Stimmt, Andrea Sawatzki hat hier stimmlich wirklich viel rausgeholt und das Hörbuch toll gelesen. Die Geschichte hat durch sie auf jeden Fall an Spannung gewonnen, mir aber auch ein paar Lacher abgerungen ( die junge Angestellte :grin)
Beiträge von Mercymelli
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Autor: Bernard Minier
Sprecher: Johannes Steck
Spieldauer: 19 Std. 07 Min. (ungekürzt)
Anbieter: Argon Verlag
Kurzbeschreibung:
"Credo quia absurdum."
Ich glaube es, weil es absurd ist.
In einem düsteren Tal in den Pyrenäen machen zwei Arbeiter eine verstörende Entdeckung: Ein riesiger, bedrohlich schwarzer Schmetterling scheint sich von
den schnee- und blutbefleckten Felsen abzuheben. Ein Tierkadaver, grauenvoll inszeniert. Das Werk eines Wahnsinnigen?
Am Tatort werden DNA-Spuren des hochintelligenten Serienmörders Julian Hirtmann gefunden. Doch dieser sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt einer
hermetisch abgeriegelten Anstalt. Wie konnte der einst meistgesuchte Täter Europas seine Spuren hinterlassen, obwohl er nie seine Zelle verlassen hat?
Noch während Commandant Servaz und die junge Anstaltspsychologin Diane Berg versuchen, das Rätsel zu lösen, wird das Tal von einer kaltblütig inszenierten
Mordserie erschüttert, die die Ermittler an den Rand ihrer psychischen Belastbarkeit bringt.
Johannes Steck sorgt mit seiner tiefen, rauen Stimme und seiner packenden Interpretation für das größtmögliche Quantum Spannung.Über den Autor:
Bernard Minier ist im Südwesten Frankreichs, in den Ausläufern der Pyrenäen, aufgewachsen. Er schreibt seit seiner Kindheit und ist bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Bernard Minier lebt in der Nähe von Paris.Über den Sprecher:
Johannes Steck, geb. 1966, ist als Schauspieler einem großen Fernsehpublikum bekannt. Seit 2004 widmet er sich verstärkt seiner Leidenschaft, den Hörbüchern, und hat schon Büchern von Simon Beckett, Ken Follett, Markus Heitz u.v.a. seine Stimme geliehen.Das Hörbuch gibt es auch bei audible klick
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Ich dachte schon, ich stehe mit meiner Meinung alleine da, wenn ich so woanders die Reaktionen auf den Tatort aus Stuttgart am letzten Sonntag verfolgt habe. Die letzten Wochen fand ich nämlich keinen berauschend, habe ab oder umgeschaltet und dieses Mal war ich sehr angetan.
Meiner Meinung nach war er auch endlich mal wieder spannend, mit falschen Fährten, Wendungen, Handlung, Geschichte und Action gut aufgeteilt. Bei manchen ist anscheinend nur ausschlaggebend, wer der Kommissar ist oder wo der Tatort spielt, damit eine Folge gut oder schlecht ist. Wenn ich dann lese: Oh, der Kommissar am Sonntag hat eine große Nase, die finde ich aber nicht gut und der Tatort war auch schlecht.....wird mir schlecht.....was für eine Beurteilung
Mir ist es recht schnuppe, wo gedreht wird und welche Ermittler es sind, solange mich die Handlung überzeugt, Lieblinge oder Vorlieben sind ok. -
Autor: Rolf Dieckmann
Titel: Die Toskana-Verschwörung
Sprecher: Erich Räuker
Beschreibung:
Robert Darling, ehemals NSA-Agent, Mathegenie und Codeknacker, hat sich in die Toskana zurückgezogen, um sich seiner Passion für Brettspiele widmen zu können. Nebenbei genießt er das dolce vita und die Flirts mit den Schönheiten des Landes. Doch dann zerstört ein rätselhafter Mord in der Nachbarschaft die Idylle. Als Robert kurze Zeit später von zwielichtigen Typen überfallen wird, ist er längst zur Spielfigur einer international agierenden Organisation geworden, die die Achse Rom-Berlin wieder neu beleben will...
Das Hörbuch gibt es bei audible exklusiv klick
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Steve Mosby; Schwarze Blumen; 3; Frank Schaff; 3
Daniel Glattauer; Ewig Dein; 2,5; Andrea Sawatzki; 2
Ransom Riggs: Die Insel der besonderen Kinder; 3,5; Simon Jäger; 2,5
Carsten Stroud; Niceville; 2; Michael Hansonis; 2
Martin Suter; Der letzte Weynfeldt; 2; Gert Heidenreich; 2
Stephen King; Der Anschlag;1; David Nathan; 1 Monatshighlight
Jonathan Coe; Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim;3; Stephan Schad, Jürgen Uter, Katja Danowski; 3
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Vielen Dank für die schöne Beschreibung.
