Sir Francis Walsingham, der ihn in seine Dienste als jüngsten Spion nimmt und ihm eine verantwortungsvolle Aufgabe überträgt.


    Die Figuren sind liebevoll gezeichnet. Nicholas und seine Freundin Leonora sind weder altklug noch sonst irgendwie zu erwachsen, sondern trotz aller Verantwortung Kinder, die sich in einer ihnen oftmals fremden Welt zurecht finden müssen. Ein großer Teil der agierenden Personen ist historisch belegt, die gesamte Handlung in eine tatsächlich stattfinde Verschwörung eingebettet.


    Fazit: Ein Roman, der nicht nur Jugendliche begeistern dürfte. Die Autorin hat die Geschehnisse so wunderbar dargestellt, dass beim Lesen ein umfassendes Bild der Epoche entsteht, das nicht nur farbenprächtig ist, sondern auch ein profundes Wissen vermittelt. Sehr empfehlenswert.

    Inhalt:


    Gleichmäßige Schnitte, immer exakt an den selben Körperstellen angebracht, überziehen die Körper der Frauen, die innerhalb weniger Wochen in Los Angeles ermordet aufgefunden werden. Der Täter nimmt sich Trophäen, trennt einzelne Körperteile ab und lässt seine Opfer leicht betäubt, aber bei vollem Bewusstsein, schlicht und einfach verbluten - hinterlässt aber sonst keine verwertbaren Spuren.

    Es gibt keine Zeugen, keine Verbindungen zwischen den einzelnen Opfern, ein Motiv ist nicht erkennbar. Den ermittelnden Detective Lincoln Silver und seinem Partner Bob Payton läuft die Zeit davon. Dann aber ändert der Killer auf einmal die Spielregeln und macht damit seinen ersten Fehler, denn seine nächsten Opfer sind Frauen, die Silver sehr nahe stehen..


    Autor:


    Geboren und aufgewachsen in Hannover, studierte Michaela Rabe (alias Michelle Raven) Bibliothekswesen und war zunächst einige Jahre in verschiedenen Bibliotheken in Hannover und Köln tätig. 2003 arbeitete sie für kurze Zeit in der Library of Congress in Washington, D.C. Wieder zurück in Köln übernahm sie 2004 die Leitung der Institutsbibliothek des Historischen Seminars der Universität.


    2002 veröffentlichte sie unter ihrem Pseudonym Michelle Raven ihren ersten Roman „Canyon der Gefühle“, es folgten „Riskante Nähe“, „Eine unheilvolle Begegnung“ und „Abgründe des Verlangens“. Die Schauplätze ihrer Bücher recherchiert sie vor Ort auf zahlreichen Reisen in den Westen der USA, nach Südafrika und Kanada.


    Die Autorin ist im Forum unter dem Namen Michelle bekannt.


    Meine Meinung:


    Zunächst einmal fällt die schöne Aufmachung des Buches auf. Unter dem Schutzumschlag ist es weiß mit schwarzer Schrift, und es hat ein weißes Lesebändchen - sehr edel. :-] Zudem ist es für 16,95 € für ein HC nicht einmal besonders teuer.


    Eine Reihe von Mordfällen zieht sich durch Los Angeles. Immer sind die Frauen hübsch, und jedes Mal wird ihnen ein besonderes Merkmal ihrer Schönheit genommen. Lincoln Silvers erster Fall seit seiner Versetzung aus Chicago ist eine echte Herausforderung. Zusammen mit seinem Partner Bob Payton und der Polizeifotografin Ana Terrence nimmt er die Spur des Mörders auf, nicht ahnend, dass er mit jedem Schritt tiefer in einen Strudel gerät.


    Wohltuend, mal einen in Amerika spielenden Thriller zu lesen, in dem der Ermittler nicht Mr. Super-Cop ist und auch nicht beziehungsgestört oder von Schuldkomplexen zerfressen. Silver nimmt seinen neuen Dienst zunächst mit spielerischer Leichtigkeit auf, fühlt sich wohl in der neuen Stadt und sieht sich bei seinem ersten Fall gleich mit einem Problem konfrontiert, dessen Lösung ihn in seiner Karriere einen guten Schritt weiterbringen könnte. Dabei geht er zunächst professionell vor, ist aber nie so abgebrüht, dass ihn das, was er sieht, kalt lässt. Der Verlust seiner Distanz zu dem Fall zeichnet sich erst nach und nach ab.


