Beiträge von Michi

    Die wenige Seitenanzahl hat mich bis jetzt davon abgehalten, mir das Buch zuzulegen. Hab leider schon die leidvolle Erfahrung gemacht, dass gerade die kurzen Geschichten in dem Genre nicht gerade die besten sind :-(
    Aber vielleicht sollte ich diesem Buch doch eine Chance geben :gruebel

    Ich habe auch schon ein paar Mal überlegt, mir das Buch zuzulegen, aber wenn ich mir das so durchlese, lasse ich es vorerst mal besser bleiben. Oder ich besorge es mir irgendwann auf Englisch. Es wäre nämlich nicht das erste Mal, dass Bücher bei der Übersetzung viel von ihrem ursprünglichen "Charme" verlieren. Das Buch läuft mir jedenfalls nicht weg, momentan habe ich genug Lesestoff auf meinem Kindle :grin

    Ich fand das Buch solala.
    Zuerst einmal passen meiner Meinung nach Titel und Cover des Buches überhaupt nicht zum Inhalt der Geschichte. Dann ist mir sofort aufgefallen, dass der Name des Verdächtigen in der Kurzbeschreibung nicht stimmt. Er heißt D'marco und nicht Deonte. Da frage ich mich, wie so ein Fehler bei der Erstellung der Kurzbeschreibung passieren konnte. Hat derjenige das Buch überhaupt gelesen?


    Wie auch immer, die Geschichte brauchte fast 100 Seiten, um ein bisschen Fahrt aufzunehmen. Die ersten Seiten beschäftigen sich damit, wie Laprea Johnson von D'marco geschlagen wurde und er daraufhin vor Gericht landet. Und auch die Beziehung zwischen Nick Wagner und Anna Curtis nimmt sehr viel Raum ein, warum ich eben die ersten 100 Seiten als zäh empfunden habe.


    Als der Mord an Laprea geschah, kam endlich Fahrt in die Geschichte und auch in die Liebesgeschichte. Für mich war diesbezüglich am Anfang viel zu viel Friede-Freude-Eierkuchen. Was danach geschah, war schon eher nach meinem Geschmack. Probleme gibt es nämlich überall.


    Aber nach einer gewissen Zeit, stockte die Geschichte wieder und erneut rückte das Privatleben von Anna Curtis in den Vordergrund und ihren Zwiespalt, zu wem sie sich jetzt hingezogen fühlt. Ist es Nick oder doch Jack Baily, der Staatsanwalt? Natürlich wusste ich, worauf ich mich mit dem Buch einließ, als ich es gekauft habe, aber ich hätte nicht gedacht, dass das Privatleben der Akteure so viel Raum einnimmt.


    Das Buch selbst ließ sich flott lesen, der Schreibstil war flüssig und angenehm. Überraschende Wendungen gab es für mich keine. Für mich war rasch klar, dass...


    Toll fand ich allerdings, wie die Autorin mit dem Thema häuslicher Gewalt umging. Es ist wirklich ein erschütterndes Thema und einem wird immer wieder klar, dass so etwas alltäglich auf unserer Welt ist. Von daher fand ich die Einblicke, die dem Leser geboten wurden, sehr interessant.


    Alles in allem war es ein Buch, das sich rasch lesen ließ, aber meiner Meinung nach keine sonderlichen Highlights bot. Wer auf Ladythriller steht, ist mit dem Buch gut beraten.


    7 Punkte

    Ich habe auch mal wieder ein Buch abgebrochen, nachdem ich mir über das Wochenende den Kopf zerbrochen habe, ob ich es jetzt weiterlesen soll oder nicht. Ich habe mich für abbrechen entschieden, als ich gemerkt habe, dass es mich null interessiert, wie die Handlung ausgeht.


    Der Schreibstil des Buches geht gar nicht. Meiner Meinung nach hat der Schulniveau. Außerdem werden die Namen der Figuren sehr oft wiederholt, anstatt dass die Sätze so gestaltet werden, dass nicht zu viele Wiederholungen dieser Art vorkommen.


    Der ermittelnde Polizist geht mal gar nicht. Ständig wird betont, wie süß er nicht ist und dass er das Aussehen eines Surfers hat. Und dann untersucht er z.B. das Auto des Opfers ohne Handschuhe!!! Und sagt dann auch noch zu einem Spurensicherungstechniker, er hätte für ihn Fingerabdrücke hinterlassen, aber hoffentlich findet er trotzdem etwas Brauchbares :pille :pille :pille Kein Polizist ist dermaßen nachlässig. Auch besichtigt er den Tatort, noch bevor die Spurensicherung dort war. Und seit wann holen Mitarbeiter einer Bestattungsfirma die Leiche ab, BEVOR der Tatort untersucht wurde?
    Und dann das Thema der Lesben: ich habe rein gar nichts gegen so etwas in einem Buch, meiner Meinung nach könnte das sogar öfters vorkommen, aber bitte nicht auf diese Weise. Die Frauen werden so dargestellt, als hätten sie nichts anderes im Kopf, als möglichst viel Sex. Und der Polizist wird nicht müde, ständig zu betonen, wie sehr es ihn anturnt, wenn sich zwei Frauen vor seinen Augen küssen. :pille :fetch


    Ne, es gäbe noch so viele Sachen, über die ich mich in den ersten 100 Seiten aufregen könnte, aber ich lass es mal lieber. Sonst würde ich es irgendwann noch voller Frust gegen die Wand klatschen...

    Mir hingegen haben die ersten beiden Bücher besser gefallen als dieser dritte Band.


    Das Buch war überhaupt nicht schlecht, aber irgendwie kam für mich nicht wirklich Spannung auf. Sicher, ich wollte unbedingt wissen, wer jetzt wirklich hinter den Morden steckt, aber ich würde jetzt nicht sagen, dass mich die Handlung derart gefesselt hat, dass ich das Buch nicht aus der Hand hätte legen können.


    Die einzige Figur, die mich wirklich fasziniert hat, war Edwin Sharp. Kayleigh hingegen hat mich irgendwie genervt. Kann auch nicht sagen, warum. Aber mit ihr wurde ich einfach nicht warm.


    Wer der wahre Täter ist, war für mich jetzt nicht wirklich überraschend. Mittlerweile habe ich genug Bücher von Jeffrey Deaver gelesen, um zu wissen, dass er oft Wendungen einbaut und die erwarte ich mittlerweile auch. Von daher gab es für mich zum Schluss keine Überraschungen.


    Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall, dass die Songs, die im Buch vorkommen, richtig aufgenommen wurden. Ich habe sogar reingehört. Meine Musik ist es nicht, aber ich finde es trotzdem klasse. Es bildet eine Abrundung zum Buch.


    Ich vergebe 7 Punkte

    Bei mir hat es etwas gedauert, bis das Buch einen Sog ausgeübt hat. Irgendwie haben sich die ersten 100 Seiten gezogen. Vielleicht, weil es da vordergründig um René ging und noch nichts von dem Zusammenhang mit Geocashing noch nicht die Rede war. Im Nachhinein gesehen, finde ich es aber gar nicht so schlecht, dass es etwas langsamer angefangen hat und sich die Ereignisse nicht sofort überschlagen haben.


    Die Charaktere fand ich super und auch toll ausgearbeitet. Sie waren mir alle durchwegs sympathisch. Auch hat es mir gefallen, dass wir immer wieder einen Einblick davon bekamen, wie es René geht und was er gerade durchmacht.


    Den Täter an sich fand ich jetzt keine sonderliche Überraschung. Mir war klar, wer es ist, nachdem...


    Was das Motiv angeht: nun, so abwegig finde ich das jetzt nicht. Der Täter war meiner Meinung sowieso so etwas von gestört, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass es für ihn gerechtfertigt ist, aus diesem Grund zu morden.


    Den Schluss fand ich allerdings etwas zu kurz. Irgendwie hat mir da noch gefehlt, wie sich Natasha am Ende schlägt, wie es ihr so geht usw. Und auch die Nachwirkungen bei René waren mir zu kurz beschrieben. Ein Kapitel diesbezüglich hätte schon ausgereicht.


    Ach ja, den Sohn von Winterberg fand ich ja sowas von... grrrrrr!!! Ehrlich, dessen Verhalten ging ja mal gar nicht. Es würde ihm gar nicht schaden, den Computer nicht mehr zurückzubekommen bzw. für eine gewisse Zeit. Obwohl er schon achtzehn ist, braucht er sich wirklich nicht so aufzuführen, da er ja noch bei seinen Eltern wohnt. Und den Computer haben sie ihm bestimmt auch bezahlt.


    Alles in allem ein spannender Krimi, den ich gerne gelesen habe. Und ich hoffe, dass es einen zweiten Band geben wird.


    8 Punkte

    Mir hat das Buch im Großen und Ganzen ganz gut gefallen. Es ließ sich locker und schnell lesen, es war spannend und grausam. Also, ich habe ja schon einiges gelesen, was Thriller betrifft, aber bei diesem Buch habe ich mich irgendwie geekelt. Und das kommt selten vor. Auf den Täter bin ich nicht gekommen, was mir an einem Thriller immer besonders gut gefällt. Der Überraschungsmoment eben.