Ich hatte gehofft das er toll ist und nach der Vorstellung, freue ich mich jetzt schon sehr auf das Buch, welches mir von einer Buchhändlerin wärmstens, als schöner Liebesroman, empfohlen wurde. -
Kurzbeschreibung:
Mace Perry war mit Herz und Seele Polizistin in Washington, D.C., bis sie durch einen missglückten Undercovereinsatz alles verlor: ihre Marke, ihre Karriere, ihre Freiheit. Jetzt ist die junge Frau zurück - und getrieben von dem Ziel, wieder in den Dienst aufgenommen zu werden. Als eine prominente Anwältin ermordet wird, wittert sie ihre Chance. Doch was zunächst wie ein normaler Mordfall aussieht, nimmt bald eine unerwartete Wendung ...
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"Extrem laut und unglaublich nah", ist nicht nur der Titel des Films den ich gesehen habe, sondern auch das Gefühl welches er bei mir hinterlässt. Wir alle brauchen nach dem Verlust eines geliebten Menschen und überhaupt im Leben, jemanden der an uns glaubt, zur Seite steht, mit allen Schwächen annimmt, der unsere Wut und Trauer aushält, Vertrauen und Halt gibt und uns liebt, Alter und Geschlecht spielt dabei keine Rolle.
Ein sehr bewegender Film, vor dem Hintergrund des 11. September, aber im Mittelpunkt Oskar, der seinen Vater bei den Anschlägen verloren hat und auf der Suche zu sich selbst und wie er diese Dinge verarbeiten kann ist. Ein Film der zu Tränen rührt, aufzeigt was wichtig ist, Hoffnung gibt und einen trotz des traurigen Themas auch mal schmunzeln lässt. Ich finde den Film sehr gelungen und auch gut umgesetzt, in keinem Fall kitschig oder mit Klischees behaftet. Wen der Film kalt lässt, hat statt Herz, einen rohen Schinken in der linken Brust!! -
Mir gefallen ja auch nicht alle Bücher von Stephen King und ich bin kein Fan, aber mit "In einer kleinen Stadt" und jetzt auch mit "Der Anschlag" zeigt er so richtig was er kann. Ich habe "Der Anschlag" als Hörbuch gehört und man kann kaum glauben, das er 31 Stunden begeistern, eine sinnvolle und spannende Geschichte erzählen kann, aber genau das macht er.
Es ist kein Horror, aber eine fantastische, fesselnde und actionreiche Geschichte. Mich hat er mit diesem Werk überzeugt, obwohl ich sehr kritisch dran gegangen bin und nach Schwachstellen oder unlogischen Momenten gesucht habe. -
Heute morgen habe ich mit diesem Hörbuch angefangen, ich brauch jetzt mal ein paar HB´s ohne Mord und Totschlag.
Autor: Martin Suter
Sprecher: Gert Heidenreich
Spieldauer: 08 Std. 21 Min. (ungekürzt)
Anbieter: Diogenes Verlag AGBESCHREIBUNG
Adrian Weynfeldt, Mitte fünfzig, Junggeselle, großbürgerlicher Herkunft, Kunstexperte bei einem internationalen Auktionshaus, lebt in einer riesigen Wohnung im Stadtzentrum. Mit der Liebe hat er abgeschlossen. Bis ihn eines Abends eine jüngere Frau dazu bringt, sie - entgegen seinen Gepflogenheiten - mit nach Hause zu nehmen. Am nächsten Morgen steht sie außerhalb der Balkonbrüstung und droht zu springen. Adrian vermag sie davon abzuhalten, doch von nun an macht sie ihn für ihr Leben verantwortlich. Immer wieder nötigt sie ihn, sie aus ihren Schwierigkeiten zu befreien. Weynfeldts geregeltes Leben gerät aus den Fugen - bis er schließlich merkt, dass nichts ist, wie es scheint
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Autor: Carsten Stroud
Sprecher: Michael Hansonis
Spieldauer: 14 Std. 19 Min.
Anbieter: Random House Audio, Deutschland
Kurzbeschreibung:
Das Böse stirbt. Aber die Bosheit stirbt nie.
