Beiträge von Mercymelli

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    Original von Rosenstolz


    Meine Rede. :write


    Ich verstehe schon, was du meinst, Schneehase. So richtig packend finde ich das Buch auch nicht.


    Schnief, eure Heldin (Emma Caldridge) sagt mir nix und von daher kann ich sie auch nicht vergleichen:-(. Stimmt, die Namen und das durcheinander damit, stören ein wenig, soll aber wohl auf die männliche und weibliche Art, Verkleidung abzielen, so sehe ich das zumindest.


    Ansonsten ahnte ich vorher, das dieser Thriller nicht auf Anspruch, sondern mehr auf Action, Abenteuer und die fremdartige Kultur Schwerpunkte setzen wird und davon hat er ja doch schon jede Menge.


    Eine Heldin muss mir nicht immer sympathisch sein um mir dann doch noch zu gefallen oder zumindest in der Rolle die sie spielt. Klar ist manches überzogen und ob sie nun ein Sprachtalent, Kampfsportass, schmerzunempfindlich oder sonst noch was ist, ich fühle mich eigentlich ganz gut unterhalten. Ich will damit sagen, zu allen trockenen und sich oft wiederholenden Schauplätzen und Krimis/ Thrillern, ist endlich mal vieles anders, wenn auch sehr cineastisch.

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    Original von Maharet
    Mercymelli : Same here in LU....


    das schlimme ist, ich bin in ner Ecke geboren wo das Wetter deutlich angenehmer ist... :rolleyes


    ...ich bin hier auch nur zugezogen und in einer Ecke geboren, in der es keinen wirklich richtigen Sommer gab :rofl ...Niederrhein. Dort war es zwar auch mal, Betonung auf mal, heiß, 30 Grad, selten drüber und den Rest vom Jahr oft zu nass, durchwachsen. Das was andere so schön finden und mich drum beneiden, vertrage ich leider überhaupt nicht, gestaute Temperaturen zwischen den Bergen, hohe Luftfeuchtigkeit und im Sommer sind 36-38 Grad auch keine Seltenheit, ächz. Die zwei, drei Monate muss ich immer ganz tapfer sein und bin gerne unterm Sonnenschirm, im Schatten oder unter der Klimaanlage zu finden ;-) und werd trotz alledem braun genug.

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    Original von maikaefer
    [Da hast du wohl etwas verwechselt...
    Pieter ist der, der Michael vergewaltigt und den sie getötet hat. :-) :wave


    Tatsache maikaefer :anbet.....muss an der Büroluft liegen:-(( ich wollte doch wenigstens meinen Eindruck zum Kapitel schreiben und kam nicht mehr auf den Namen....BEYARD!!!

    Freiburg:
    Himmel leicht bewölkt aber mehrheitlich blau, mäßig windig, Temperaturen 22 Grad und soll heute angeblich bis zu 28 Grad möglich sein



    P.S.: Ich mag das Frühjahr, den Herbst und den Winter....keinen Sommer und wohne damit in der falschen Ecke, da es hier oft sehr warm, schwül, heiß ist.

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    Original von Wuermchen
    Auf dem Schiff kommts dann doch zur Aussprache. Beyard hat Munroe also schon immer geliebt. Aber dass Pieter sie schwer verletzt hat, damit sie viel Blut verliert und ihr Wille gebrochen wird, dass er ihr viele bleibende Narben zugefügt hat und sie täglich vergewaltigte, das hat Romeo Beyard nicht mitbekommen und sich allen Ernstes noch gewundert, warum sie abgehauen ist??? Also, das kann ich mir nun ganz schlecht vorstellen …


    Da muss ich meinen Vorrednern zustimmen, sie haben so eng an eng gelebt, gearbeitet, trainiert, das kann an niemanden vorbeigegangen sein.



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    Original von Lumos
    Den Schreibstil finde ich für einen solchen Thriller ungewöhnlich gut. In der Regel recht minimalistisch nüchtern und geradlinig, aber dann auch wieder mit wunderbar einfühlsamen und stimmungsvollen Beschreibungen. In diesem Abschnitt kam mir auch für einen Moment der Verdacht, dass Burbank und Titan Exploration nicht ganz sauber sein und irgendwie mit drin hängen könnten. Auch Miles lässt sich noch nicht genau einschätzen.