    Allerdings gibt es von mir zwei Punkte Abzug und zwar wegen:



    Alles in allem aber ein Thriller, der unterhält.
    8 Punkte

    Normalerweise finde ich solche Art von Bücher langweilig, aber nachdem ich so gute Rezessionen gelesen habe, habe ich mich über das Buch getraut. Und ich habe es nicht bereut. Selten habe ich so einen Roman gelesen, der einen derartigen Sog auf mich ausgeübt hat. Sei es die Geschichte von Roman und Viktoria oder die Einblicke, die dem Leser in die Vergangenheit und in das Leben von Doro und Marie gewährt wurde. Die Charaktere waren einfach wunderbar beschrieben, genauso wie die Landschaft, sodass man Lust bekommt, sich einmal die Ostsee und die dortigen Dörfer und Städte genauer anzusehen. Der Schreibstil war fesselnd und es war spannend mitzuverfolgen, was damals vor so vielen Jahren geschehen ist.


    Ein wunderbares Buch, das ich gerne gelesen habe und das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.


    10 Punkte

    Ich habe jetzt "Der Brandstifter" von Jane Casey abgebrochen.
    Die Ermittlungen drehen sich fast gar nicht um den Serienmörder, sondern konzentrieren sich darauf, den Mörder von Rebecca Haworth zu finden, die einem Trittbrettfahrer zum Opfer gefallen ist (was man schon am Anfang des Buches erfährt). Das ist jedoch nicht das, was mich so stört an dem Buch, sondern dass es von zwei Personen aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Und als dann noch ein dritter angefangen hat, auch aus der Ich-Perspektive zu erzählen, hat es mir gereicht. So etwas kann ich einfach nicht ausstehen und es verhindert, dass ich mich in eine Person hineinversetzen kann. Außerdem sind die Figuren nicht sonderlich sympathisch, ich wurde mit keinem warm. Ne, das Buch war der reinste Reinfall und ich werde künftig einen Bogen um die Autorin machen.

    Ich bin auch kein Fan der Ich- Perspektive. Derzeit nimmt das wirklich Überhand bei den Büchern. Ich lese momentan ein Buch, das gleich von 2 Personen aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Das nervt einfach tierisch. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir das Buch nie gekauft.


    Am meisten finde ich es schade, dass aufgrund dieser Perspektive die anderen Charaktere immer etwas blass bleiben.

    Ich lese noch immer an "Der Brandstifter" von Jane Casey. Das Buch ist jetzt nicht schlecht, aber sonderlich viel Spannung kommt nicht auf. Und noch dazu wird das Buch aus der Perspektive von zwei Figuren erzählt. Einmal in der 1. Person von Maeve Kerrigan und auch noch in der 1. Person durch Loiuse North. So etwas hätte sich die Autorin wirklich sparen können :hau Wenn 1. Person, dann doch bitte nur von einer Figur und nicht gleich von zweien. Bin mal gespannt, ob ich das Buch bis zum Schluss durchhalten werde. Noch habe ich an die 300 Seiten vor mir :rolleyes

    Das Buch ist ein ganz netter Thriller, aber leider auch nicht mehr. Meiner Meinung nach gibt es viel zu viel bla bla, sodass der Roman viel zu sehr in die Länge gezogen wird. Spannung kam nur sehr selten auf und was mich wirklich bei der Stange gehalten hat, war der doch ziemlich undurchsichtige Fall. Ich wusste bis zum Schluss nicht, was hinter der Enthauptung von Jillian Perry steckte.


    Mit den Charakteren wurde ich nur sehr sehr langsam warm. Am meisten mochte ich noch Jack Hardwick. Bei seinem Verhalten musste ich irgendwie ständig grinsen. Dave Gurneys Ehefrau Madeline mochte ich hingegen überhaupt nicht. Jedes Mal, wenn sie vorkam, ging sie mir tierisch auf die Nerven mit ihrer Art.


    Was mich auch noch immens gestört hat, war die ständige Erwähnung des Falles Mellery, also des Vorgängerbandes, den ich nicht kenne. Diese ständige Erinnerung an diesen vorherigen Fall musste nun wirklich nicht sein. Sicher, ein oder zweimal kann man die Ereignisse eines Vorgängerbandes ruhig erwähnen, aber bitte nicht sooft. Lesen werde ich ihn dennoch nicht, wurde nicht wirklich neugierig gemacht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ein weiteres Buch mit Gurney und seiner ach so tollen Ehefrau durchstehen würde.


