Beiträge von blaustrumpf

    ät deny
    Die Idee, Drache und Weihnachtsmann auftauchen zu lassen, finde ich klasse. Und Du hast auch zu jeder Figur - na gut, bis auf den Weihnachtsmann - ein paar Details mitgeliefert, so dass ich sie mir richtig gut vorstellen kann. Prima!


    ät Literaturkritiker/innen
    Okay, Ihr habt Probleme mit denys Beitrag. Was hätte es geschadet, ihm eine Mail oder eine Privatnachricht zu schicken? Nein, es muss hier öffentlich gemacht werden. Toll. Ganz groß und erwachsen. Ich wünsche Euch nicht, dass jemand vor versammelter Mannschaft unter dem Weihnachtsbaum die Mängel Eurer Geschenke aufzählt.


    ät mich selbst
    Vielleicht habe ich ja den Sinn und Zweck dieses Büchereulen-Adventskalenders falsch verstanden. Ich hatte doch tatsächlich geglaubt, dass es hier um den gemeinsamen Spaß und das gemeinsame Freuen auf das Fest ginge. Sorry, mein Fehler.


    ät ringsum
    Allen noch einen entspannten Advent und schöne, friedvolle Feiertage!


    blaustrumpf

    Hallo, Wolke,


    vielleicht bin ich zu blauäugig, aber wäre es technisch irgendwie möglich, das ISBN-Feld mit einem PopUp zu versehen, dass genau diese Aufforderung jeder nur ein Kreuz mit der Einzelnummer noch einmal zu lesen ist?


    Ich glaube, dass dieser Hinweis noch nützlicher sein könnte als diese Aufforderung hier.


    Grüessli, blaustrumpf

    Und natürlich gehen sie auch bei so genannten "Klassikern" in die Hose nicht nur selten daneben. Und wenn nicht im Original, dann spätestens dank der Übersetzung.


    So steht in Henry Millers "Quiet Days in Clichy": "She put a hand on me and, like a trained seal, my pecker rose jubilantly to her delicate caress." Schlimm genug.


    In der Übersetzung wird aus dem "Pecker" ornithologisch immerhin korrekt der "Specht". Quer durch die Zoologie zum Seehund, dem Seal, als Metapher. Wer da nicht lacht, tut das mit Absicht.

    Mal abgesehen davon, dass wir Wolke ziemlich in die Bredouille brächten, wenn wir versuchten, rechtsverbindliche Auskünfte zu geben: Unser Bauchgefühl, das dürften wir ventilieren. Wenn wir denn wüssten, worum es geht.
    :gruebel

    Zitat

    Original von Lese Maus
    (...)
    Als Autor würde ich mich an mein eigenes Sexleben halten, so wie ich es mag und was ich schon alles erlebt habe.


    ich glaub, dann würde ich allerdings nie für den mainstream schreiben können.
    naja. 10% der bevölkerung und davon wieder ein teil - sind ja auch noch ein paar.
    :grin

    ät SiCollier


    happich das also richtig verstanden.


    Und was dieses Bleiben im Märchenland betrifft:
    "Normalerweise" handeln die Bücher, in denen jemand in eine andere Welt gerät, davon, wie dieser Jemand etwas lernt - und ganz besonders über sich selbst.
    Was für einen Sinn sollte das haben, wenn das Neue dann eben nicht angewendet werden kann. In der Regel handelt es sich ja um Lebenshilfe-Literatur, die "durch die Blume" den Lesenden beibringen soll, dass sie zwar arme kleine Würstel sind, aber auch arme kleine Würstel sämtlich irgendetwas gut können. Und sei es lesen.

    C. S. Lewis - Die Chroniken von Narnia.


    Die Kinder haben überhaupt keine Lust, in ihre Welt zurückzukehren.
    Aber Aslan schickt sie wieder fort, wenn alles erledigt ist.


    Erst in Lewis' Version der "Götterdämmerung" (also im letzten Band) sind alle wieder da. Und diesmal werden sie bleiben.


    Vorausgesetzt, ich hab das Finale richtig verstanden.