Niceville. Eine Kleinstadt im Süden der USA, idyllisch, altmodisch und noch immer fest in den Händen der Gründerfamilien. Hier lässt es sich leben. Aber irgendetwas läuft schief in Niceville. An einem Sommertag verschwindet der kleine Rainey Teague. Zehn Tage später wird er gefunden – in einer alten Gruft. Er liegt im Koma. Nick Kavanaugh, der Ermittler, steht vor einem Rätsel. Niceville findet keine Ruhe mehr. Merle Zane und Charlie Danziger überfallen eine Bank und machen sich mit zweieinhalb Millionen Dollar aus dem Staub. Nach einer Meinungsverschiedenheit knallen sie sich gegenseitig ab. Beide überleben schwer verletzt. Niceville wird zu einem Ort ohne Gnade. Während eines infernalischen Wochenendes überschlagen sich die Ereignisse. Liegt ein Fluch über Niceville? Geht er aus von einem mit schwarzem Wasser gefüllten Loch auf dem Felsen über der Stadt? Man sagt, etwas lebt darin. Doch was?
›Niceville‹ ist wie die perfekte Vorlage für eine neue Kultserie: schweißtreibend wie ein Roman von Stephen King oder Lee Child, meisterlich wie einer von Cormac McCarthy, mysteriös wie ›Twin Peaks‹ und ›Lost‹, abgefahren wie ein Film von den Coen-Brüdern und abgebrüht wie einer von Quentin Tarantino.
Das Hörbuch gibt es auch bei audible klick
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Die Idee des Buches ist klasse, die Umsetzung anders, aber gekonnt und sehr gut. Der Titel „Der Spezialist“ trifft zu, ist doch alles etwas speziell was man dort zu lesen bekommt.
In der heutigen Welt dreht sich alles um Informationen, Macht und Geld und genau um darum geht es auch, verpackt in eine spannende Geschichte mit irrwitzigen Charakteren.
Ohne etwas zu wissen befindet man sich mitten in einer Szene, in der Geiger, Hauptfigur des Thrillers, versucht brisante Informationen aus jemand herauszubekommen.
Das ist sein Job und er tut dies im Auftrag eines Mafiabosses, der die sogenannten Informanten besorgt und sich am Rest die Hände nicht schmutzig macht. Geiger hat
seine ganz eigenen Methoden entwickelt, die den Leser bannen und die kühle undurchdringliche Art von ihm zeigen. Er hat aber auch noch andere Seiten und eine Vergangenheit,
an die er sich nicht mehr erinnern kann oder will?
Harry sein Partner, Geiger hat ihn vor dem Abgrund gerettet, steht ihm treu zur Seite und pflegt nebenher seine geistig verwirrte Schwester Lily. Doch eines Tages läuft ein Auftrag
schief, alles aus dem Ruder oder doch endlich in die richtige Richtung?
Geiger muss sich entscheiden den Fall selber in die Hand zu nehmen, sich seinen eigenen Dämonen zu stellen oder seinem Gegenspieler Dalton das Feld zu überlassen.
Von Anfang bis Ende hat diese Geschichte eine tolle Spannung auf mich ausgeübt und trotz aller beschriebenen Szenen, sich nie in Grausamkeiten oder einem Blutbad verloren.
Der Autor hat zwei Hände voll an eigenwilligen, komischen und sehr interessanten Figuren in einen fesselnden Plot verpackt, nicht alle Fragen beantwortet, aber die Geschichte
an sich, zu einem schlüssigen Ende gebracht. Der Thriller lebt mit der Figur Geigers und gerne möchte man mehr von dieser Persönlichkeit, aus seinem Leben, seiner Vergangenheit
erfahren. Das Cover ist super, der Inhalt rasant mit Wendungen und Rätseln, Humor gespickt und auch den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm.Zu bemängeln gibt es den Klappentext, zwei, drei Beschreibungen die (vielleicht) etwas unlogisch oder offen sind, aber im Gesamtgeschehen keine Auswirkungen haben.
Sehr gerne würde ich mehr davon lesen und bin auf eine eventuelle Fortsetzung gespannt.Von mir gibt es 8 von 10 Punkten
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AAAHHH...es werde Licht :grin, d.h. ich darf mich da einfach mit einbringen und ein Buch oder Hörbuch (aktuell) in dem Teil des Forums einstellen und warte, ob sich jemand dafür interessiert, editiere das in der Liste fortlaufend an wen es geht und schicke es los?? ....so in Kurzform gebracht?
LG und Danke!
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Folgender Autor und das neue Buch wurde mir empfohlen. Hat schon jemand etwas von ihm gelesen oder weiß sogar etwas über das Buch?