    Das finde ich auch und meinte damit den Sog und das man es so flüssig weglesen, trotz Schwierigkeiten mit Namen und Orten, doch mitten in der Geschichte ist.


    Bei Burbank kamen mir schon nach dem ersten Abschnitt irgendwie Zweifel. Erst will er um jeden Preis das sie nach Emily sucht und nun will er sich nach einem gefälschten Dokument gleich zurückziehen??? Was auch irgendwie komisch ist. Da suchen vier Jahre lang Experten und Co. nach der Tochter und niemand hat mal eben einen Totenschein ausgestellt um die Trupps von der Suche abzubringen, aber kaum fragt Munroe irgendwo nach, gibt es das Dokument, hm.

    Dieser Abschnitt war anders, aber auch sehr spannend.
    Ich persönlich hätte mir ja eher gewünscht, das es mit der Suche nach Emily weitergeht, aber der Abstecher zu einem alten Bekannten, der Munroe weiterhelfen soll, erklärt ja auch einiges zu ihrer Person und Vergangenheit. Dieses Wissen ist sicher wichtig und auch nicht uninteressant, damit man sie als Figur besser verstehen und zukünftig ( in diesem oder folgenden Bänden) ihre Art und Reaktionen nachvollziehen kann. Die Szene auf dem Boot und das Schreckensbild von der Legende welche in Form von Munroe den Gegnern Angst bereitet, war jetzt auch nicht so meins und dennoch hat dieser Thriller einen ganz bestimmten Sog, lässt sich super lesen. Die Autorin verzichtet hier wohl bewußt auf die eine oder andere Ausführung, um dem Ganzen nicht das Tempo zu nehmen und zu weit auszuschweifen.
    Die Spannungen und das gegenseitige Misstrauen von Munroe und Beyard wird auch sehr deutlich und heftig dargestellt, ob das gut geht? Warum Beyard seine Infos zu Emily verheimlicht und es nur daran liegt sie länger an sich zu binden?
    Ich erwarte jetzt eigentlich Bradford wieder auf der Bildfläche und bin auf die Begegnung mit ihm und Beyard gespannt, falls es dazu kommen sollte. Wenn ich so an die Bestellliste denke (Waffen) wird es sicher noch ordentlich knallen und wie und wo sich Munroe da mit wem anlegt.......
    werde heute Abend weiterlesen.



    Edit: Ich habe den richtigen Namen eingesetzt.

    Mich hat das Buch sehr gefesselt und ich habe vorher jetzt das zweite Kapitel gleich verschlungen. Auch hier prasseln wieder eine Menge fremdartiger Ortsnamen auf einen ein und ich danke auch für den Link, damit man sich zumindest ein wenig Überblick über die Regionen und die Entfernungen verschaffen kann. Munroe rauft sich mit ihrem aufgebrummten Partner zusammen, lässt ihn an ihren Gedanken und Erfahrungen teilhaben, sympathisch. Allerdings werden sie verfolgt, nur Straßenräuber die auf Touris aus sind oder warum behält man sie Auge, beide sind jedoch Profi genug um das zu erkennen.
    Das Emily tot sein soll, glaube ich jetzt wie zum Anfang des Buches auch nicht mehr so recht, aber warum ist sie verschleppt worden, warum erpresst man ihren Vater nicht, der würde doch Unsummen zahlen? Hier beginne ich auch langsam irgendwie misstrauisch zu werden, geht es ihm tatsächlich nur um seine Tochter oder steckt vielleicht doch noch ganz etwas anderes und mehr dahinter. Ich erinnere mich wieder an die Worte des Freundes von Emily, der in der Psychiatrie sitzt…Wo das Geld vergraben war. Worauf ist die Gruppe gestoßen, was haben sie entdeckt?


