ZitatOriginal von Babyjane
Bah.... war klar, dass die Streberlaila wieder allen verrät, warum ich den nicht mag.... *grummelt rum und überlegt sich das mit dem Einkaufen gleich noch mal ganz ernsthaft*
ZitatOriginal von Babyjane
Bah.... war klar, dass die Streberlaila wieder allen verrät, warum ich den nicht mag.... *grummelt rum und überlegt sich das mit dem Einkaufen gleich noch mal ganz ernsthaft*
ZitatOriginal von Babyjane
Dabei wäre das die einzige sinnmachende Möglichkeit....
Es soll Möglichkeiten geben, die knirschenden Sandkörnchen vor dem Essen zu entfernen.
Mir hat der zweite Teil bisher am besten gefallen.
Ich bin gespannt, was aus Paolo und Mojzesz geworden ist. Die aufgeheizte Stimmung, der Hass, die Leichenschändung, das war wirklich erschreckend.
Peter gefällt mir als Charakter sehr gut. Insgesamt sind die Personen schön gezeichnet, lediglich Jana ist mir etwas zu blass.
... ich mir gerade Suppe kochen wollte und bei meinem letzten Kontrollblick feststellen musste, dass fast keine Flüssigkeit mehr im Topf ist.
ZitatOriginal von Babyjane
...ich in den Keller muß, aber im Keller ist das Licht kaputt und da ist es kalt.....außerdem gibts da Geister.... ganz bestimmt.![]()
Oder schlimmer noch: Dicke schwarze Spinnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Jetzt bin ich auch mit dem ersten Teil durch. Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Die vorhergehenden Bücher habe ich nicht gelesen, aber der Geschichte konnte ich bisher trotzdem gut folgen. Ich denke, man kann das Buch auch gut als Einzelband lesen, einiges erklärt sich ja im Text.
Atmosphärisch gefällt mir der Roman - schön dicht, die Beschreibungen sind sehr anschaulich, kleine Einzelheiten des Alltags gut in die Geschichte eingefügt. Auch die Stimmung mit der Vorahnung drohender Gefahr ist gut rübergebracht, die Handlung bisher sehr spannend aufgebaut.
Korrektur lesen, Bücher wälzen, Kaffee kochen und zwischendurch mal ins Internet schauen.
Erinnert mich bloß nicht an die Steuererklärung, die muss ich auch noch machen.
Gestern Abend habe ich das Buch beendet, und ich schließe mich taciturus an.
Das mit dem Sohn fand ich etwas kitschig. Ich hatte erwartet, dass er noch eine Rolle spielt, aber im Grunde genommen hätte man den auch ganz rauslassen können, und er hätte nicht gefehlt. Auch das Happy End mit Ulrich war mir zu glatt gelöst. Überhaupt spazierte Afra munter durch die Geschichte, stolperte immer mal wieder über Unanehmlichkeiten, die sie aber jedes Mal schnell überwinden konnte. Dass sie am Ende das Pergament einfach so rausgegeben hat, ohne Sicherheiten zu nehmen, war so naiv, dass es schon ärgerlich war.
Der Schreibstil blieb das ganze Buch hindurch flüssig, die Beschreibungen der Klöster fand ich ebenfalls gelungen. Auch der Eindruck, den Venedig in der Zeit der Pest auf die Protagonistin gemacht hat, fand ich gut dargestellt.
Ich möchte auch mitlesen.
ZitatOriginal von Babyjane
...weil ich gerade meine Schichtplan für die WM durchschaut habe und nun akuten Brechreiz habe.
Der zweite Teil gefiel mir auch besser als der erste. Er war spannender, und es wurde nicht ständig einfach nur ein Ereignis nach dem anderen abgehakt. Dass Ulrich mit der Verschwörung zu tun hat, glaube ich nicht, das wäre zu einfach. Was mir allerdings nicht so gut gefiel war die Szene mit Gysela, vor allem dieses pathetische Geständnis auf dem Totenbett - das hätt's nicht gebraucht.
@BJ
Na ja, ob die Leser, die Nana nicht mögen, deshalb missgünstig sind, würde ich so nicht sagen. Ich denke, dass es durchaus in der Absicht des Autors war, Nana so darzustellen, dass sie kein Mitleid erweckt (hatte das nicht schon irgendwer gesagt?). Nana steht für das Verdorbene und Faulige hinter der schönen Fassade, und letzten Endes verliert sie ja selbst die. Selbst wenn Nana die Blattern überlebt hätte, wäre von ihr nichts mehr übrig geblieben. Bei Nana würde ich auch nicht von weiblichem Charme sprechen (den hatte z. B. die Marquise de Merteuil in "Gefährliche Liebschaften"), sondern sie ist einfach zielgerichtet zerstörerisch.
Iris
Dass das Buch in seiner Grundaussage zeitlos ist, ist schon richtig, aber ich denke, die Wirkung, die das Buch auf die Leser hat, ist doch vor dem historischen Kontext eine andere, als wenn man sie in unsere heutige Zeit transportiert. Würde eine Frau wie Nana in einer modernen Geschichte die gleiche Reaktion beim Leser auslösen, wie Nana es als Kind ihrer Zeit tut?
@BJ
Es ist ein Buch, das in seinem historischen Kontext gelesen und verstanden werden muss. Die moderne Leseart passt dort in der Tat nicht.
Ich lese die Romane von Elizabeth George normalerweise sehr gerne, aber das war meiner Meinung nach der zweitschlechteste Roman der Reihe. Der Schlechteste war der darauffolgende. Ich hatte während "Nie sollst du vergessen" immer die Hoffnung, dass irgendwann im Laufe des Romans Spannung aufkommt, was aber leider nicht der Fall war. So hat sich der Roman bis zum völlig überzogenen Ende hingeschleppt, und ich hatte den Eindruck, Elizabeth George konnte sich nicht entscheiden, ob sie eine Familiengeschichte oder einen Krimi schreiben möchte. Schade um die Reihe, die wirklich gut begonnen hat. Ich hoffe sehr, der nächste Roman ist wieder gewohnte Elizabeth-George-Qualität.
Pelican
Da werden Erinnerungen wach.
ZitatOriginal von Grisel
Naja, nebenbei würde ich auch gern noch zwei oder drei ungelesene Bücher lesen. Und arbeiten gehen wollte ich auch. Also, wenn ich wach bleiben muß.
Wir können ja abstimmen, ganz demokratisch. Also ich bin dafür, dass du erst mit uns alle Bücher liest, die wir lesen wollen.
ZitatIch wußte das auch nicht
Du lebst ja auch nicht im 15. Jh.
ZitatOriginal von Sanni
Ich finde es seltsam, dass ein Mädchen zu dieser Zeit die Bedeutung eines gelben Kleides nicht kannte
Genau das hat mich auch gestört. Die Bedeutung der Farbe gelb hätte ihr geläufig sein müssen, und selbst wenn nicht, dann wundert es mich, dass Agnes (für die sie ja wie eine Tochter ist) sie nicht aufgeklärt hat.