Mich würde eine oder besser mehrere Meinungen dazu interessieren.
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Ich habe das mit dem Wanderbuchforum schon einmal gelesen, aber noch nicht verstanden wie und wo sich das abspielt?
shame on me :help.
Grundsätzlich finde ich die Idee toll und würde sehr gerne, hin und wieder auch ein Buch lesen, rezensieren und weitergeben.
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Also der dritte Abschnitt hat keine Pause zugelassen und konnte sich tatsächlich in Sachen Spannung nochmal steigern.
Ich bin absolut begeistert und fand das Buch von vorne bis hinten klasse, auch wenn es die ein oder andere nicht ganz glatte Stelle, wie schon von Waldmeisterin beschrieben, gab.Die Persönlichkeit von Geiger, aber auch Harry, Lily, Ezra, den Kriegsveteran und die anderen Figuren, habe ich als sehr interessant gefunden und auch die Sprache und den Stil haben mich angesprochen.Ich habe hier auch nichts vermisst in Sachen Romantik oder Liebe, im Gegenteil , es hätte keinen Platz gehabt und hätte der Spannung nicht gut getan. Das Buch kann ich mir auch absolut super für eine Verfilmung vorstellen und finde auch, das es sich von der Masse an Thrillern und Plots abhebt, sie nicht plump oder unüberlegt geschrieben wurde. Überall ist dem Autor die Kurve an Beschreibungen gelungen, nicht zu brutal, nicht zu blutig, auch beim Thema Kindesentführung, noch einfühlsam vorzugehen. Mit Sicherheit hätte ich gerne noch mehr aus der Vergangenheit von Geiger erfahren, warum lebte er von seinem Vater so abgeschottet im Wald, was ist mit seiner Mutter passiert, warum wollte ihn sein Vater so hart für die Welt machen, wo lebte er in der Zwischenzeit usw. und doch war das Ende in meinen Augen rund und passend.
Was mir wie einigen Vorlesern auch aufgefallen ist, das Geiger keine Violine spielt und das somit auch nicht auf den Klappentext oder die Beschreibung gehört, so gut es auch zum Namen und Plot gepasst hätte. Falls es hier eine Fortsetzung geben wird, bin ich auf jeden Fall interessiert und werde sie lesen.Auch am Hörbuch bin ich interessiert und halte die Geschichte für gut genug, sie mir zusätzlich anzuhören und zu schauen, wie sie gelesen wirkt.Werde jetzt eine Nacht drüber schlafen und dann meinen Eindruck am Wochenende verfassen und einstellen.
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Stimmt auch wieder Verena, er hat nicht wirklich gegen die Regeln verstoßen.
Ich habe das in dem Moment so wie Harry aufgefasst, als er sich entschlossen hat, den Jungen überhaupt auszuladen und den Auftrag nicht gleich abwies, sicher mit dem Hintergrund, damit er nicht bei Dalton landet.
Spekulativ bleibt, ob er weiter gemacht hätte, wenn die Lüge von Hall nicht aufgekippt wäre. -
Konnte erst gestern weiter lesen, im Büro geht´s drunter und drüber und ich bin auch noch nicht ganz durch mit dem Kapitel, wollte aber ein paar Gedankengänge loswerden.
Irgendwie gab es jetzt einen schleichenden Übergang oder ich empfinde es als eine kleine Wende bei Geiger, die der Junge auszulösen scheint. Geiger hat gegen sein Muster verstossen, weil er ihn anscheinend an etwas aus seiner eigenen Vergangenheit erinnert. Hin und wieder kommen Rückblicke an seinen Vater durch, der wohl sehr streng mit ihm war, wurde er in einen Schrank gesperrt wenn er sich z. B. in die Hose gemacht hat, ist das die Assoziation zu den Würfeln und die Bestrafung der „Jones“, seine eigene Heilung wenn er bei den Migräneanfällen in den Schrank liegt??
Das mit der Migräne kann ich sehr gut nachvollziehen, hatte ich doch selber mal zwei Jahre damit zu kämpfen. Es kam wie aus heiterem Himmel und ging so auch Gott sei Dank wieder weg. Ich konnte weder Licht, noch Gerüche, Essen oder Lärm ertragen, selbst der Tropfen aus dem Wasserhahn der ins Waschbecken platschte war zu laut und Linderung brachte nur ein Medikament welches ich mir selber in den Oberam spritzen musste.Die Nebengesichte mit Harry und Lilly finde ich nicht verkehrt und sehe die Verbindung zumindest im Gedächtnisverlust. Lilly hat ihres durch eine Krankheit ( Alzheimer) verloren, Geiger durch einen Zwischen- oder Vorfall. Es erklärt zumindest anschaulich die Geschichte von Harry, warum er das Geld von Geiger braucht und was er für ein Mensch ist.