    Gleichzeitig erfährt man aber auch immer mehr Bruchstücke von Munroe und ihrer Vergangenheit, schlimm was sie durchmachen musste, warum eigentlich? Sie hat sich ja schon recht früh gegen alle Regeln und Konventionen aufgelehnt und jede Menge Begabung, Sprachtalent und Sportlichkeit dazu. Auf jeden Fall kann sie viel einstecken und gibt nicht auf, wenn sie sich mal etwas in den Kopf gesetzt hat. Irgendwem passt es nicht, dass sie Nachforschungen über den Verbleib anstellt und sie wird verschleppt, soll getötet werden!! In dem Land vermisst einen wirklich niemand und gestört hat mich in diesem Abschnitt nur, das Bradford abgereist ist und sich nicht gleich auf die Suche gemacht hat, wenn er überzeugt ist, das auch sie nicht wirklich tot ist…grummel! Ich bin sehr neugierig wie es weitergeht, ob ihr ehemaliger Freund Beyard ihr wirklich helfen und Bradford sie finden wird. Die Mantras sind zumindest jetzt auch nicht mehr so präsent…muss jetzt weiterlesen :wave

    Ich kenne das Forum auch und durfte schon ab und an mal etwas testen. Zuletzt war das mit 20 Freundinnen, Arbeitskollegen und Bekannten ein neues Weißwaschmittel und wir waren allesamt recht begeistert.
    Nicht immer hält Werbung oder ein neues Produkt das was es verspricht, aber in diesem Fall haben sich fast alle das neue Waschmittel (Perwoll) zugelegt, weil es überzeugt hat. Ich finde die Möglichkeit toll, wenn man es vorher testen kann, bevor ich eine ganze Flasche kaufe und sie dann am Ende nicht genutzt wird.

    Ich bin auch durch das erste Kapitel und finde es super spannend, interessant und gut zu lesen, wobei mich auch die geographischen Gegebenheiten, Orte etwas verwirren. Wie von dschaenna erwähnt, würde mir hier eine Karte auch sehr helfen, um die einzelnen Orte und Grenzübertritte usw. besser nachvollziehen zu können. Die ersten Beschreibungen handeln also von Emily und den beiden Männern, ihren Reisebegleitern, die vor irgendwem auf der Flucht sind, aber warum werden sie gejagt, getötet? Vanessa, Munroe, Michael….die verschiedenen Namen stellen wohl die Vielfältigkeit der Protagonistin dar und sie erinnert mich tatsächlich in diesem Buch auch an Lisbeth in den Beschreibungen, Plot und es geht auch um Informationen, Kampfsport, schwere Kindheit, Motorrad, Statur, Wandlungsfähigkeit und doch ist alles ganz anders, gut so. Was ist ihr genau in der Kindheit widerfahren, warum ist sie mit 13 aus Afrika nach Amerika geflüchtet und wie kam sie mit 15 Jahren in die Gefangenschaft und wurde im Kampfsport ausgebildet, vergewaltigt und gequält? Was ist mit ihren Eltern? Diese Bibelzitate stören mich auch nicht und ich lese sie einfach mit, denke, das so Mantras von vielen gerade im Kampfsport, in der Meditation genutzt werden und mit dem bisschen Wissen zum Hintergrund so auch passen können. Das lukrative Angebot Emily zu suchen, nimmt sie also an und als Leser fand ich die Zusammenfassung als Akte sehr hilfreich und ihren anschließenden Ansatz, die Spurensuche.
    Auf jeden Fall ist der Beginn sehr fesselnd aufgebaut und die Einblicke in den fernen Kontinent und so ganz andere Lebensweise/ Überlebensweise reizt und verspricht nach dem Einstieg, der eine Menge an Informationen in sich hatte, noch mehr Dramatik.


    Ich hatte das auch so verstanden, da es sich um den ersten Band handelt und es wohl eine Fortsetzung geben soll.


    Freu mich auf heute Abend, da geht es weiter.... :wave

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    Original von Zwergin
    Ich gebe es auf für dieses Turnier. Still-Demenz lässt grüßen, ich vergesse eh dauernd zu tippen. :lache


    Ich hätte mir wohl bei meinem Tipp gestern Demenz wünschen sollen :lache, aber gut, Hauptsache es macht Spaß!!!

    Heideblitzsakramentnochmal..... ich hab doch glatt meinen Tipp beim Deutschlandspiel vergessen abzuspeichern und vor lauter Terminen, Stress und Gedöns nicht mehr reingeschaut....örks.....kann man machen nix und so hoch hätte ich den Sieg nu auch nicht getippt. Mal gucken wer heute heimreisen darf....

    BESCHREIBUNG


    "Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben." Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
    Ein ganz außergewöhnliches und tief berührendes Hörbuch - über Geheimnisse, besondere Momente und zufällige Begegnungen, die uns von Grund auf verändern. Über Tapferkeit und Betrug, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe.