Beiträge von blaustrumpf

    Es passiert in «schwulen» Romanen einfach nicht, dass der S*x mit dermaßen albernen Klischees belegt wird wie in den 08/15-Nackenbeißern.
    Und ob nun ein Männerpaar oder ein heterosexuelles Beckenkontakt hat, das kann mir nun wirklich schnuppe sein. Es hat beides eher wenig mit mir zu tun, ist also entsprechend alltagsfern und somit pure Unterhaltung.
    Wobei das Wort «pur» mit Absicht gewählt ist.
    :grin


    (edit: Grammatik entfusselt)

    Zitat

    Original von Bouquineur
    es im Moment überhand nimmt mit den ganzen "ich hab da ein ganz tolles Buch gelesen und das will ich Euch unbeding vorstellen" Postings. Hat irgendwo ein Forum geschlossen, dass die nun alle hier landen? Gab es irgendwo Gratis-Gutscheine bei den Zuschussverlagen? Oder Rabattaktionen? Oder will man einfach nur das Weihnachtsgeschäft mitnehmen?


    Das wird noch schlimmer.
    Erinner Dich: Bei Tschiduscho gibbet demnäxt BoD-Gutscheine.

    Au weia.


    Ich stell mir gerade vor, wie jemand mir gut Wollendes zu Weihnachten so einen Gutschein überreicht. Und ich muss mich dann auch noch freuen.


    Und hier wie in anderen Lesen-/Bücher-Foren wird die Hölle los sein, wenn sich die Sache mit dem Gutschein tatsächlich durchsetzen sollte.


    Wie gesagt: Au weia.

    Dieses Buch habe ich bei den Eulen auch vorgestellt.
    Hier ist die Hardcover-Variante verlinkt, es gibt mittlerweile auch eine Taschenbuch-Ausgabe.


    Warum dieses Buch?
    Es geht von einer tatsächlichen Flugzeugentführung aus.
    Und dann ist alles anders.
    Antje Rávic Strubels Roman ist genauso ein Buch über das Erzählen, über das Finden, das Wiederfinden und das Erfinden von Wahrheit und über das Leben in der DDR wie er der Frage nachgeht, inwieweit wir unserer Erinnerung trauen dürfen.


    Es ist Literatur im allerbesten Sinn.

    Zu «Unter dem Teebaum» von Ines Thorn (einer Mit-Eule) findest Du mit einem Klick hier die Rezension von Wolke (und noch ein paar Äußerungen).


    Warum empfehle ich gerade dieses Buch?
    Es ist gut geschrieben, es ist spannend - und es spielt in den 50-er und 60-er Jahren des letzten Jahrhunderts. Das ist eine Zeit, die die von Dir genannte Leserin ja gut miterlebt hat und die ihr mit ihren gesellschaftlichen Zwängen, mit all den Hoffnungen und Sicherheitswünschen noch sehr präsent sein wird. Deshalb empfehle ich dieses Buch sehr gerne.

    Zitat

    Original von Leserättin
    (...) Auch wurden viele der Liebesszenen weggelassen (...)


    Das wäre für mich der einzige Grund, dieses Hörbuch überhaupt auch nur in Erwägung zu ziehen.
    Der Roman ist dermaßen voll mit Nackenbeißerei, ich hab schon das Gefühl, immer wenn eine Lücke im Plot war, mussten die beiden ins Bett (und nicht in die Kiste, die ist für Vampire, höhö). Ein bisschen ist es wie "Schatzi, wir waren schon zehn Seiten lang nicht mehr intim, jetzt wird es aber höchste Eisenbahn!" Wenn die Aneinanderrumknusperei wenigstens noch ein bisschen erotisch gewesen wäre! Aber für mich las es sich meistenteils so, als vollzöge da das eine Klischee am anderen den Pflichtbeischlaf. Danke, nein.

    Ich "höre" auch jedes Wort, das ich lese.
    Aber ich habe nicht den Eindruck, dass das mein Lesetempo bremste.
    Und viel schneller als einen "Karl May" in gut zweieinhalb Stunden zu lesen, das muss, glaube ich, auch nicht wirklich sein.

    Zitat

    Original von novum Verlag
    (...) Wenn mir ein Buch thematisch nicht zusagt, versuche ich es objektiv zu sehen, denn – wie gesagt – Geschmäcker sind verschieden. Was dem einen nicht gefällt, lässt den anderen in Begeisterung ausbrechen. So geht es vielen Leuten und auch mir mit internationalen Bestsellern.


    Rhetorik ist ja eine feine Sache. Aber nicht, wenn man sich dabei so leicht erwischen lässt. Mit anderen Worten: Das Thema ist doch gar nicht das Thema.