    Die Gewichtung der einzelnen Figuren ist gelungen, keine drängt sich in den Vordergrund, und auch die sich langsam anbahnende Beziehung zwischen Silver und Ana beansprucht erfreulich wenig Platz und fügt sich gut in das Handlungsgeflecht ein. So liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau der Spannung, dem langsamen emotionalen Abgleiten der Protagonisten von außenstehenden Personen zu Figuren im Innern eines Spiels, das zunächst keiner von ihnen versteht.


    Fazit: Dies ist der erste Thriller der Autorin, und ich halte den Einstieg in das Genre für gelungen und lesenswert.

    Das Buch habe ich natürlich schon lange durchgelesen, aber die letzten Wochen waren arg stressig, daher hier mal einige verspätete Kommentare.


    Zunächst zur "political correctness" - die hat in historischen Romanen nichts verloren, finde ich, das passt einfach nicht zum entsprechenden Zeitgeist.


    In diesem Teil der Geschichte taucht also Leonora wieder auf. :-] Die Protagonistin ist ein wunderbares Gegenstück zu Nicholas, und die Art, wie die beiden sich versöhnt haben, fand ich wirklich niedlich. :grin Hier tritt wieder das zutage, was mir vorher schon so gut gefallen hat. Beide sind letzten Endes Kinder, und sie handeln ihrem Alter entsprechend. Nichts finde ich schlimmer, als jugendliche Helden, die kleine Erwachsene sind und ständig altklug daher kommen.


    Die Szene in dem verbotenen Raum war aber arg spannend. :wow Aber jetzt weiß Nicholas, woran er ist und was auf Mortlake passiert. Schön fand ich auch, wie John Dee zu ihm sagte: "Ach, Nicholas ... dass du nicht einfach feige das Weite suchst, ist natürlich Ehrensache."


    Leonora lernt heimlich zusammen mit Nicholas, wobei Dr. Dee vermutlich ahnt, dass sein Schützling Gesellschaft hat. Die Bibliothek muss wirklich beeindruckend gewesen sein, vor allem, wenn man sie durch Leonoras Augen sieht, die in ihrem Wissenshunger ein Buch nach dem anderen verschlingt. Nicholas hingegen befasst sich weniger mit Büchern, sondern erlernt Fertigkeiten, die ihn auf seine neue Tätigkeit als Spion vorbereiten sollen. Es stellt sich heraus, dass er mit seinen Französischkenntnissen etwas zu dick aufgetragen hat. :grin


    In einer Schnitzeljagt soll Nicholas schließlich sein erlerntes Wissen anwenden, was ihm mit Leonoras Hilfe auch gelingt. Die Wortspiele haben mir gut gefallen mit ihren verschlüsselten Hinweisen und den versteckten Bedeutungen, die noch erschlossen werden müssen, selbst wenn man das Bild oberflächlich durchschaut zu haben scheint. Wunderbar vielschichtig.


    Dann kommt es zur ersten Begegnung mit Walsingham, der in der Tat eine beeindruckende Erscheinung gewesen sein muss. Leonora erstarrt förmlich, als er in der Bibliothek auftaucht, während Nicholas keine Ahnung hat, wer vor ihm steht. :grin Der zweite Teil endet damit, dass Nicholas von Walsingham persönlich noch einmal zu sich gerufen wird und seinen ersten Auftrag als Spion enthält. Auch hier ist wieder schön, wie ungekünstelt Nicholas' Darstellung ist. Er verhaspelt sich und gibt nicht gerade einen glühenden Patrioten ab.


    Übrigens fand ich die Darstellung von Elisabeth sehr interessant. Das elisabethanische Zeitalter wird von mir meist eher stiefmütterlich behandelt, weil es einfach nicht meine Epoche ist, daher gefallen mir die Beschreibungen von Elisabeths Charakter.

    bartimaeus
    Sowas ist ärgerlich. Mit diesen billigen Gesamtausgaben wäre ich auch vorsichtig, die taugen meist nichts. Schau mal im Buch nach, ob da steht, die Werke seien in gekürzter Form enthalten. Wenn der Hinweis fehlt, würde ich einfach versuchen, das Buch beim Händler zurückzugeben.