    Von mir gibt es 6 gut gemeinte Punkte (und das vorwiegend wegen des doch sehr komplizierten Falles)

    Dieses Wochenende bin ich noch fast gar nicht zum Lesen gekommen. Gestern stand ein spontaner Ausflug nach Salzburg auf dem Programm, weshalb ich dann am Abend nur mehr wenige Seiten von "Der Brandstifter" von Jane Casey gelesen habe. Bis jetzt bin ich in dem Buch noch nicht weit gekommen und es ist bis jetzt auch nicht sonderlich spannend. Und wenn ich gewusst hätte, dass es aus der 1. Person erzählt wird, hätte ich es gar nicht gekauft. Meine Begeisterung für Bücher, die aus der 1. Person erzählt werden, hält sich in Grenzen, denn ich finde, dadurch werden andere Figuren vernachlässigt und bleiben blass :-(


    Nebenher lese ich noch "Forever in one second" von Finn Marlowe. Das Buch interessiert mich momenten mehr als "Der Brandstifter". Mal gucken, was ich heute noch so schaffen werde.

    Ist es möglich, auch den 28.Mai noch zu dem Lesewochenende dazu zu nehmen? Immerhin ist das ja der Pfingsmontag und somit frei. Jedenfalls hier bei uns in Österreich :wave


    Was ich an diesem WE lesen werde, weiß ich noch nicht. Mit meinem akutellen Buch "Schließe deine Augen" von John Verdon bin ich fast durch. Zum Glück, muss ich sagen :rolleyes

    [quote]Original von Michi
    Gelesene Bücher 2012:


    1) Breathe - Sloane Parker
    2) Kiss of evil - Richard Monatari
    3) Parasiten - Marina Heib
    4) Dying scream - Mary Burton
    5) In seinen Händen - Harlan Coben
    6) Fish & Chips - Madeleine Urban & Abigail Roux
    7) Die Todesbotschaft - Sabine Kornbichler
    8) Der Blütenstaubmörder - Markus Ridder
    9) Die Quelle der Seelen - Richard Doetsch
    10) Das Skript - Arno Strobel
    11) Judaswiege - Ben Berkeley
    12) Die Spieler - David Baldacci
    13) Spiel mit dem Tod - Erica Spindler
    14) Faith & Fidelity - Tere Michaels
    15) Love & Loyalty - Tere Michaels
    16) The Templar Salvation - Raymond Khoury
    17) Duty & Devotion - Tere Michaels
    18) Fünf - Ursula Poznanski
    19) Texas Winter - RJ Scott
    20) Die Jäger - David Baldacci
    21) Heat Wave - Richard Castle
    22) Erntemord - Heather Graham
    23) Dunkle Gebete - Sharon Bolton
    24) Der Spezialist - Mark Allen Smith
    25) Kalte Haut - Marcel Feige
    26) Fade to Black - Leslie Parrish
    27) Steirerblut - Claudia Rossbacher
    28) Sehnsucht der Unschuldigen - Nora Roberts
    29) The Wedding Planer - GA Hauser
    30) Capital Games - GA Hauser
    31) Im Netz des Todes - Leslie Parrish
    32) Luke - Jan Irving
    33) Craven - Eden Cole
    34) Life Lessons - Kaje Harper
    35) Breaking Cover (Life Lessons) - Kaje Harper

    Wie schon im ersten Band finde ich, dass die Autorin viel zu viele Seiten für die Liebesbeziehung zwischen Alec Lambert und Sam Dalton verschwendet hat. Die Seitenlangen Gedanken der beiden über den jeweils anderen waren irgendwann einfach nur ermüdend und langweilig. Diese ständigen Wiederholungen, wie toll sie einandern nicht finden, aber dass es falsch wäre, der Anziehungskraft nachzugeben, waren wirklich nicht nötig. Mir kam es irgendwann nur mehr als Lückenfüller vor und dass das Buch mehr Seiten bekommt :rolleyes Und wieso musste die Autorin ständig betonen, wie attraktiv Alec und Sam sind? Als ob sich der Leser das nicht merken könnte...


    Der Thrillerteil hingegen war richtig klasse und ich hatte jemand ganz anderen in Verdacht. Ich wurde, was den Täter angeht, richtig überrascht. Und so etwas finde ich immer toll :-)


    Meine Lieblingscharaktere bei dieser Reihe sind aber nach wie vor Wyatt Blackstone und Lily Fletcher. Von daher freue ich mich darauf, dass der nächste Band diesen beiden gewidmet ist. Besonders Wyatt finde ich faszinierend und ich bin gespannt, was man so alles über ihn erfährt.


    Alles in allem ein nettes Buch mit spannendem Thrilleranteil und überflüssiger bzw. langgezogener Liebesgeschichte.


    7 Punkte