    Eine meine literarischen Lieblingsfiguren ist Timothy Cavendish (in David Mitchells «Cloud Atlas» (mittlerweile als «Wolkenatlas» auch auf Deutsch im gut sortierten Buchhandel erhältlich). Dieser Timothy Cavendish ist - wie schön, ausgerechnet ihn ausgerechnet hier zitieren zu können! - Inhaber eines Druckkostenzuschussverlags.


    Eines Tages gerät ihm, er weiß selbst nicht wie, ausnahmsweise ein gutes Manuskript in die Hände. Er hat Kohle zu verbrennen und überlegt, sich doch einfach einmal den Jux zu gönnen und ein richtiges Buch herauszugeben. So richtig klassische Verlagsarbeit zu machen.


    Leider hat er nur den ersten Teil des Textes. Das hindert ihn aber nicht am Denken. Schon malt er sich aus, wie die Geschichte wohl weitergehen mag. Und dann hört er vor seinem inneren Ohr schon den Kritiker höhnen, der sagt, dieser Plot sei schon hundert Mal zuvor verwendet worden.


    Und was sagt Mister Cavendish dazu? Das: «… as if there could be anything not done a hundred thousand times between Aristophanes and Andrew Void-Webber! As if Art is the What, not the How!»


    Aber leider, leider, das «Wie» ist ja, wie Sie durchscheinen ließen, für den novum Verlag und seine edition nove nicht so wichtig. Das «Wie» ist Sache des Autors.


    Und meine, die ich meine Kaufentscheidung von diesem vertrackten «Wie» sehr viel stärker beeinflussen lasse als vom «Was».

    Zitat

    Original von novum Verlag
    Geheimnisse sind dies nicht, aber individuelle Strategien. Themen wie Presse und Buchmessen werden mit jedem Autor individuell erarbeitet, ein allgemein gültiges Konzept existiert nicht, da jeder Autor bzw. sein Buch andere Voraussetzungen schafft (...)


    Verstehe ich das also richtig, dass Sie auch Wochen nach der Frankfurter Buchmesse immer noch keine komplette Liste haben, welche/r Ihrer AutorInnEn wann aus welchem Werk wie lange las (oder wie es immer auch geplant gewesen sein mag)?


    Zitat

    Original von novum Verlag
    (...) Was Sie uns vorwerfen – nämlich Realitätsverzerrung – praktizieren Sie selbst (...)


    Sie missverstehen mich. Ich werfe Ihnen keine Realitätsverzerrung vor. Um die Realität verzerrt darstellen zu können, müsste sie ja immerhin in mehr als minimen Ansätzen erkennbar sein.


    Zitat

    Original von novum Verlag
    (...) daher kommen hilflose Aussagen zustande, dass auf unserem Stand kein Gedränge war etc (...)


    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich schrieb nicht, dass an Ihrem Stand kein Gedränge war, sondern dass ich die von Ihnen gemietete Fläche gerne zum Überholen nutzte, weil da so selten ein Gedränge war. Der Einzige, der die Behauptung von "kein Gedränge" aufstellte, sind also Sie selbst. Aber Sie waren wohl länger dort als ich, Sie werden es besser wissen.


    Zitat

    Original von novum Verlag
    Unser Stand war sehr gut besucht, zahlreiche Manuskripte wurden eingereicht ... aber dies soll hier kein Qualitätsbeweis sein (...)


    Kann es aber - sobald Sie die Sache als Dienstleister betrachten, der eine Dienstleistung verkauft, und nicht als Verlag, der Bücher verkauft.


    Zitat

    Original von novum Verlag
    Was Werbung betrifft: Unsere Bücher werden nicht in jeder Buchhandlung zu finden sein, das ist aufgrund der Menge an Neuerscheinungen nicht möglich.


    Meiner Meinung nach ist das aus ganz anderen Gründen nicht möglich. Erstaunlicherweise schaffen es ja beispielsweise auch die so genannten «Nischenverlage» in durchaus vielen Buchhandlungen - selbst abseits der Metropolen - vertreten zu sein.


    Ihre Begründung liest sich für mich wie die Ausrede eines C-Jugend-Trainers, dem als Argument, warum seine Truppe nicht in der Tabelle auftaucht, nur einfällt, dass bei den Olympischen Spielen Tausende von Athleten mitmachen und er deshalb auch nicht jedem/r - trotz Eventualtalentvermutung - die Chance erarbeiten könne, dabeizusein.


    Zitat

    Original von novum Verlag
    Allerdings ist es auch naiv anzunehmen, dass ein Publikumsverlag jedes Buch massiv bewirbt und dieses in jeder Buchhandlung präsent ist.


    Wer vermutet denn so etwas? Niemand, der ein bisschen Ahnung vom Buchmarkt hat. Ich nehme an, Sie kennen mehr Personen aus dieser Gruppe als ich und beuge mich neidlos Ihrem Wissen, dass so etwas tatsächlich vermutet wird.