    Ich fand Nicholas' "Entdeckungsreise" durch das Haus sehr interessant. Schön dargestellt ist die Neugier, die ihn von Raum zu Raum treibt, und das Erstaunen, Dinge zu sehen, die ihm so gänzlich fremd sind. Detailverliebt führt die Autorin den Leser an Nicholas' Seite durch das Haus und lässt ihn sehen, was Nicholas sieht.


    Kelley ist als unsympathische Figur angelegt und schafft es von Anfang an, in der Rolle zu überzeugen. :grin Es ist zunächst nur schwer verständlich, warum ausgerechnet er Gehilfe John Dees ist.


    Nicholas muss recht schnell feststellen, dass es keinerlei echte Magie im Haus John Dees gibt. Dafür entdeckt er auf einem seiner Streifzüge eine verschlossene Tür, die zu einem Raum führt, der auch durch Fenster nicht einsehbar ist, weil man diese von innen mit Brettern zugenagelt hat. Als Nicholas nachts auf eigene Faust erkunden möchte, was es mit dem Raum auf sich hat, wird er dabei von John Dee und Kelley erwischt. Auch hier wieder ein wunderbarer Spannungsaufbau. :-]

    So, mittlerweile bin auch ich im elisabethanischen England eingetroffen. :-]


    Die Aufmachung wurde ja schon mehrfach angesprochen, und ich finde sie ebenfalls sehr gelungen mit dem schön gestalteten Cover, dem roten Vorsatzpapier und dem Lesebändchen.


    Gut gefällt mir die Pergament-Optik, in der der Brief von Königin Elisabeth dargestellt ist. Schön, dass der Verlag die Unterschrift so originaltreu umgesetzt hat.


    Im Prolog begegnet man Nicholas Christchurch das erste Mal, als dieser als Findelkind von dem Küster Samuel Shipwash gefunden wird. Sehr gelungen fand ich die Szene, in der der Küster panisch aus der Kirche rennt, weil er glaubt, ein Dämon hause dort. :lache Das Baby wird von Pastor Hardcastle und seiner Schwester Prudence aufgenommen, wobei es deren resolute Art ist, das strittige Thema, was mit dem Baby geschehen soll, zu beenden. So steif und "vertrocknet" sie angelegt ist, empfindet man an dieser Stelle dennoch Sympathie für sie.


    Nicholas hält es bis zu seinem zwölften Lebensjahr im Haushalt der Hardcastles aus, danach läuft er fort, weil ihn die strenge und unnachgiebige Art seines geistlichen Ziehvaters zu sehr einengt. Er lebt fortan in Southwark, am südlichen Ufer der Themse, und schlägt sich als Taschendieb und Kartentrickbetrüger durch. Hier stoßen wir das erste Mal auf eine kleine Zigeunerin, die ihn sehr geschickt ausraubt. Sehr schön war der Wutausbruch, der darauf folgte. :lache Dem Mädchen soll er kurze Zeit später wieder begegnen, aber auch dieses Zusammentreffen verläuft recht unrühmlich für den jungen Mann.


    Ein Vorfall in St. Pauls, in dem Nicholas sich mit einem Kartentrick verkalkuliert, läutet einen neuen Abschnitt in seinem Leben ein, als er John Dee trifft und dieser ihn mit in sein Haus nimmt. Hier öffnet sich für Nicholas ein gänzlich neuer Weg, und er braucht einige Zeit, um sich in dem verwinkelten, labyrinthartigen Haus zurechtzufinden und den Versuchen, frei herumliegende Kostbarkeiten einfach einzustecken, widerstehen muss. Eindruck macht auf ihn die Bibliothek von John Dee, die in der Tat so wunderbar beschrieben ist, dass man sie förmlich vor sich sieht.


    Wie aus Nicoles bisherigen Büchern bekannt, schwelgt sie gerne in Beschreibungen, und der Leser schwelgt mit ihr. London im sechzehnten Jahrhundert entsteht beim Lesen als lebendiges Bild vor Augen. Sehr gut gefällt mir, dass Nicholas ein echter Zwölfjähriger ist und nicht altklug oder zu erwachsen geschildert wird.