Was mir noch aufgefallen ist, warum hat Geiger so eine Abneigung gegen Medikamente? Gerade er, der sich mit Schmerzen so gut auskennt und bei seinen Einsätzen auch sicher mal selber Blessuren davonträgt, hm.
Etwas komisch fand ich, das er so weltfremd ist, Probleme in Geschäften oder im BK hatte, er bewegt sich anscheinend seit Jahren nur in gleichen Mustern, weicht nicht davon ab.Die Beschreibungen zum Holzboden fand ich auch toll, das sieht sicher ganz fantastisch aus und denke das Holz, die Formen, Puzzle ist auch eine Parallele zu Geigers Leben, er möchte etwas zusammensetzen und ist auf der Suche.
Bisher gefällt mir das Buch immer noch sehr gut und ich bin gespannt wie es mit dem Jungen weitergeht, warum hat sich der Vater nicht gemeldet, wird Harry entkommen, kann Geiger allen helfen und wie kommt er selber aus dem Schlamassel…..morgen weiß ich mehr
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Das freut mich aber, das es dir gefallen hat. Axel Milberg hat mich hier auch überrascht und überzeugt, hat er richtig gut gemacht.
Ich hoffe sehr das es eine Fortsetzung geben wird und man ihn als Sprecher gewinnen kann. -
Ich habe auch endlich mit dem Buch angefangen und bin bisher sehr positiv überrascht. Ok, der Titel ließ ahnen oder besser erhoffen, dass es spannend werden soll und das hat sich für mich auch bestätigt. Die drei Sätze im Klappentext haben mich amüsiert und neugierig gemacht:
Mein Name ist Geiger.
Ich spiele Violine.
Und ich foltere Menschen.
Was für eine Kombination!!!Das Cover finde ich ja klasse und prima gelungen, nicht 08/15. Ähnlichkeit mit einem Röntgenbild (hier finde ich den Blickwinkel zum inneren eines Menschen vordringen super assoziiert) und auch das man es ausklappen kann (Skelett) hat einen gewissen Effekt.
Der Einstieg beschreibt gleich den ersten Fall und gibt Einblicke in die Vorgehensweise, Aufgabe von Geiger, er soll Menschen wichtige Informationen entlocken, will sie aber nicht umbringen und dafür hat er eine ganz eigenen Methoden entwickelt…..ziemlich abgefahren, aber eine irre Idee!!
Nach und nach erfährt man mehr über die Person Geiger und ich finde ihn sogar sympathisch so wie er beschrieben wird, er legt Charakter und Stil an den Tag. Stilvoll finde ich bei all den grausamen und schlimmen Aufzählungen und Beschreibungen auch die Wahl der Worte des Autors, er driftet nicht zu sehr in die Thematik ab, beschreibt sachlich, das ist sicher so beabsichtigt.
Man erfährt aber auch, dass Geiger nicht perfekt ist, Schwächen hat, mit eigenen Schatten aus der Vergangenheit kämpft und sogar zu einem Therapeuten geht. Warum hat er diese Verletzungen und was hat die Migräne bei ihm ausgelöst?Es gibt einen „Gegenspieler“ Dalton? zu Geiger, der ebenfalls in der Informationsbeschaffung arbeitet, wie nett man das doch beschreiben kann
Was hat es mit den Würfeln auf sich, gleich in der ersten Szene, beim zweiten Informanten und Geigers Musikkasten hat auch diese Form. Gibt es hier einen Zusammenhang? Überhaupt bin ich sehr gespannt, was er in der Vergangenheit erlebt hat, was hat ihn so geprägt und zu diesem Menschen gemacht?
Die „Folterszenen“ erinnern mich irgendwie an den Film, ich glaube der hieß „Der Marathonmann“ mit Dustin Hoffmann, wo ihm auf einem Stuhl festgeschnallt ohne Betäubung ein Loch in den Schneidezahn gebohrt wurde…auauauau, ich kann bis heute nicht hingucken wenn ich so etwas sehe. Der Mafiaboss und die Beschreibung im Lokal war auch sehr gut dargestellt, Geiger wollte kein Geld, er möchte für ihn arbeiten, ist das wirklich alles Zufall?
Ich bin total neugierig wie es weitergeht und bisher sehr begeistert von der Art des Einstiegs und Aufmachung, Idee, die so ganz anders ist und sich toll lesen lässt.