    Zitat

    Original von novum Verlag
    Publikumsverlage haben 2, 3 Renner, die stark beworben werden, viele andere bleiben auf der Strecke.


    Ja. Und bei den Druckkostenzuschussverlagen bleiben alle auf der Strecke, bis auf den Betrieb selbst, will mir scheinen.


    Zitat

    Original von novum Verlag
    Der novum Verlag ist EINE Möglichkeit zur Buchveröffentlichung. Wer sich für uns entscheidet, weiß um unsere Konditionen und Möglichkeiten. Er entscheidet sich mit der Vertragsunterzeichnung für seine CHANCE, nicht die Garantie, auf erfolgreichen Buchverkauf, vor allem aber für Herzlichkeit, vollstes Engagement in der Betreuung und Umsetzung seiner Wünsche. Wir arbeiten so lange an einem Buchprojekt, bis der Geschmack des Autors getroffen ist.


    Na, bravo.
    Und da der Geschmack des Autors natürlich letztendlich entscheidend für den Buchkauf ist, wissen wir also, dass mit einem fröhlichen "Selbst Schuld" auf den Lippen nun die salvatorische Klausel "Aber Sie wollten es doch so" gezückt werden kann.


    Zitat

    Original von novum Verlag
    Wir sind der Ansicht, dass es keine (bwz. wenige) Filtersysteme geben sollte, die dafür sorgen, dass nur Texte verkauft werden, die von einem Gremium für veräußerungswürdig befunden werden. Wir schließen uns in diesem Konzept dem Kunstmarkt an: Genauso wie ein Bild gibt ein Text Raum für immer neue Interpretationen. In diesen Erlebnis-, Empfindungs- und Interpretationsprozess greifen wir nicht ein.


    Das ist dermaßen zynisch, dass es schon fast applausverdächtig ist.
    Als Kabarett-Nummer absolut bühnenreif. Aber als Arbeitsgrundlage für eine seriöse Verlagstätigkeit?

    Wie kommt man überhaupt auf die Bühne beim «Supertalent»?


    Hier kommt ein wüstes Geheimnis, wappnet Euch!
    Und, liebe Kinder, probiert das besser nicht selbst aus, ja? Versprochen?


    Also.
    Es ist Sommer. Ich bin gerade auf Heimaturlaub.
    Genauer, auf Shoppingtour in Kölle.
    Gut gelaunt gehe ich die Ehrenstraße entlang.
    Und pfeife.
    Da spricht mich ein schlanker Jüngling an.
    Ich möge es doch bitte nicht falsch verstehen, aber ich könne soo gut pfeifen. Und er arbeite für eine Firma, die eine neue Talentshow vorbereite.
    Ich: Aha.
    (Dann nannte er den Namen der Firma.)
    Ja, und als er mich pfeifen gehört habe, also, da sein ein Casting.
    Ich: Ahja. Ob er denn eine Karte habe.
    Nö, er sei ja gerade privat unterwegs.
    Ich: Ahja. Aber so auf der Straße, da mache ich so etwas nicht ab.
    Dann zog ich eine Visitenkarte aus der Tasche, mit der Adresse von meiner Homopage. Da ist, sagte ich, eine Kontaktseite. Da könne er mir schreiben.
    Und dann ging ich pfeifend weiter.


    Er hat dann tatsächlich geschrieben.
    Ich habe eine Cousine, die eine Casting-Agentur hat. Mit der sprach ich über die Sache. Und sie meinte: «Also, so kenne sie mich ja nicht, dass ich mich freiwillig zum Obst machen wollte. Aber wenn ich ins Fernsehen wolle und das in dem Rahmen, dann ...».


    Ich wollte nicht.
    Und wer das nun unbedingt trotzdem ausprobieren möchte:


    Ich pfiff eine Arie. Inklusive Triller.


    Liebe Kinder, wenn Ihr es doch ausprobieren wollt: Denkt an die Folgen!


    :rofl

    Zitat

    Original von novum Verlag
    Der novum Verlag war in der Halle 4.1. vertreten, mit großem Zuspruch von Autoren und Interessenten. Lesungen fanden am 16. 10 sowie am 17. 10. statt. Näheres ist auf unserer Homepage verzeichnet.


    Echt jetzt?
    Ach, so, das war das!
    Ich hielt mich am 16. und 17. Oktober insgesamt etwa acht Stunden in der Halle 4.1 auf und nutzte diesen Stand recht gerne als querende Abkürzung: Dort ließ es sich prima überholen, weil da so selten ein Gedränge war. Na, so eine Überraschung!


