Beiträge von Laila

    Ich arbeite und surfe nebenbei ein wenig im Internet.


    @BJ
    Solche Gespräche habe ich mit der Telekom auch schon geführt ... Am besten ruft man da so oft an, bis man endlich jemandem am Telefon hat, der einem Auskunft gibt. Man hat ja auch den ganzen Tag nichts Besseres zu tun. :rolleyes

    Mir hat "Die Glut" sehr gut gefallen. Die Sprache mit den melancholischen Untertönen ist einfach schön und mitreißend. Ich werde sicher noch weitere Bücher von Márai lesen.

    Zitat

    Original von Babyjane
    ich bin genervt weil, ich 8 Kiwis gegessen habe und nun meine Lippen ganz rot sind und jucken... so ein Mist... aber ich liebe Kiwis :cry


    Acht ist aber auch eine ganze Menge. Wenn ich zwei esse, kann ich hinterher erst einmal nichts anderes essen. Ich glaube, so richtig gut vertrage ich die auch nicht. Aber lecker sind die, das stimmt.

    Meine Favoriten unter den historischen Romanen sind derzeit:


    Rebecca Gablé, Das Lächeln der Fortuna
    Rebecca Gablé, Der König der purpurnen Stadt
    Ken Follett, Die Säulen der Erde
    Iris Kammerer, Der Tribun
    Iny Lorentz, Die Wanderhure

    Hallo,


    ich habe gestern mit dem Buch angefangen und konnte es bis in die Nacht hinein kaum aus der Hand legen. Allerdings muss ich auch sagen, dass der Klappentext dem Buch nicht gerecht wird. Der Roman beginnt in Liverpool und spielt dort auch die ersten ca. 200 Seiten. Er setzt also nicht unmittelbar mit Linnys Ankunft in Indien ein.


    Viele Grüße,
    Laila

    Inhalt:


    Farbenprächtig erwachen Indiens Landschaften zum Leben, dörren und gedeihen, duften nach exotischen Pflanzen. Indien mit seinen leuchtenden Saris, seinen Lampions, Mogulpalästen, Tempeln und Basaren, den geheimnisvollen Kammern seiner Kurtisanen.
    Vor dem grandiosen Kaleidoskop der indischen Gesellschaft, die gerade ihre Unabhängigkeit erlangt hat, den Werten und Symbolen des englischen Kolonialsystems jedoch verhaftet bleibt, erzählt Vikram Seth die Saga von vier großen Familien, eine groß angelegte Liebesgeschichte im Konflikt zwischen Tradition und Leidenschaft. Savita heiratet Pran, einen jungen Mann, den sie kaum kennt. Die prunkvolle Zeremonie ist noch nicht beendet, da widmet die Mutter der Braut, Rupa Mehra, sich schon ihrer nächsten Aufgabe: eine gute Partie für ihre jüngste Tochter zu finden. Denn die schöne Lata wird schon neunzehn, und der passende Mann muss natürlich der richtigen Kaste entstammen, und hellhäutig soll er auch noch sein. Während die Mutter einen Bewerber nach dem anderen ablehnt, erlebt Lata die vielschichtigen Konflikte zwischen Liebe und Sicherheit, zwischen dem Selbstbewusstsein einer jungen Frau und den Tabus der Kastengesellschaft.
    Seth versteht es, die privaten Gefühle, Freuden und Schmerzen stets mit der historischen Verwicklung zu verknüpfen. So erleben die Leser in diesem eindrucksvollen Fresko des Subkontinents den Niedergang des Nabobs und Maharadschas, den Zusammenprall zwischen Hindus und Moslems, zwischen atavistischen Kastenschranken und moderner Demokratie, das Lächeln und die Tränen, das Tanzen und Toben eines ganzen Subkontinents.


    "Wohl das fruchtbarste und gewaltigste Epos der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts. Ich hege keinerlei Zweifel daran, dass Vikram Setz der wichtigste Schriftsteller seiner Generation ist."
    The Times


    "Vikram Seth gelingt es, dem Leser diesen hermetisch abgeschlossenen Kosmos nahezubringen, als handle es sich um eine von jeher vertraute Landschaft ... Seth verfügt über in erzählerisches Naturtalent, einen ordnenden Intellekt, eine überbordende Phantasie und eine virtuose Beherrschung der englischen Sprache."
    Die Zeit


    "Es ist Seths geduldige Neugier auf schlichten Alltag, der Reichtum an Szenen und Stimmen, der seinen Roman zu einem Meisterwerk macht."
    Der Spiegel


    Autor:


    1952 ist das Jahr fünf der indischen Unabhängigkeit. In diesem Jahr endet Eine gute Partie, und in diesem Jahr wird Vikram Seth in Kalkutta geboren. Er studierte in Oxford und Stanford, dann zog es ihn nach China. Seinen großen literarischen Stoff fand er in seiner indischen Heimat: Zwei Jahre lang durchstreifte er die Dörfer und Städte des Subkontinents, studierte die Lebensweise der Bauern und Bankiers, von Prostituierten und Priestern. Als der Roman in Indien und England veröffentlicht wurde, war die literarische Sensation perfekt.


    Meine Meinung:


    Ich war von dem Roman begeistert. Vikram Seth versteht es meisterhaft, die komplizierten Familiengefüge, die Fülle an Personen und Ereignissen, sprachlich so brillant darzustellen, dass man gar nicht anders kann als immer weiter zu lesen. Es ist das bisher beste Buch, das ich über Indien in dieser Epoche gelesen habe.

    Eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Sowohl die Handlung als auch den Erzähl-Stil finde ich äußerst gelungen.


    Granger
    Ich fand den Schluss sehr gut so, einen Clou hatte ich nicht mehr erwartet. Die Geschichte war ja abgeschlossen, und es gab keine losen Fäden mehr.

    ... meine Erkältung immer schlimmer anstatt besser wird. Jetzt schwillt auch noch mein Hals an. :-( Außerdem liegt hier immer noch so viel Papierkram herum, und ich habe keine Lust, aufzuräumen. :cry

    Batcat
    Olympia und Im Herzen des Winters sind sehr schön. Mit Verschlossenes Paradies und Eine gefangene Liebe konnte ich auch nichts anfangen. Die Geschichten fand ich schrecklich. Olympia ist zum Teil einem authentischen Fall nachgestellt.