    Inhalt:


    England, Dezember 1936: Im tief verschneiten Lake District versammeln sich die Menschen, um Weihnachten zu feiern. Auch die junge Alix Richardson ist aus London angereist, aus Sehnsucht nach ihrer Familie und den Freunden aus Kindertagen. Aber vor allem will Alix endlich erfahren, was für ein Rätsel den frühen Tod ihrer Mutter, Lady Helena, umgibt. Die Geheimnisse, denen sie auf den Grund gehen will, sind so tief und dunkel wie die Wasser des zugefrorenen Sees. Schon bald wird die Suche nach einem gefährlichen Tanz auf dem Eis.


    Autor:


    Elizabeth Edmondson kommt aus einer Schriftstellerfamilie. Sie lebt in Italien und England, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Zu dem vorliegenden großen Familienroman wurde die Autorin durch ihre eigenen Kindheitsferien im Lake District, durch die Geschichten eines geliebten Großonkels und durch alte Familienfotos inspiriert.


    Meine Meinung:


    Der deutsche Titel ist ein wenig unglücklich gewählt, wesentlich besser passt der Originaltitel "Frozen Lake" zu dem Roman, dessen Klappentext irrtümlich darauf hindeutet, hier würde die Geschichte von Alix Richardson erzählt werden, die auf der Suche nach dem Geheimnis ihrer Mutter ist. In Wahrheit ist es ein wesentlich komplexeres Gefüge aus Personen und Familien, die die Autorin im Dezember 1936 zusammenbringt.


    Es ist der kälteste Winter in Westmoreland seit 1920/21. In diesem Winter finden sich die Mitglieder der Familien Richardson auf Wyncrag und Grindley auf Grindley Hall ein. Es gibt keine Landadel-Romantik, vielmehr sind die Familien Industrielle, deren Geld aus der Wirtschaft kommt, und die sich keineswegs zu einem harmonischen Weihnachtsfest treffen. Familienmitglieder, die seit langem nicht mehr im Lake District waren, reisen an, und wie das so ist, wenn sich Menschen über Jahre hinweg in einem anderen Umfeld entwickeln und sich der Familie entfremden, gibt es viele Reibungspunkte und Konflikte.


    Die Erzählung ist gut konstruiert, die Schicksale der einzelnen Protagonisten sind gekonnt miteinander verwoben. Es ist nicht nur die Geschichte von Alix' Mutter Helena, obwohl diese eine zentrale Rolle in dem Buch einnimmt. Um deren Geschichte herum gruppieren sich die Einzelschicksale der Familienmitglieder Grindley und Richardson, die Einengung durch den Zeitgeist, der Frauen nur zögernd den Weg in die Freiheit erlaubte. Berufstätigkeit war nach wie vor für Frauen schwierig umzusetzen, waren sie erst verheiratet, war es nahezu unmöglich.


    Obwohl ich recht früh heraus hatte, wie die einzelnen Fäden in dem Familiendrama zu entwirren sind, hat der Roman für mich einige Überraschungen bereit gehalten. Zudem gefiel mir, dass das Buch sich nicht an einer Liebesgeschichte aufhängt und alles darum herum spielen lässt.

    Wie wäre es hiermit:


    Der Himmel über Darjeeling


    Cornwall, 1876: Nach dem Tod ihres Vaters Vollwaise, sieht sich die junge Helena Lawrence vor dem finanziellen Ruin stehen. Der geheimnisvolle Ian Neville, der wie aus dem Nichts in ihr Leben tritt, macht ihr ein Angebot: Er wird für ihr Auskommen sorgen – wenn sie ihn heiratet und auf seine Teeplantage im indischen Darjeeling begleitet. Zuerst widerwillig, sieht Helena schließlich keinen anderen Ausweg mehr, als mit ihm zu gehen. Das fremde, exotische Indien mit seinen Farben und Düften schlägt Helena in seinen Bann, und sie glaubt fast schon daran, hier glücklich zu werden. Doch trotz Momenten der Nähe bleibt Ian ihr fremd. Sein Geheimnis droht Helenas Leben und ihre aufkeimende Liebe zu ihm für immer zu zerstören. Eine dramatische Liebesgeschichte vor der farbenprächtigen Kulisse Indiens, detailgenau recherchiert und meisterhaft erzählt.