    Danke auch für den Hinweis auf die Homepage - ich dachte ja bisher, dass professionelle Unternehmen eine Website hätten und eine Homepage mehr die Amateurvariante darstellte, aber das ist ja Krümelpicken. Dort lese ich:
    "Die Hausautorinnen Katrin Fischer, Maria Grandegger, Margarita Friedrichs alias Pearl M. Frederick und Deborah Fields präsentierten ihre Werke im Rahmen von Lesungen und genossen diese Gelegenheit, Leser für ihre Bücher zu begeistern, sichtlich."


    Ah ja. Im Rahmen von Lesungen. Wer? Wann? Wie lange? Wurde ein Lesehonorar vereinbar und gezahlt? Welche Medien wurden informiert, welche Medienvertreter gesondert eingeladen? An welche Medien wurden vor- oder nachbereitend Rezensionsexemplare abgegeben? Ach, Geschäftsgeheimnis? Entspricht nicht dem branchenüblichen Vorgehen? Was jetzt, das so zu machen oder es bekannt zu geben? Und welche Branche? Die des Dienstleistungsgewerbes?


    Inge Lütt

    Zitat

    Original von novum Verlag
    (...) da wir unsere Vertragsbestandteile erfüllen und unseren Autoren zur Seite stehen, auch, was Lesungen betrifft. Nur ein Beispiel: Unser Verlag ist auf den deutschsprachigen Buchmessen vertreten, wo auch Lesungen gehalten werden.


    Aber ja.


    Und wer einmal auf einer "deutschsprachigen Buchmesse" gewesen ist, weiß auch, wie so etwas in der Regle abläuft - in der Regel, nota bene, den novum Verlag habe ich auf der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt nicht bewusst wahrgenommen -:


    Ein paar Stühle werden aufgebaut - so die Standfläche groß genug ist oder das ordnende Personal nicht einschreitet, wenn man sich ein bisschen wildernd in die Gänge ausdehnt, es gibt ein Lesepult mit Mikro und schon geht es los. An manchen Ständen sogar mit einem schönen, liebevoll gestalteten Plakat, das die jeweiligen AutorInnEn nennt und ihre Lesezeiten. Daneben lassen sich die hoffnungsfrohen AutorInnEn auch stolzglänzenden Auges gerne ablichten.
    Aber, psst, es beginnt ja schon.
    Mehr oder weniger talentiert liest das Talent aus seinem wirklich, wirklich tollen Buch. Und abgesehen vom familiären Begleitpersonal, so verhanden, verweilt mehr oder weniger interessiert der oder die Messebesuchende am Stand, versteht ob des großen Grundlärmens in den Hallen wenig und geht auch bald weiter.
    Ja, super.


    Werbeeffekt? Sehr lustige Idee, in solch einem Zusammenhang danach auch noch fragen zu wollen.


    Toll. Ja, echt toll.


    Am Nachbarstand gibt es gerade eine professionelle Demonstration von irgendwas, oder es wird etwas verlost, ich krieg Schweizer Schoggi oder österreichischen Topfenstrudel, es gibt Campari oder Käffchen, der Querverlag hat seinen traditionellen Sektempfang. Vielleicht lässt sich sogar eine "richtige" Autorin blicken oder wenigstens Dieter Bohlen.


    Und was krieg ich hier? Nix. Außer dem Gefühl, dass sich ein weiteres hoffnungsfrohes Jungtalent mit glänzendem Auge entweder schon ein bisschen verarscht vorkommt - oder sogar auch noch glaubt, es nun wirklich geschafft zu haben. Dream on, baby. But don't quit the day job. Und nun mach mal Platz, das nächste hoffnungsfrohe Talent ist nämlich dran mit seiner Lesung. Aber ha! wenigstens hat der Kerl drei Zuhörer weniger.


    So sieht die Realität doch aus. Jahaaa, natürlich nicht für alle. Bei Cornelia Goethen (genau. Die, die deren Hiwis regelmäßig von den Ordnungskräften wieder zurückgepfiffen werden mussten, weil sie ihre Kundenfängerei bereits in den Nachbarständen begannen) beispielsweise, da saßen tatsächlich auch mal zwanzig. Aber das lag vielleicht auch daran, dass der Empfang beim Liechtensteiner Lesezeichen direkt nebenan sich doch etwas hinzog und es sich bei einem Tellerchen mit Malbuner Schinken auch recht gemütlich bei "Goethens" abwarten ließ, bis wieder ein Durchkommen war. Die "Lesungen" störten da nicht weiter.


    Vermutlich wird beim novum Verlag alles gaaaanz gaaaanz anders gewesen sein. Vermutlich. Aber wo, bitte, war der noch bei der Frankfurter Buchmesse 2008? Ich hab ihn wirklich nicht wahrgenommen.
    Und wenn wir schon dabei sind: Welche AutorInnEn haben denn aus welchen Werken wann dort gelesen? Tät mich jetzt wirklich interessieren.


    Danke. Ganz lieb.



    *


    (edit: Typos)