So, ich hab jetzt auch den ersten Abschnitt beendet. Das es so lange gedauert hat, lag vor allem daran, dass mich gestern eine totale Leseunlust gepackt hat.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und ich kann mich auch sehr leicht in die Geschichte hineinversetzen. Gerade das Wechseln der Perspektiven und das die Geschichte nicht stur geradlinig erzählt wird, finde ich sehr positiv.
Gut, Rosas grüne Haare und den ominösen Hund konnte ich mir auch nicht vorstellen, aber das fand ich jetzt nicht weiter schlimm. Übrigens wurde der Hund nicht beerdigt, es wurde nur angedeutet, dass Esteban ihn zusammen mit jemand anderen zu einem Wagen trägt. Dass das arme Tier dann aber als Bettvorleger endet, fand ich auch sehr abstoßend.
Teilweise dachte ich mir bei Esteban, hätte er sich bloß am Grab von Rosa wirklich eine Kugel in den Kopf gejagt. Denn die anfängliche Sympathie für ihn war schnell verschwunden.
Interessant ist ja noch die Frage wer den „Hund“ umgebracht hat. Gibt es das vielleicht eine Parallele zu dem vergifteten Schnaps?
Ansonsten bin ich noch gespannt wie sich die Ehe entwickelt und was aus den 3-Marien wird, jetzt wo Esteban so ein prunkvolles Haus bauen ließ.
Clara scheint ihn ja nur geheiratet zu haben, weil sie etwas im Voraus gesehen hat, was ihre eigene Zukunft betrifft.